E 200 T-Modell, Bj. 1999 mit kompressorlosem M111 hat Leistungsverlust

  • Hallo zusammen,


    folgender Befund: Motor mit 200 tkm, neuer LMM, Kabelbaum soweit sichtbar noch nicht knack und back, alle Unterdruckschläuche drauf, zeigt folgendes Verhalten. Beim Beschleunigen bis ca. 3800 - 4000 U/min. alles normal, ab da wie abgewürgt und dreht nicht weiter. Hinzu kommt ein knörrendes, schwer zu beschreibendes Geräusch.




    Frage: Was zum Teufel, kann das sein? Ich hätte den Nockenwellenversteller im Verdacht, aber hat der tatsächlich so viel Einfluss? Wann wird der geschaltet? Kann man ihn prüfen? Warum hat der Motor unter dem Versteller einen Ölfilm am Kettenkasten?


    Freundlicher Gruß


    Eberhard


    (dem gerade die straßentauglichen Benze ausgehen)

  • Hallo und einen schönen Sonntag,


    woher hast du den neuen LMM? Hört sich für mich nämlich so an als wäre der es wieder. Sollte der aus der Bucht sein, also Noname, hast du evtl ein Problem. TE-Taxiteile in Berlin hat speziell für Deinen Motor gerade ein Angebot über Bosch Lmm´s am laufen.


    Gruß

  • schliesse mich greyhound an ;


    du wärst nicht der erste , der nen neuen LMM einbaut , welcher nicht funktioniert...


    ist dein 210er bereits der modellgepflegte?


    der nockenwellensteller hat in der tat ein grossen einfluss...

  • ...im Bosch-Karton mit passenden Teilenummern. Das Ding ist schon echt. Neue Zündkerzen und neuen Luftfiltereinsatz gab es bei der großen Durchsicht vor paar Wochen auch.


    Interessanterweise lief der Wagen heute wieder ohne Störung. Eventuell ein temperaturabhängiges Problem? Von daher denke ich weiter in Richtung Nockenwellenversteller. Wagen ist ungemopft.



    Freundlicher Gruß


    Eberhard

  • Beim M111 mit Kompressor ist der Nockenwellensensor gerne mal defekt - das wird dann aber normalerweise im Fehlerspeicher angezeigt, ein weiterer Kandidat wäre der Ansauglufttemperaturfühler. Knöchrig/klappernde Geräusche bei gleichzeitiger Drehunwilligkeit könnten möglicherweise auch von einem sich auflösenden Katalysator stammen.

  • Aber tritt das dann reproduzierbar immer bei der gleichen Drehzahl auf?



    Nockenwellenversteller ist aussen ölfeucht. Muss der eigentlich klacken, wenn ich 12 Volt anlege?



    Freundlicher Gruß


    Eberhard

  • die Motorkabelbaumölproblematik hatte ich per Forumssuche auch schon gefunden. Guck ich mir noch einmal genauer an, auf den ersten Blick sah es aber gut aus. Und auch das würde doch nicht das drehzahlabhängige Rumzicken erklären.



    Da lobe ich mir echt den 280 S von 1977. Schlüssel rum, fährt. Zu jeder Jahreszeit und überall. Wirklich das Auto im Fuhrpark, mit dem man sorgenlos auch längere Strecken fahren kann.


    http://www.ikonengold.de/cms/index.php?id=79


    Freundlicher Gruß


    Eberhard

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