Moechte mal meine Gedanken zum Einstellen der Radlager zur Diskussion stellen. Radlager sind hochpraezise Teile, wenn sie eingebaut sind und sich erstmal gesetzt haben, dann muss man da nix mehr nachstellen oder einstellen, da nichts verschleisst. So bald sich die Lagergeometrie so weit aendert, das ich das Lagerspiel neu einstellen muesste, dann ist es mit Sicherheit in den Fritten. Im Umkehrschluss - Ist Spiel im Lager werd ich wohl sehr bald ein neues brauchen.
Radlager vorne Rechts hat sich vom Dienst verabschiedet
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- W210
- mrNachbar
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Moechte mal meine Gedanken zum Einstellen der Radlager zur Diskussion stellen. Radlager sind hochpraezise Teile, wenn sie eingebaut sind und sich erstmal gesetzt haben, dann muss man da nix mehr nachstellen oder einstellen, da nichts verschleisst. So bald sich die Lagergeometrie so weit aendert, das ich das Lagerspiel neu einstellen muesste, dann ist es mit Sicherheit in den Fritten. Im Umkehrschluss - Ist Spiel im Lager werd ich wohl sehr bald ein neues brauchen.
Meine Gedanken zu deinen Gedanken:
Warum sollte ein Radlager, selbst wenn es fachmännisch eingebaut und eingestellt ist, keinem normalen Verschleiß unterliegen?
Was meinst du mit Lagergeometrie? Wie soll die sich deiner Meinung nach ändern?
mrNachbar, es handelt sich hier um gedanklichen "fachmännischen SPAM"
VG
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Lager verschleissen. Einlaufen der Kugeln, evt Pitting usw. Wäre das nicht so, würde man einfach doppelte Schrägkegelrollenlager nehmen und gegeinander verspannen. Dann brauchte ein Benz an der VA keine umständliche Spielregelung mit turboklaren Anwesungen zum Einstellen... Wie sollte zB SKF überleben, wenn NIE ein Lager hops ginge ? Muss anmerken, dass die geilsten Kugellager, die ich je gesehen habe, die Hauptlager der KW in einer Suzuki 1000 waren. Praktisch unkaputtbar, immer ölumspült, laut, aber haltbar bis ca 15k UPM
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Einstellen muss ich grundsätzlich nur Lager die aus drei Teilen bestehen und das sind dann Kegelrollenlager.
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was willste beim Kugellager auch einstellen ? hähä ..seitliches Spiel ? egal.. Grösse der Kugeln ? unmöschlich... also
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Radlager hab ich bei mir erfolgreich nach Gefühl eingestellt. Hab dazu sogar ne Anleitung geschrieben (hier ist der Post). Der Trick ist, fest drehen und dann 1/4 Umdrehung zurück, wobei die Definition von "fest" dem Gefühl entspricht. Wenn nach ner Probefahrt die Radnabenkappe (nicht Abdeckung!) höchstens handwarm ist und man bei angehobenem Wagen beim vertikalen wackeln kein leises Klacken hört, ist alles in Ordnung.
Wegen den Vibrationen: Da bin ich auf was vielversprechendes gestoßen. Thema: Knickwinkel. Z.B. ein "Brummen" im ganzen Wagen mit einem Zyklus von 2 Sekunden bei ca. 80-90km/h ist oft eine falsche Knickwinkeleinstellung am Differenzial. Mercedes spricht in seinem WIS von einem Brummgeräusch bei schneller Fahrt in engen Geschwindigkeitsbereichen ohne Ortungsmöglichkeit oder so. Die Lösung sind Unterlegscheiben. Bei mir hab ich Hardyscheiben und die vorderen Topflager erneuert, das hat wohl als Nebeneffekt den Knickwinkel beeinflusst. Jedenfalls teste ich das derzeit und hab einen Teilerfolg damit, beim Mittellager 2,5mm hinzuzufügen. Will jetzt mal eine Laserwasserwaage missbrauchen, um hoffentlich genauere Werte zu bekommen. Die richtigen Werkzeuge sind leider "etwas" teuer.
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Wenn das Dingen einmal eingestellt ist verschleisst auch an einem Kegelrollenlager nix. Wenn da ein Muehchen an der Oberflaeche weg ist, dann kannst du das am Lagerspiel ueberhaupt noch nicht messen and wenn mehr weg ist, dann ist das Ding in den Fritten. An gesunden Lagern ist nix nachzustellen, nur meine 2 cents. Interessant ist auch die Ausfallswahrscheinlichkeit von Kugel, bzw Rollenlagern, hierzu wurden in der Lustfahrt Industrie viele Untersuchungen gemacht... Die Ausfallwahrscheinlichkeit ist ueber die Lebensdauer immer gleich hoch. Hat mich damals sehr erstaunt.
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Immer wieder herlich 
. Ich bin einfach froh das mein Auto wieder rennt, nachstellen sagt Mercedes selber, alle 30 tskm kontrollieren, ich denke nicht, das die das aus Spaß sagen.Auch möchte ich direkt mal erwähnen, das brabra die nur nachgestellt hat, weil ich mich über schlagen in der Bremse gewundert habe, weil die Scheiben wie auch Beläge, alle neu waren.
Um auch die Lagerung auszuschließen, war dies ein gut gemeinter versuch, mitunter war auch kaum noch Fett in dem rechten Lager.
Es hat sich dann am Ende so entwickelt das ich dem Händler seine Bremsscheiben samt Belägen vorne Reklamiert habe, er hat gemeint, er kann sich das nicht vorstellen, aber will mir auch die Chance geben das auszutesten. (Grob ausgedrückt wir haben Telefoniert und er sagte OK versuchen wir es) . Am Ende hat er auch seine Gutschrift bekommen , will heißen, es waren die neuen Scheiben die ich zuvor gekauft hatte, die waren Tatsächlich nicht OK..... Nun hab ich was das angeht auch ruhe. Da schlägt nichts mehr und der Händler wird mich immer wieder sehen, so Problemlose Abwicklungen hat man nicht überall und für die Scheiben konnte er nunmal auch nichts.
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Radlager hab ich bei mir erfolgreich nach Gefühl eingestellt. Hab dazu sogar ne Anleitung geschrieben (hier ist der Post). Der Trick ist, fest drehen und dann 1/4 Umdrehung zurück, wobei die Definition von "fest" dem Gefühl entspricht. Wenn nach ner Probefahrt die Radnabenkappe (nicht Abdeckung!) höchstens handwarm ist und man bei angehobenem Wagen beim vertikalen wackeln kein leises Klacken hört, ist alles in Ordnung.
Wegen den Vibrationen: Da bin ich auf was vielversprechendes gestoßen. Thema: Knickwinkel. Z.B. ein "Brummen" im ganzen Wagen mit einem Zyklus von 2 Sekunden bei ca. 80-90km/h ist oft eine falsche Knickwinkeleinstellung am Differenzial. Mercedes spricht in seinem WIS von einem Brummgeräusch bei schneller Fahrt in engen Geschwindigkeitsbereichen ohne Ortungsmöglichkeit oder so. Die Lösung sind Unterlegscheiben. Bei mir hab ich Hardyscheiben und die vorderen Topflager erneuert, das hat wohl als Nebeneffekt den Knickwinkel beeinflusst. Jedenfalls teste ich das derzeit und hab einen Teilerfolg damit, beim Mittellager 2,5mm hinzuzufügen. Will jetzt mal eine Laserwasserwaage missbrauchen, um hoffentlich genauere Werte zu bekommen. Die richtigen Werkzeuge sind leider "etwas" teuer.
das find ich aber mutig die Schraube so fest anzuziehen bis kein merkliches Spiel mehr vorhanden ist. Nach der Montage einmal fest anziehen ist logisch, aber mit einer 1/4tel Umdrehung zurück das könnte in die Hose gehen. Den Spruch festziehen definiert jeder anders. Ich ziehe die Schraube so fest an das das Rad sich nicht mehr drehen läßt, dann drehe ich soweit zurück bis ich nur noch ein wirklich minimales Spiel wahrnehmen kann.
Gruß
Werner -
Da gehört aber kein Spiel rein, ist keine Spielkonsole
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Da gehört aber kein Spiel rein, ist keine Spielkonsole
Wenn du das ernsthaft meinst, dann fehlt dir a weng des technische Verständnis.
Die vorderen Radlager MÜSSEN ganz minimales Spiel haben !!! Seit du kriechst mit der Kiste immer nur 80 hinter m LKW dann könnte des gut gehen
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Da gehört aber kein Spiel rein, ist keine Spielkonsole
dann verstehe ich Beitrag 1 nicht!
Gruß
Werner -
Warum nicht, er hat halt dazu gelernt....
meint er... -
Nein keine Sorge, mir ist schon klar das die nicht Bombenfest sitzen dürfen, das weiß ich und hat mir mein Getriebeguru auch nochmals ans Herz gelegt.
Viel mehr macht mir das Brummen aus dem Hinteren bereich gerade Sorgen, ich glaube bald, das hinten auch ein Radlager hin ist. Bin mit dem Kübel jetzt 700 Km unterwegs gewesen, es ist immer unterschiedlich, wenn ich es in Worte beschreiben müsste,
wumm wumm wumm wumm
und man spürt Vibrieren im Auto , gut Wahrnehmbar am Hintern, ich hab nachgesehen, es ist kein Extra und es war auch vorher nicht .
Besonders bei 80 bis 90 in dem Bereich, wenn man ihn da hält, bleibt es auch, dann abhängig von der Geschwindigkeit teil nicht wahrnehmbar .Ich hab ein sehr unterschiedliches Fahrprofil , ich fahre eigentlich immer recht ruhig kann aber auch mal nen sehr schweren Fuß bekommen, besonders wenn ich auf Montage war und wieder nachhause möchte.
Wie Prüfe ich am leichtesten das Hinten ein Radlager Defekt ist ? Bei dem Schaden vorne am Radlager, war es ja unverkennbar .
Ist das Hinten auch mit einer Nabe die man abnehmen kann ? oder wird es etwas unangenehmer zu Schrauben ? ich weiß das die ATW´s dazu raus müssen, ist ja ein "im Schnee mach ich Spaß" Mobil.
Bremse ist ja logisch das die ab muss. Ich mag es eben lieber einmal mit euch durchgesprochen haben, seitdem ist das Schrauben deutlich entspannter, weil ich weiß was auf mich zu kommt
Danke euch, ihr seit klasse !
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heb das Auto mal hoch und dreh die Räder von Hand, da müßtest Du was hören. Könnte es nicht auch das kardanwellenlager sein? Das brummt auch wenn es defekt ist!
Gruß
Werner -
Drehen alleine nutzt nix. Ist okay, wenn Du das geübte Schlappohr dafür hast. Keine Garantie aber
Wenn Du beim reinen "drehen" schon was am Lager bemerkst, ist es eh überfällig.... Auf jeden Fall: Rad mit beiden Händen radial auf der Nabe bewegen. Fühlen und KUCKEN, ob das geringste Spiel zu fühlen/sehen ist. Wenn ja, Lager neu. Danach natürlich Drehung um 90 Grad und das Spielchen nochmal machen, logo. Wenn trotz kräftigem "Bewegen" des Rades auf seiner Achse KeIn Spiel zu bemerken ist, musste keine Sorge haben und lässt das später von einem Profi nochmal gegenchecken. Ein Lager tauschen ist nicht teuer, ein defektes Lager aber --leider-- ein Vielfaches -
Wenn Du bei angehobenem Auto das Rad von Hand anschiebst, muss das relativ zügig von selbst stehen bleiben. Dreht das Rad sich ewig, hast Du ein Problem mit dem Radlager
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uiii, das halte ich nicht für einen guten Tip. Das würde heissen, dass ein "gesundes" Lager einen gewissen Widerstand entgegenstellt, der "zügig" das Rad abbremst.Oweia... Was meinste, was da auf Dauer für eine Wärme entstünde ? Das Lager hat spielfrei im Idealzustand keine Bremswirkung. Gefettete Kegelrollenlager laufen verlustfrei spielfrei. Bissel abbremsen können Beläge, die nicht mehr komplett zurück gegangen sind..
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@ SvenGM, ich mach mir die Hose nicht mit der Kneifzange zu und kämmen tue ich mich nicht mit dem Hammer
. Wenn sowas jemand ließt und den Schwachsinn im Zweifelsfall glaubt, dann wechselt evtl jemand ein Lager obwohl es total unnötig wäre in diesem Fall.Wer nicht Fragt bleibt dumm. Ich blicke auf 16 Jahre Auto fahren ohne Werkstatt zurück, nur das du weißt das ich nicht zu der Kategorie Theroretiker und dann das Auto in die Werkstatt bringen gehöre.
Es kam jetzt 2 mal vor das ich ein Wagen in der Werkstatt hatte, damals ein R19 weil ich einfach keinen Bock hatte und er eh Tüv brauchte und neue Felgen bekommen sollte und meinen Dicken, weil Orba nun mal einen sehr guten Ruf hat, den er auch wirklich selber erarbeitet hat.Ich baue da alles Problemlos auseinander wie auch wieder zusammen, hab an sehr vielen Autos sehr vieles gemacht, aber hole mir halt gerne Fahrzeug spezifisch von Leuten die das Selbe Auto fahren gerne Tipps ein.
Um nicht wie ein Depp z.B ein Werkzeug nicht zu haben.(Soviel Theorie sollte sein) Brachial darauf los Schrauben habe ich in mitte 20 noch gemacht, nach der 30 hörts halt irgendwann auf.
Grund liegend ist mir klar wie ich es Feststelle ob ein Radlager einen weg hat oder eben nicht, aber dennoch kann es Kniffe und Tricks geben, die hier jemand kennt. Oder eben anfällige sachen die genauso bekannt sind und schwer auffindbar. (Jedes Auto hat so seine weh wehchen.)Ich habe eben auch das Differenzial im Auge und werde da wohl erstmal das Öl wechseln. Wobei das auch irgendwie keinen Sinn macht im logischem Denken, aber Schaden kann es auch nicht. Die Räder von vorne nach hinten macht auch keinen Sinn, weil der Wagen das auf Sommer wie auch Winterreifen macht.
Das Radlager ansich müsste normalerweise in mehreren Situationen Geräusche von sich geben, wenn es hinten links wäre, müsste es in Rechtskurven eben mehr Belastung haben und dem entsprechend auch Lauter werden. Ist aber nicht der Fall.
Spiel in den ATW´s kann ich mir auch nicht vorstellen, dann wäre mehr wie bei 80 90 und 160 170 Kmh. also ist es eher von der Umdrehung ansich abhängig, Irgendwelche Schwingungsdämpfer an der Hinterachse die ich nicht bedenke ? Oder hat das Differenzial bei MB auch einen ? Hab mich damit noch nicht auseinander gesetzt.
Achja Sven , Rückwärts macht er es auch bei 90 und 170 Kmh *Ironie aus*
Es ist ein Vibrieren welches man am Gesäß Wahrnimmt und an den Füßen, es ist nicht so als wenn der ganze Wagen gleich das brummen anfängt.
vergleichbar als wenn man über raue Mittelstreifen fährt vom Geräusch her, aber viel leiser. als wenn das genau immer an der selben stelle am Rad wäre (um es mal Bildlich darzustellen), DA ist aber nichts.
Da es aus dem Bereich Achse kommt, brauch ich auch sicherlich keine SD.
Ich hoffe das hier jemand das selbe schon mal durch hat . Daher die Fragerei. Ich finde es immer besser Leute zu fragen, die wirklich richtig Ahnung von der Materie haben, was aber nicht heißt, das ich nicht in der Lage bin die ganze Möre auseinander zu nehmen
.
Im Moment nervt mich das Auto etwas.. -
Wenn Du bei angehobenem Auto das Rad von Hand anschiebst, muss das relativ zügig von selbst stehen bleiben. Dreht das Rad sich ewig, hast Du ein Problem mit dem Radlager
Das Rad bleibt nicht wegen dem Radlager stehen sondern weil die Scheiben an den Belägen schleift.
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