Hallo Wolfi,
habe an meinem M104 schonmal die Kopfdichtung getauscht, und dabei festgestellt dass die Dichtung vom Ventildeckel richtig ausgehärtet war, also mehr Plastik als Gummi, und dann auch eine Kerze im Öl stand. Hat aber nichts mit der Lackbeschichtung zu tun, sondern einfach mit alterndem Gummi. War n SL Bj 1995 mit 135000km, Sollte sich aber zur E-Klasse nichts schenken. Noch Schlimmer war dass der Motor seine Öl-Druckversorgung zum Kopf vorne rechts an der Seite hat, und dort mit den Jahren eben etwas undicht wurde, deswegen auch die neue Kopfdichtung, hat schön regelmäßig Revier markiert.
Gruß Claus
Das der Lack sich löst haben alle, egal ob m102/103 oder m111/104. In der Regel führt das nie zu einer Undichtigkeit. Die Dichtung ist die Ursache, egal wann wer die neu gemacht hat, wer sagt das die nicht schon wieder ausgehärtet ist? Wer ist der Hersteller der Dichtung bzw. wo gekauft? Ist die Haube ausreichend fest verschraubt und nicht krummgezogen beim Einbau? Das die Werkstatt dich wegschickt, ist ganz klar. Warum auf eigene Kosten was ersetzen wenn ich das Problem weitergeben kann? Deshalb, selber machen!
Haube hab, auf eine Glasplatte legen und schauen das die schön bündig auflieg. Dann neue Dichtung holen und wieder einbauen. Alles schön sauber und langsam festziehen. So das möglichst gleichmäßig der Druck entsteht. Und schon ist alles haltbar bis zur nächsten ZKD Wechsel in 70TKM.
Wer wechselt alle 70.000 die Kopfdichtung? Ist das so bei diesem Motor?
Kann ich nicht bestätigen, hatte 9 Jahre lang einen M104, Block und Kopf sahen eigentlich immer super aus, im Gegensatz zu den Abgaskrümmern die rostig wirkten. Erst am Ende, da war der Wagen 19 Jahre alt, war die ZKD durch, das ist aber anscheinend nicht ungewöhnlich bei diesen hochdrehenden und trinkfesten 24V Motoren und ich hatte in der Endphase auch häufig mit e85 Beimischungen experimentiert was mitursächlich gewesen sein könnte. Ich erinnere mich daran, dass die Zündspulen keine Motorwäsche mochten und zur Beseitigung von Aussetzern mit Caramba geflutet werden mussten, ansonsten war der total problemlos
Haube hab, auf eine Glasplatte legen und schauen das die schön bündig auflieg. Dann neue Dichtung holen und wieder einbauen. Alles schön sauber und langsam festziehen. So das möglichst gleichmäßig der Druck entsteht. Und schon ist alles haltbar bis zur nächsten ZKD Wechsel in 70TKM.
Drehmomentschlüssel notwendig?
Da müsste ich erst mal nachsehen ob wir einen kleinen haben der ab 10NM anzeigt 
PS: hab mir das noch mal genau erklären lassen. Angeblich wird der Lack der Haube spröde, reißt dann und durch diese Risse unterwandert das Öl dann die Dichtung der Haube. Ob was dran ist, keine Ahnung. Werde auf jeden Fall Morgen ne neue Febi-Dichtung rein machen.
Da frage ich mich jetzt allerdings warum die Dichtfläche lackiert sein sollte.
Die Dichtung wird doch über die Haube gestülpt oder nicht? Eventuell die Auflagefläche leicht mit Schmirgel abziehen damit die Beschichtung runterkommt.
Der Deckel hat eine Nut. Musst aber aufpassen, dass die Dichtung auch gut klemmt, da du den Deckel ja umdrehst zum aufsetzen. Ich erinnere mich dass meine nicht hielt, und ich mit ein paar Tröpfchen Kleber die Dichtung dann an ein paar Stellen fixiert habe, dass sie nicht immer rausfällt. O-Ringe um die Schrauben auch nicht vergessen. Und ich würde eine von Elring-Klinger oder von Reinz empfehlen, aber steht natürlich jedem Frei was er verbaut.
Der Deckel hat eine Nut. Musst aber aufpassen, dass die Dichtung auch gut klemmt, da du den Deckel ja umdrehst zum aufsetzen. Ich erinnere mich dass meine nicht hielt, und ich mit ein paar Tröpfchen Kleber die Dichtung dann an ein paar Stellen fixiert habe, dass sie nicht immer rausfällt. O-Ringe um die Schrauben auch nicht vergessen. Und ich würde eine von Elring-Klinger oder von Reinz empfehlen, aber steht natürlich jedem Frei was er verbaut.
Hab jetzt eine Febi-Bilstein hier liegen. Die war mir an bekanntesten ;).
Werde es mal mit dieser versuchen....
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