ATF-Stand messen

6 bis 7 Liter Öl rein und motor an, Fahrstufe D rein und warmlaufen lassen, bis 25 oder 80 grad warten ( einteilung des Messtabes) und dann auf max auffüllen. Fahren würde ich damit nicht. So habe ich es gemacht und hat gut funktioniert

nach dem Auffüllen des Öles, im Stand D+R einlegen und dann auf P den Ölstand kontrollieren. Muß bei unterere Max Markierung sein. Dann eine Runde warm fahren und Ölstand auf P kontrollieren (nicht auf D!!!!!).
Ölstand auf oberere Markierung Maximum 80 Grad aufüllen. Fertig Tim Eckart

das ist die unendliche Diskussion! Es gibt welche die sagen 2-3 mm über Maximum (laut Schulung DC) und andere behaupten unter Maximum da wenn das Öl zu heiß würde, könnte durch die Entlüftung auf einmal ein halber Liter abgehen. Die Gegner erzählen das könnte nicht passieren, da eine Zusatzöltasche dies verhindern würde.
Ich halte mich einfach an den Peilstab und messe die Öltemperatur!

ich würde grunsätzlich eine Runde drehen, damit sämtliche Hohlräume mit Öl befüllt werden. Ich habe schon öfters erlebt, daß nach einer Probefahrt der Ölstand niedriger war als davor, obwohl das Öl sich ja ausgedehnt hat, weil wärmer geworden.
Ein Magnet sollte immer nachgerüstet werden, sonst kann es Probleme mit dem Drehahlfühler geben, durch Eisenpartikelablagerungen.
Bei 80 Grad mache ich den Ölstand auf Maximum, da das Öl beim 722.6 Getriebe immer gerne, auch durch einen neuen EGS Stecker rauskommt.
Dagegen hilft nur das erneuern des Elektroteils.
Ich würde immer lieber spülen statt Öl aus dem Wandler ablassen, da da der Dreck drinnen bleibt, wie wenn man vergleichsweise in einen Eimer mit Dreckwasser unten ein Loch bohrt und zwar alles Wasser abläuft, aber auch viel Dreck im leeren Eimer zurückbleibt, der sich nur durch Nachspülen entfernen läßt.
Typischer Fall:W210, 430, Bj. 7.98, 97'000km. Also ich hatte vor ca. 3 Monaten (und ca. 10'000km) ein Getriebe-Ölwechsel (Wandler hat noch eine Ablaßschraube) in einer MB-Werkstatt machen lassen. Seit diesem Zeitpunkt hatte ich das Problem, daß das Getriebe im kalten Zustand vom 1. zum 2. Gang sehr hart und langsam schaltete. Seit der Spülung ist dieses Problem gelöst. Er schaltet nun absolut einwandfrei. Generell ist festzustellen, daß sämtliche Schaltvorgänge schneller und weicher ausgeführt werden. Es ist offensichtlich, dass die Methode des Automatikölwechselsystems, die einzig richtige ist. Danke nochmals für die Bemühungen. Mario Lüthy aus Winterthur in der Schweiz

So Morgen ist auch noch ein Tag!
Tim

Mache noch die Leitungen vom Wärmetauscher auf und blase Luft durch, daß das restliche Öl herauskommt. Tim