Grundsatzdiskussion zu etwaigen Negativpunkten von LPG :)

  • So, ihr wollt es ja so... Mal schauen ob wir an MT.de ran kommen :hm: :)
    Was sind eure Erfahrungen/ Gerüchte/ Vermutungen/ Stammtischweisheiten zu LPG?


    Warum ist LPG für den Motor schädlich?


    Ich bin seit fast 40tkm sehr Zufrieden und kann extrem viel Geld sparen bzw. bin überhaupt gewillt ein 430er zu fahren.



    ICH werde versuchen Rede und Antwort zu stellen...

    Einmal editiert, zuletzt von AllesWoller ()

  • Fahre mein Auto auch mit LPG. Mittlerweile seit über 15tkm. Der Vorbesitzer hatte auch schon gute 10tkm draufgefahren.
    Fazit nach über 25tkm: alles einwandfrei, keine Probleme bisher, Inspektion der Anlage neu gemacht.


    War immer skeptisch gegenüber Autogas, aber wills jetzt nicht mehr missen. Das Tankstellennetz in Deutschland ist auch echt gut ausgebaut.
    Und es werden immer mehr Tankstellen.

  • Wenn es von einer Werkstatt gemacht wird die es tagtäglich macht und dass das Hauptgeschäft ist, sollte es mit der Anlage keine Probleme geben.
    Diese Hinterhofwerkstätten die ein Fahrzeug in der Woche umrüsten würde ich nicht gerade in Betracht ziehen wollen.


    Ein Bekannter hat in seinem C230Kompresser die Anlage bei c.a. 50000km eingebaut, bis jetzt, sprich jetzige Laufleistung 150000km keine Probleme.
    Mein Cousin hat in seinem 3er Golf mit 170,000km die Anlage damals eingebaut, nun ist er bei c.a. 250000km ohne Probleme. Der hat sogar irgendwie mehr Power.
    Mein Onkel hatte in seinem W124 230 auch eine Anlage mit über 200000km Laufleistung, ohne Probleme.


    Wichtig ist bei LPG die Zündkerzen und Filter früher zu tauschen.
    Sehr gute Anlagen sind die Prins, die wurde sogar in die holländischen MB ab Werk eingebaut.
    Im Ausland werden die Anlagen sogar besser eingebaut als hier bei uns, da mit LPG schon viel länger im Ausland gefahren wird.


    Als ein Bekannter seinen C230 im Ausland damals umgerüstet hat, hat der Tüv hier in Deutschland solche O.O Augen gemacht. Insgesamt standen 5 Tüvler am Benz und waren von der Arbeit begeistert.
    Das war das erste Fahrzeug mit LPG das sie gesehen haben. War c.a. vor 5 Jahren und das in einer Stadt mit 70000Einwohner.


    Back to topic.
    Ich finde LPG ok, mein einziges Vorurteil gegen LPG ist, dass es in manche Autos einfach nicht passt. z.B einen BMW mit Lpg :hm: hm lieber nicht. :D

  • Ich fand LPG auch irgendwie immer schwul, für Sprit hatte ich ja schließlich auch immer Geld. Soviel hat ein V8 halt doch nicht verbraucht, dass es mich richtig störte.
    Hab dann per Zufall meinen jetzigen gefunden, der hatte schon ne Prins Anlage drin. Und ich muss echt sagen, es ist alles wie auf Benzin, nur das ich viel mehr Geld für allenmöglichen Scheiß über habe. Das merkt man schon echt am Ende des Monats. Würde es immer wieder tun.


    Einziger Punkt der mir richtig auf den Sack geht, ist die Tankerei. Ständig diesen beschissenen Knopf zu drücken. Nervt tierisch bei den Temperaturen und dem Wetter. X(

  • Und es werden immer mehr Tankstellen.


    Mit der Verfügbarkeit von Tankstellen hatte ich noch nie ein Problem. Höchstens mit der Verfügbarkeit von Tankstellen mit GUTEM Gas an Orten wo ich mich nicht auskenne...


    ...in manche Autos einfach nicht passt. z.B einen BMW mit Lpg :hm: hm lieber nicht. :D


    Dass find ich z.B. völliger Quatsch. Wenn die Anlage richtig eingestellt ist merkst du keinen Unterschied, eher ein Leistungszuwachs, wenn auch nur Gefühlsmäßig :D
    Warum paßt`s dann net in den BMW :hm: :hm: Kann man dann nicht mehr damit Driften :hm: :hm: :] :]


    Ständig diesen beschissenen Knopf zu drücken.


    Dass ist der erste Negativpunkt dem ich zustimme :winke: :winke:
    Aber es ist Geil wenn die Liter`s schneller als die Euro`s laufen, dass kann man dann ja schön beobachten :lol1: :lol1: :lol1:

  • Ich für meinen Teil habe seit März 2009 und 25tkm noch keine Probleme auf GAS gehabt.
    Im Gegenteil, ich ärgere mich, dass ich mich zu der Entscheidung nicht schon viel Eher enschieden habe.
    Hatte vor dem Umbau wirklich viele Foren und Berichte über den Umbau auf LPG studiert, und obwohl ich nichts wirklich Negatives darüber gelesen habe...
    (Motorschäden usw.) habe ich dennoch gezögert und habe weiter gesucht.
    Natürlich ist es auch sehr Wichtig (wenn sogar das Wichtigste) einen guten Umrüster/Werstatt zu finden, denn wenn die ganze Anlage falsch eingestellt ist, können immer noch schwerwiegende Probleme auftreten.


    Inzwischen bin ich der Meinung, dass sich ein Umbau auf LPG auf jeden Fall lohnt, alles andere sind nur Grundsatzdiskusionen die keiner wissen will...
    Und bis 2018 hat man die Umbaukosten auf jeden Fall wieder eingefahren... Warum nicht mal ausnutzen was der Staat einem schenkt...


    Auch mit meinem zweiten Gaser (190e 2.0) bin ich sehr Zufrieden... 8)

  • Also ich muss ganz ehrlich sagen, das ich zu Geizig bin mir Gas in mein auto einzubauen.
    Ein Motor für meinen Kleinen kostet mich ca. 25.000 €. Das risiko mir den Motor durch Gas zu zerstören ist mir einfach zu groß.
    Ein Benzin Motor ist für Super Benzin gebaut und entwickelt worden und nicht für irgendwelche anderen Gase !

    Ich bin wie ich bin. Die einen kennen mich, und die anderen können mich... (Konrad Adenauer) :]

  • Fahr nen BMW mit Gas :) Das passt schon.
    Und ja Fabi, das Tanken ist echt nen Minuspunkt. Vor allem wenn man an so 24h Terminals tankt mit EC Karte und man lässt
    kurz mal den Knopf los. Dann geht alles wieder von vorn los *grummel*

  • Orbaspain: Bei einem 12 Zylinder hätte Sicherlich auch mehr bedenken, jedoch konnte ich bisher noch keinen Bericht über durch GAS entstanden Motorschäden lesen.
    Hätte ich anfang des Jahres (vor meinem Umbau) nur zwei oder drei Berichte darüber gelesen, ich hätte nicht Umbauen lassen! Bin da auch eher Vorsichtig...

  • Warum nicht mal ausnutzen was der Staat einem schenkt...


    Der schenkt nicht, es lohnt sich nur noch nicht so ;)



    Das risiko mir den Motor durch Gas zu zerstören ist mir einfach zu groß.


    So lieber Admin. Darauf hab ich gewartet denn jetzt möchte ich eine fachliche Erklärung warum LPG den Motor zerstört :hm: :hm: :hm: :hm: :AuAu :AuAu :AuAu :AuAu

  • Ich habe mit meinen letzten beiden Autos insgesamt knapp 120.000 km mit Autogas zurück gelegt. Allerdings beides keine Mercedes. Das eine dieser beiden Autos wurde bei Kilometerstand 200.600 (!) umgerüstet, erfreut sich mit nunmehr 294.000 km auf dem Tacho und natürlich dem ersten Motor immer noch allerbester Gesundheit - und das mit 18 Jahren. Nun ist er mein gepflegter Zweitwagen. Und ich kann Autogas nur immer wieder wärmstens empfehlen.


    Es ist so ein ganz spezielles Gefühl, wenn man gerade Sprit für 54 Cent der Liter tankt und mitleidig in die teilweise frustrierten Gesichter der Autofahrer an den anderen Zapfsäulen schaut, die ihren ach so sparsamen, untermotorisierten Kleinstwagen gerade mit Benzin für bescheidene 1,35 Euro füttern ;)


    Als ich damals mein erstes Auto umrüsten ließ, kostete der Liter Super gerade mal 1,15 Euro und der Liter Autogas 59 Cent. Die genaue Berechnung förderte schon damals eine jährliche Kostenersparnis von über 1.800 Euro zutage. Würde ich heute noch wie damals 35.000 km jährlich fahren, läge die jährliche Ersparnis weit über 2.000 Euro.


    Hauptproblem von Autogas (LPG) sind die vielen Stammtischweisheiten, Unwahrheiten, Halbwahrheiten und Mutmaßungen, die in Foren und sonst wo erzählt werden. Die üblichen sind zum Beispiel:


    - zu wenig Tankstellen: stimmt nicht, es sind bereits über 5.500 Tankstellen. Oft wird das aber mit Erdgas verwechselt.
    - Leistungsverlust: stimmt nicht, denn bei korrekt verbauten und eingestellten Gasanlagen darf es keinen Leistungsverlust geben.
    - 25/30/40% Mehrverbrauch: stimmt nicht, der übliche Mehrverbrauch liegt bei 15%. Ab 20% liegt ein Problem vor.
    - Motorschäden sind vorprogrammiert: stimmt nicht, bei korrekt verbauter und eingestellter Gasanlage und korrektem Luft-Gas-Gemisch verringert sich die Lebensdauer des Motors nicht und der Motor wird nicht stärker belastet als mit Benzin.
    - Man kann nicht schneller als 160/170/180 km/h fahren: totaler Schwachsinn. Natürlich kann man auch 200 oder 250 fahren, was immer das Auto hergibt. Man sollte dem Motor nur nicht sehr lange Volllast abverlangen.
    - zu geringe Reichweite: stimmt nicht, es wird auch hier gerne mal mit Erdgas verwechselt. In meinem ersten Autogas-Auto versteckt sich ein Tank in der Reserveradmulde und der genügt trotz Sechszylinder unter der Haube für gut 650 km.
    - Kofferraum schrumpft: wenn das Auto eine Reserveradmulde für ein vollwertiges Reserverad hat, schrumpft der Kofferraum gar nicht, weil der Tank darin verschwindet.
    - Unsicher, Explosionsgefahr, Brandgefahr: genau das ist erwiesenermaßen nicht der Fall, hat sogar der früher eher Contra-Autogas eingestellte ADAC in einem eindrucksvollen Test bewiesen. Alleine Tank und die Sicherheitsventile: die Hersteller testen mit 60 bar Druck, der Gesetzgeber schreibt 40 bar Testdruck vor, in der Praxis sind es maximal 12 bar. Und selbst den Aufprall eines 30-Tonners übersteht der Gastank mit simplen Lackschäden - wie ein Bekannter von mir bereits erfahren musste.
    - Die Wartungskosten steigen: stimmt nicht. Meine Mehrkosten in fünf Jahren und 94.000 km Autogas-Betrieb betrugen nachweisbar 2 x 20 Euro Kosten für die Gasanlagenprüfung beim TÜV und 2 x 35 Euro für neue Gasfilter und Gasanlagenwartung. Mehr nicht. Der Gasanlagenhersteller empfiehlt zwar, die Wechselintervalle der Zündkerzen zu verringern, in der Praxis ist das aber völlig unnötig. Meinen letzte Gasfilter habe ich nach 60.000 km (!) gewechselt, da war er immer noch völlig sauber. Klar, im Gas ist kein Dreck, sondern nur minimale Mengen Paraffin, welches der Gasfilter aufhalten muss.


    Zur Ursprungsfrage: Autogas ist nicht generell schädlich für den Motor.


    Bei nicht gasfesten Motoren, also solchen, die nicht über gehärtete Ventilsitze verfügen, kann es durchaus bei langen Dauervollgas- und Volllastfahren dazu kommen, dass Ventile bzw. Ventilsitze in Mitleidenschaft gezogen werden. Ist der Motor gasfest, was meiner Kenntnis nach bei den allermeisten MB-Motoren der Fall ist, ist die Gefahr recht gering.


    Der schlechte Ruf von Autogas kommt eher durch die vielen Pfuscher, Hinterhofwerkstätten und Hobbyschrauber, die während der letzten Benzinpreisexplosion auf den Umrüstermarkt gedrängt sind. Wird die Gasanlage nämlich nicht fachgerecht eingebaut, die Komponenten nicht exakt passend gewählt und wird die Gasanlage nicht optimal konfiguriert, kann der Motor Schaden nehmen. Fährt man nämlich längere Zeit mit dem falschen Gemisch (zu fett/mager) und verlangt dem Motor dann auch noch Höchstleistungen ab, dann kann dieser das sehr übel nehmen.


    Generell gilt: Autogas ist eine tolle Sache, gut für den Geldbeutel und für die Umwelt und es ist voll Praxistauglich. Es ist auch völlig egal, welcher Hersteller letztendlich auf dem Steuergerät der Gasanlage aufgedruckt ist - im Betrieb merkt man sowieso bei keiner korrekt eingestellt und fachmännisch verbauten Gasanlage, dass sie überhaupt vorhanden ist. Man muss nur bei der Wahl des Umrüsters sehr genau prüfen und nur einen wirklich kompetenten und erfahrenen Umrüster auswählen. Wenn man über den Preis entscheidet, begeht man schon den Hauptfehler. Wählt man besonders gute Angebote, sind Katastrophen und Motorschäden so gut wie vorprogrammiert: einen Achtzylinder kann man nicht seriös, fachmännisch und sicher für 2000 Euro umrüsten lassen. Das geht einfach nicht, auch wenn es Umrüster gibt, die genau das anbieten.


    Grüße,
    Christian

  • Zitat


    Der schenkt nicht, es lohnt sich nur noch nicht so ;)


    Die hälft für Gas (also Treibstoff) zu zahlen halte ich für das wir in Deutschland fahren ein geschenk... :D
    Klar, daß kann man sehen wie man möchte, aber ich sehe es so Gerne... 8)

  • Die hälft für Gas (also Treibstoff) zu zahlen halte ich für das wir in Deutschland fahren ein geschenk... :D
    Klar, daß kann man sehen wie man möchte, aber ich sehe es so Gerne... 8)


    Nur weil der Staat dass morgentliche Scheißen noch nicht besteuert gehe ich auch nicht von einem Geschenk aus :] :] :] :]

  • Es ist übrigens nicht einfach so, dass man "für die Hälfte" tankt. Man schiebt dabei dem Staat auch nicht in absurden Mengen die Steuern in den Rachen. Autogas wird natürlich nicht mit einer Ökosteuer belegt und die Mineralölsteuer beträgt gerade mal 9,7 Cent, gesetzlich festgelegt bis 31.12.2018. Mit Märchensteuer gehen je Liter Autogas also keine 20 Cent an den Staat, während es bei Benzin inzwischen über 85 Cent sind (Quelle: aral.de).


    Und das ist das Schöne an Autogas: in den fünf Jahren, in denen ich Autogas fuhr, hat Benzin zahlreiche Preissprünge um teilweise 10 Cent in nur einem Tag hingelegt und ist insgesamt von 1,10 Euro bis über 1,50 Euro geklettert. Im gleichen Zeitraum hat Autogas nur sehr müde und träge auf die allgemeine Verteuerung reagiert und ist hier bei uns in der Region von damals 59 Cent damals gerade mal bis auf knapp 70 Cent geklettert und inzwischen wieder auf unter 60 Cent gefallen.


    Will heißen: während bei Benzin sich die Preise innerhalb von 40 Cent bewegen, bleibt Autogas innerhalb von 10 Cent. Und: mein erstes Auto konnte ich noch vor der Mineralölsteuererhöhung der Kohl-Regierung anno 1992 für 1,20 DM Normalbenzin betanken. Meinen Zweitwagen betanke ich heute (!) für umgerechnet 1,10 DM. Billiger als vor 18 Jahren...


    Grüße,
    Christian

  • Ein Nachteil habe ich noch, das ist der benötigte Platz für den Tank.
    Wenn der Tank in der Radmulde ist geht es ja noch, aber diese Riesentanks (die auch in den meisten T´s verbaut werden) brauchen schon richtig viel Platz und sind total sperrig.
    Wenn man im Baumkart was gekaut hat und schnell mal was einladen möchte, geht es nicht, weil der fette Tank den Laderaum versperrt. :(
    Da hat man nun nen Kombi, passt aber im Endeffekt nicht´s rein. :D

  • Da hat man nun nen Kombi, passt aber im Endeffekt nicht´s rein. :D


    Für die die den Kombi brauchen sicher blöd. Ich brauch keinen rießen Kofferraum, eigentlich nur 3 Sitze :D :D :D


    Ich bin glücklich über meinen 120L Zylinder :D :D :D


    Für den Verkaufswert des Fahrzeuges aber sicher nicht gut...

  • Ich bin auch der Meinung dass diese Motoren für Sprit ausgelegt wurden und auch wenn die absolut keinen Schaden nehmen...das mit Gas ist einfach nicht mein Ding...
    Wenn ich sparen will weil ich viel fahre hole ich mir ein Diesel - und das mit geschlossenen Augen vor jedem Gas Auto ;)


    Mit Gas heizt man Häuser - oder benutzt eine Gasflasche für ein Wohnmobilausflug - aber nicht im Auto.


    Ein Ingenieur, der glaub in der Motorentwicklung lange Jahre gearbeitet hat sagte mal in etwa folgendes: Die aktuellen Motoren, die vom Werk aus für Sprit ausgelegt wurden sollten auch so gefahren werden. Nur diejenigen Autos, die schon ab Werk mit Gas ausgeliefert wurden können/sollen auch mit Gas gefahren werden. Fragt mich nicht was das Werk anderes macht wie ein Umrüstbetrieb - der Herr Ingenieur hat da geschafft und wirds schon wissen - Harry kann diese Geschichte noch genauer erzählen - er kennt Ihn persönlich da er nun Lehrer ist oder so ;)


    Gas, Strom, Wasserstoff, Downsizing,...alles der gleiche Mist. Es wird den Leuten suggeriert dass dies alles Zukunft ist und sie es haben müssen...sicher mag das ein oder andere Zukunft haben - aber solang es schöne große Motoren gibt die einfachen Sprit schlucken werde ich diese Motoren sicher nicht mit Gas füttern.


    Alle Aussagen sind meine persönliche Meinung und ich verurteile sicherlich niemanden, der das mit dem Gas gut findet :winke:

  • Da hat man nun nen Kombi, passt aber im Endeffekt nicht´s rein. :D

    Wir ham im Kombi nen Radmuldentank einbauen lassen, und Platz wurde dadurch auch keiner verschwendet, und wenns ne Panne gibt, kommen die gelben Engel, dafür zahlt man schließlich ja auch jedes Jahr nen Obulus! Also seh ich dadurch keinen Minuspunkt!
    Einzigster wie weiter oben schon geschrieben, die Sache mit dem Tanken, bei den Temp. grad draussen keine Angenehme sache, noch nicht für sowas gibt es Handschuhe wenn man den welche hat nach dem die gekauft wurden, sollte ich wohl noch machen :D.


    Ansonsten seh ich bis aufs Tanken im Winter keine Minuspunkte fürs Gas.....


    Gaskammer Grüße :winke:

  • Anatoli: die Autos, die ab Werk mit Autogas angeboten werden, also u.a. von Ford, VW, Opel, Mazda, Subaru, Kia, Chevrolet, Cadillac usw., sind exakt die gleichen Motoren, wie die ganz normalen ohne Autogas. Das ist in der Regel nichts, aber auch gar nichts verändert, außer den zusätzlichen Komponenten für den Autogasbetrieb.


    Nur bei Motoren, die in der Originalvariante keine gehärteten Ventilsitze haben, wird der Zylinderkopf gegen eine modifizierte Variante mit gehärteten Ventilsitzen ausgetauscht. Das machen u.a. Mazda und Ford so. Das war es dann auch schon.


    Autogas kann problemlos und gefahrlos als Benzin-Ersatz in Ottomotoren verbrannt werden, da es im Wesentlichen die gleichen Eigenschaften hat, wie herkömmliches Benzin. Ein wenig nachteilig ist lediglich, dass Autogas die schmierende Eigenschaft das Benzins fehlt (daher die möglichen Probleme bei nicht gehärteten Ventilsitze). Da Autogas aber sanfter und nicht so ruppig verbrennt, wie Benzin, ist die mechanische Belastung des Motors sogar ein wenig geringer und der Motor läuft ruhiger. Beim Sechszylinder meines Zweitwagens macht sich das mit seinen 300.000 km sehr deutlich bemerkbar - er läuft mit Autogas spürbar ruhiger.

  • Ottomotoren sind dafür ausgelegt ein Zündfähiges Gemisch aufzunehmen, zu verbrennen und wieder auszustoßen.


    Alles was nicht auf Gas ausgelegt ist wird zusätzlich eingebaut, nennt sich dann Gasanlage :D :D
    Du bekommst den paßenden Tank, paßende Leitungen und paßende EInspritzventile.
    Dass einzigste was sich ändert ist die Gemischart im Brennraum und die umstritten höhere Abgas- bzw. Verbrennungtemperatur.



    Es muss ja nicht jeder sein Wagen auf LPG umbauen. Anatoli z.B. sagt es ist einfach nicht sein Ding und es lohnt sich für ihn nicht, sonst hätt er erstmal zum Dizzel gegriffen. Dass ist ne Antwort!!
    Aber lieber Admin, in sämtlichen Gasfreds über GAS herziehen und sagen "Gas Schrottet Motoren" und keinen fachlich fundierten Grund dazu angeben find ich nicht richtig.


    Ich bin kein MotorenIng bei Daimler o.ä., aber dass was ich über Autogas weiß und aus viele Erfahrungsberichte zeigt bestärkt mich in meiner Aussage dass es beim richtigen Einbau am richtigen Motor (gehärtete Vebtilsitze) keine Probleme macht.


    Ich möchte es nur nicht dass viele Leute so viele falsche Vorurteile oder Gerüchte in ihren Köpfen haben (Mäuseturm hat das ja alles schön aufgezählt).

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