Wie Rost richtig behandeln / entfernen......

  • Hi


    Ich dachte eigentlich , ich hätte es gewusst , aber......
    Mein 180er rostete auf der Fahrertür unterhalb und oberhalb der zierleiste , also bin ich folgendermaßen vorgegangen :


    Gründlichst abgeschliffen
    Mit Rostumwandler eingepinselt , vorgeschriebene Trocknungszeit eingehalten...
    Rostschutzgrundierung drauf
    ( mit Fettentferner gereinigt )
    Normale Grundierung drauf
    ( mit Fettentferner gereinigt )
    Lack drauf
    ( mit Fettentferner gereinigt )
    Klarlack drauf.


    Das war im Oktober.....
    Mittlerweile Rostet es schon wider.... X( X(


    Was hab ich in diesem Ablauf falsch gemacht ??



    MFG
    Arni

    Als Gott die Welt erschuf fragte er die Steine :
    Steine , wollt ihr Schwaben werden ?
    darauf antworteten die Steine betrübt :
    würden wir gern , aber wir sind nicht hart genug !




    .

  • Eigentlich hast Du nix falsch gemacht passt schon soweit, nur meine Erfahrungen haben auch gezeigt das das mit dem Rostumwandler nicht so toll funktioniert die beste Lösung ist immer noch entweder den Rost komplett rausschleifen oder Sandstrahlen. Dann eben Grundieren und Lackieren ist das beste wenn keine braunen Rost Rückstände mehr da sind. 8) 8)

  • gebe Lars Recht!


    Rostumwandler ist nicht so gut. Bis zum blanken Metall schleifen oder Strahlen.
    Danach 2K Säureprimer, 2K Primer, 2K Lack...

    Golf und Polo sind Sportarten, Primzahlen kann man nicht fahren und über Papiergrössen brauchen wir gar nicht reden :D



  • Als Adhoc-Maßnahme geeignet, hab ich vor dem Winter auch gemacht, an den Stellen ist bisher nix hochgekommen (dafür an anderen X( wundert mich nicht)


    Welche Mittelchen hast du benutzt?

  • gebe Lars Recht!


    Rostumwandler ist nicht so gut. Bis zum blanken Metall schleifen oder Strahlen.
    Danach 2K Säureprimer, 2K Primer, 2K Lack...


    Ich schliesse mich meinen Vorrednern an...Einer der wichtigsten Punkte für einen funktionierenden Korrosionsschutz ist die korrekte Untergrundvorbehandlung...Nur mal mit dem Schleifpapier drüber oder mit Rostumwandler darüber wird m.E. nie eine vernünftige/langfristige Lösung sein können. Dann, wie erwähnt, 2K-Produkte verwenden und dabei wichtig: Anwendungshinweise beachten (Min. Temperatur für Anwendung / maximale Luftfeuchtigkeit etc.).
    Dann klappt's auch mit der Rostvorsorge... :D

  • Also ich gehe mal davon aus, du wirst den Untergrund korrekt geschliffen haben.
    Die Ursache für das erneute Rosten wird eine andere sein vermute ich mal, aber dazu gleich erstmal mehr.
    Wie meine Vorredner schon gesagt haben. Den Rost, bzw. jede Pore im Metall versuchen herauszuschleiffen. Man muss halt in Kauf nehmen hinterher für die passgenauigkeit zu spachteln, natürlich abhängig davon wieviel Rost man vom Blech abtragen musste.
    Also zunächst komplett und gnadenlos abschleiffen. Rostumwandler auf das nackte Metall auftragen wie z.B. Fertan, ganz wichtig, 24 Stunden einwirken lassen. Es nützt der aller beste Rostumwandler rein gar nichts wenn falsch angewendet. Nach den 24 Stunden muss das Zeug wieder restlos runter vom Blech und zwar restlos. Du kannst ja mal notfalls ne kleine metallplatte herbeiholen und in der mitte dann einen Kreis Fertan draufpinseln und den nur grob abwischen. Dann lackierst des und schaust mal wie das Ergebnis wird :)
    Nun gut. Das Blech ist also wieder komplett blank. Richtig von dir ist schonmal gewesen die zu behandelne Fläche mit Silikonölentferner/Fettentferner zu reinigen. Der Schritt ist wichtiger als man denkt und wird auch bei Sikkens im Lehrgang vorgeführt. Jetzt muss deine Rostschutzgrundierung draufkommen. Wichtig ist, dass diese lückenlos deckt. Wenn unsicher lieber noch ein drittes mal auftragen, angeschliffen muss es eh werden später. Das Zeug musst du gut trocknen lassen. Ich gehe mal davon aus du hast nur die Möglichkeit einer Garage, daher lass es einen Tag trocknen. Sobald es getrocknet ist musst du es mit erst 240er und anschließend 320er Schleifpapier anrauhen sozusagen. Das ist wichtig damit der nächste Schritt eine Haftung auf dem ganzen findet. Wenn du bis zum blanken Blech durchschleiffen solltest, mach dir keine Sorgen und trag Rostschutzgrundierung (zum Beispiel EP-Grundierung, Epoxidharz) erneut auf. Nur dann erneut diese Stelle anschleiffen. Du brauchst auch nicht schleiffen wie ein Irrer sondern nur eine haftbare Grundlage für den nächsten Schritt schaffen.
    Ist das vollbracht kannst du eventuell, falls nötig, anfangen zu Spachteln. Vorher nicht vergessen mit Silikonölentferner zu reinigen und allen Schleiffstaub zu entfernen. Spachtel hat den Nachteil das er Wasser ziehen kann. Daher muss er nach der Rostschutzgrundierung drauf.Wenn du ihn nicht durch eine Lackierkabine trocknen lassen kannst musst du damit rechnen, dass er wieder etwas einfällt, je nachdem wieviel Material du aufträgst. Fürs grobe nimm Metallspachtel, für den Feinschliff Feinspachtel. Das gespachtelte muss auch wieder angeschliffen werden, am besten mit einem Klotz um kein hawaijanisches Wellenmuster zu erhalten.
    Danach wieder reinigen. Anschließend muss eine erneute Schicht EP-Grundierung drauf. Diese anschließend ebenfalls wieder Schleiffen.
    Überspringst du den Teil mit Spachteln mache hier weiter.
    Im Prinzip kannst du jetzt Füllern. Füller tut das was er schon so von sich sagt. Er verschließt alle mikroporen. Der Füller ist wichtig. Ganz wichtig sogar, denn viele denken Basislack und Klarlack würden schon decken, was sie aber nicht tun.
    Nachdem du gefüllert hast, musst du diesen auch anschleiffen und eine haftbare Basis schaffen. zunächst mit 320er Schleiffpapier. Danach mit Schleiffpad Superfein SF und abschließend mit Schleiffpad Ultrafein UF. Exzenter wirst nicht haben, kann man nichts machen. Sollte so genügen. wie gesagt, die Oberfläche soll nur angerauht werden und mit immer feiner werdener Körnung die Rillen der vorhergehenden Körnung herausgeschliffen werden. Ich gehe mal davon aus der Füller wird weis beim Schleiffen. Zur Kontrolle kannst du sehr gut Graphitpulver und Schwamm nehmen und die weisse Fläche einreiben. So übersiehst du keine Stelle beim Schleiffen. Ist schon wichtig, da du sonst später unschönen Lack hast mit den tiefen Rillen. Benutz besser nicht das Graphitkontrollspray. Darin ist ein Bindemittel und das verträgt sich nicht unbedingt gut. Hast du kein Graphit? Bleistift und anspitzen gehen :)
    Dann kann es im Prinzip auch schon mit dem Lackieren losgehen. Wenn du keinen Übergang zum alten Lack hinbekommst, schleiffst du den wie den Füller mit an.
    Alles weitflächig abkleben, damit der Sprühnebel nicht den echten Klarlack mattiert.


    Wenn du lackierst, tu das frühhh morgens wenn es taut. Die hohe Luftfeuchtigkeit bindet herumfliegenden Staub ziemlich gut. Ich weis halt nicht wie du lackieren kannst, ob Kabine oder im freien... Daher der Tipp fürs Lackieren im Freien.
    Basislack am besten 2 Schichten minimum, eher wohl 3 zur Deckkraft. ausgetrocknet sollte der Lack nicht sein wenn du die nächste Schicht aufträgst. Lackier lieber etwas dünner, der Läufer ist schnell hergezaubert.
    Dann komtm schon direkt der Klarlack. 2 Schichten reichen. 3 wäre schon sehr auffällig anschließend.
    Wenn du kannst, lass den Lack anschließend bei 60 Grad trocknen. Zu harter Klarlack ist Steinschlag und Kratzer empfindlich, zu weicher lässt sich rein gar nicht mehr polieren anschließend.
    Wenn alles gut ausgetrocknet ist, dann kannst du den Übergang von neuem Klarlack zum alten Klarlack polieren.
    Vorher noch die Staubeinschlüsse nass mit Schleiffblüten anschleiffen. Anschließend nass mit 2000er und dann etwas großflächiger mit 4000er nass schleiffen.
    Poliermaschine zücken und Schleifpaste auftragen. der Lack ist neu, also stelle lieber auf 1000 Umdrehungen ein. Notfalls eben auch mit Hand. Aber bitte nicht mit Bohrmaschinenaufsatz. Der neue Lack ist schneller verbannt als du den Stecker in die Steckdose stecken kannst.
    Danach mit Feinschleifpaste drüber gehen. Immer in Bewegung bleiben und nicht an einer Stelle verharren.
    Zu guter letzt mit Schaumstoffaufsatz und Anti-Hologrammpolitur drübergehen.
    Fertig müsste nun der Lack sein, du aber noch lange nicht.


    Wie ich anhand deiner Aussage vermute handelt es sich um einen Bereich mit Zierleiste...
    Wenn es um ein Steckloch im Blech rostet, ist es unumgänglich dahinter ebenfalls zu schleiffen und zu grundieren etc. Dich selbst beschummeln bringt gar nichts.
    So, die Fläche wo die Leiste später eingesteckt wird musst du schon mit großzügig Hohlraumspray einsprühen, am besten von Würth für deine privaten Zwecke. Kannst wenn unsicher bist auch noch Unterbodenwachs auf die Löcher auftragen. Rückseite davon nicht vergessen.
    Wenn du die Zierleiste aufsteckst, dann bitte extrem vorsichtig. Hast du dir beim Einbau nen tieferen Kratzer rein ist alles verloren, was ich vermute bei deinem Vorgang.
    Die Leiste ist ihr Leben lang in Bewegung durch Vibrationen und Fahrweise/Untergrund etc. Da komtm Dreck rein und der Scheuert wie eine Milch den Lack mit der Zeit ab. Das ist dann die Basis für Rost. Wasser erledigt den Rest.
    Ist an der Plastikleiste etwas scharfkantig dann schleiff es ruhig an und schaff dir Rundungen.
    Die Leiste bitte ganz langsam draufstecken.


    Das sollte es im Prinzip sein für deine Privatzwecke. Wie gesagt, ich weis nicht in welcher Beschaffenheit du arbeiten kannst. Gehe vom frei sein ohne Werkstattmaterial aus hier.
    In Zukunft dort immer gut sauber machen! Keine Sandkörner sollen deine Arbeit wieder aufscheuern. Nimm doch mal deine Leiste jetz tab und schau was der Grund ist. Oder mach mal Bilder davon am besten. Türverkleidungen sind nur gesteckt, keine Angst sie zu demolieren. Türgriffschale raushebeln und Schraube dahinter entfernen. Findest überall Anleitungen im Netz dazu.


    Das wäre meine Anleitung. Du wirst viele unterschiedliche kennenlernen. Fragst 10 Lackierer 10 Sachen kriegst du 90 unterschiedliche Antworten. Das Maß der Dinge ist keiner. z)


    Viel Erfolg und viele Grüße!!!!! Michel
    (Danke fürs verlinken Kolbenboden :) )

  • Respekt ! Habe mir den Artikel rauskopiert auf meinen Desktop. Wollte mich demnext an die Radläufe machen. Habe alles an Material gekauft und hier liegen.. Aber mich hat der Mut verlassen. Ich dachte, ich mach das an einem sonnigen Samstag mal eben fertig... Mannomann. Aber ich wills ja ordentlich haben. Also mache ich erstmal nichts. Aber Dir lieben Dank für diese vielen, ausführlichen, aussagekräftigen Beiträge ! Das ist eine wirkliche Bereicherung für unser kleines, sympathisches Forum !

  • Ich glaube Du bist mit Abstand der "Wortweltmeister". :D Kurz fassen scheint wohl nicht Deine Stärke zu sein und das ist gut so :D . Danke für Deinen wie immer sehr detaillierten und präzisen Beitrag 8) 8)



    Edit: Werde mir mal für die unzugänglichen Stellen einen Dremel kaufen, denke das der sehr hilfreich sein kann.

    Einmal editiert, zuletzt von Greyhound ()

  • Danke euch beiden :winke: Es gibt natürlich unterschiedliche Wege so etwas anzugehen und diese beruhen natürlich auf unterschiedliche Erfahrungswerte.
    Ja ich habe leider den Nachteil alles ziemlich ausgedehnt und lang zu formulieren :rolleyes:
    Greyhound:
    Dremel ist gut als Bohrmaschinenaufsatz und sollte seine Arbeit gut verrichten können. Denk vielleicht auch mal über eine Flexscheibe nach, diese muss nicht immer nur trennen :)
    onkelaki:
    Die Radläufe unbedingt von der Innenseite auch mitmachen! Du musst unbedingt das alte Gummi dort innen herausholen und vollständig entfernen. Erst dann kommst du an den darunter befindlichen heimlichen Rost. Ich habe dort mir den Arm abgeschliffen, einfach weil ich es nie wieder rosten sehen will. Geholfen haben mir, Felxscheibe, Schleifkeks, Drahtbürste und 180er Schleifpapier. Wenn du es hinterher noch versiegeln willst kannst ja mal über Karosseriedichtmasse nachdenken. Aber diese muss so gut es geht Luftblasenfrei und äusserlich richtig glatt gemacht werden. Sonst dringt wieder Wasser und Dreck ein und sucht sich neue Wege...
    Ordentlich dauert eh länger als geplant.
    Ursprünglich sollte ich knappe 10 Tage verbleiben. Nach der ersten Inspektion stellten sich schon 2 Wochen heraus und letztendlich wurden es 3 Wochen fürs Auto. Immernoch wahnsinnig schnell.


    Naja, ich schreibe halt gerne meine Erfahrungen hier nieder und fühle mich ganz gut wenn ich mein Wissen weitergeben kann und so eventuell dem ein oder anderem etwas unter die Arme greifen kann damit. Ich möchter aber unter keinen Umständen irgendwie als Altkluger dastehen, also bitte nicht falsch verstehen. Auch ich lerne ständig dazu und lasse mir gerne viele Alternativen aufzeigen!


    Grüße
    Michel

  • Hey Rasierer: Ich denke da an einen Multidremel bei dem man die Drehgeschwindigkeit Stufenlos einstellen kann, bei mir sind im Grunde die Kotflügelecken betroffen. Ich glaube da wäre der Einsatz einer Flex, die ich natürlich auch besitze und dessen Verwendungszweck mir durchaus bekannt ist :D :D , etwas überzogen.


    Zum Rest deines Posts: Lass Dich bloß nicht davon abbringen weiter in diesem Stile zu schreiben. Hoffentlich verlierst Du nicht irgendwann die Lust daran. 8)
    Selbst wenn Du als "Altkluger" oder die Steigerung davon als "Klugscheißer" bezeichnet werden würdest. :D :D

  • Also Jungs, solls der Fachmann mal erklären? :D


    Rostumwandler ist der letzte Rotz und benutzt man seit über 20 Jahren nicht mehr!
    Also erst sollte das Blech entrostet werden mit: Flex, Dremel, Bürste oder ähnlichem
    Das wichtigste ist das Blech absolut blank ist
    Beste Methode ist Sandstrahlen 8)
    Dann EP Grundierung oder Säureprimar
    Danach kann der Lackaufbau gestartet werden
    Also Löcher, Dellen usw verspachtelt und geschliffen werden
    Grundierfüller drauf und dann schleifen. Natürlich Trockenzeiten einhalten ;)
    Dann kann lackiert werden


    Und das wichtigste ist an der Ganzen Sache das richtig entrostet wird ansonsten kommt der Rost früher oder später immer wieder!
    Rost ist wie Krebs, wenn er nicht richtig beseitigt wird kommt er immer wieder 8)

  • Kotflügelecken? :hm: Du meinst wahrscheinlich die hier im Bild von mir beispielhaft rot umkreisten Stellen oder?



    Der Grund dafür ist folgender, die Stoßstangen sitzen sage ich mal einfach, zu dicht am Blech dran. Besonders hinten die Ecke. Ich habe für die Zukunft die seitlichen Halterungen, hinten als Beispiel, mit Schweisnahtbohrer entfernt und etwas herabgesetzt wieder angeschweisst. Die Stoßstange kann so einfach nicht mehr am hinteren Seitenblech scheuern. Aber auch nur etwas herabgesetzt, ich wollt ja keinen Unimog fahren :D
    Die unteren Stellen bei den Türbereichen haben etwas andere Gründe. Du musst mal die Innenkotflügel aus Plastik entfernen und am Schweller mal den Dreck entfernen. Wenn du alle 4 Stellen machst wirst mit Sicherheit schon viel Erde dort rausbekommen. Schönes feuchtbiotop. Riecht wie... frisch vom Hund verloren. Den Dremel wirst schon ziemlich bald auf höhere geschwindigkeit stellen werden. Der Schweller ist schon etwas hartnäckiger. Setz dir aber bitte ne Schutzbrille auf. So ein Stückchen Metall bekommst du nur einmal ins Auge. Soll nichts schlimmes heissen, aber danach hast du die Schnauze voll und setzt sie eh auf :)
    Ich denke mal nicht das ich die Lust am schreiben und Kommentar verfassen verliere. Man bekommt so viele Ideen am Auto... und es macht eh einen Heidenspaß so viel daran herumfummeln zu können.

  • Zitat

    Die unteren Stellen bei den Türbereichen haben etwas andere Gründe. Du musst mal die Innenkotflügel aus Plastik entfernen...

    Ja genau die meine ich. Das Abbauen der Radhaus Verkleidung muss sicher erfolgen, klar. Die anderen von dir eingekreisten Punkte habe ich noch nicht.
    Das mit der Schutzbrille versteht sich von selbst, vorallem weil ich weiß wie es sich anfühlt wenn ein Augenarzt mit dem Bohrer versucht einen Metallsplitter aus dem Auge zu Bohren, nene, das muss ich nicht nochmal haben. Damals war ich noch 20 Jahre jünger und hab mir da keinen Kopf gemacht :D


    Vielen Dank 8)

  • Rost ist wie Krebs, wenn er nicht richtig beseitigt wird kommt er immer wieder


    So ist auch meine Erfahrung von kleinen Rostpickeln.


    Wenn nur bisschen Rost drunter bleibt kommt`s sofort wieder, da kannst machen was du willst.


    Hab auch mit Rostumwandler etc. experimentiert :h040:

  • Hi


    Ach du liebe zeit........ Rasierer :
    Danke für die super erklärung. Jetzt hast mich auch drauf gebracht was ich falsch gemacht hab , bzw. warum es gescheitert ist :


    1. Ich hab komplett gründlichst mit Negerkeks und Flex entrostet , auch die Nippellöcher mit der schlüsselfeile....
    aber klar , hast recht , hinter der leiste sammelt sich feiner sand , Die leiste bewegt sich , wenn auch minimal , ein falscher handgriff beim
    Montieren und es rostet wider....
    Erklärt auch warum nur die stelle an der leiste gammelt , Radlauf aber nicht....


    2. Ich hab den Rostumwandler falsch benutzt , ich hab ihn nämlich nicht wider abgeschliffen....naja...


    Aber nochmal zur klarstellung , ich würde jetzt nie mein "Richtiges" Auto derart selber behandeln , nur bei nem Auto wo halt nur nen gewissen restwert besitzt
    ist eine Professionelle lackierung unwirtschaftlich....


    MFG
    Arni

    Als Gott die Welt erschuf fragte er die Steine :
    Steine , wollt ihr Schwaben werden ?
    darauf antworteten die Steine betrübt :
    würden wir gern , aber wir sind nicht hart genug !




    .

  • Rostumwandler ist totaler Mist. Das taugt überhaupt nichts.
    Es muss gestrahlt werden und dann mit einem Säure Primer, oder besser noch meinen geliebten EP-Primer abgesperrt werden.
    Dann ist Ruhe!
    Macht man das nicht, kann man sich alle Arbeit sparen. :kopfklopf:

    ....schönen Gruß Matze 8)



    :stink: ...auch die heiligen drei Könige folgten einem Stern... :stink:

    Einmal editiert, zuletzt von matzem74 ()

  • Genau, der negerkeks von 3M hängt mir auch noch saftig in Erinnerung.
    Aber freut mich, dass ich dir dann doch sozusagen per Ferndiagnose ohn Bilder sagen konnte warum es wieder rostet. Wenn es jedenfalls lut deiner Aussage sich so zeigt.
    Ja der Rostumwandler ist auch kein Megamittel. Der ist der krönende Abschluss fürs blanke Blech. Wie gesagt, der muss wieder komplett und 100% richtig runter. Sonst haftet nichts auf dem Metall...
    Viele Grüße und viel Erfolg fürs nächste Mal!!!


    Michel

  • negerkeks von 3M




    Oder meinst du die Negerlippe???? Klingt aber echt rasistisch!
    Wenn man ein totaler Klugscheisser sein möchte, dann ist die korekte Bezeichnung von 3M: Grobreinigungsscheibe von der 3M!!!


    Wir haben die in Lila (die XT Purple), die sind noch besser als die grauen. Echt der Hammer. Nr. ist: 3M 07933 XT-DC :D

    ....schönen Gruß Matze 8)



    :stink: ...auch die heiligen drei Könige folgten einem Stern... :stink:

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!