Was ? Ohne Bühne ? Ohne Grube ? Ohne wenixtens 2 längere, hohe "Rampen" ? No way
Wo ist das Getriebe denn noch festgeschraubt
Na am Motor. 
Aber wie OnkelAki schon ganz richtig geschrieben hat, ohne Bühne und ohne Getriebeheber bekommst du dein Getriebe nicht aus dem Wagen.
alle rundherum 
Wenn ich mich nicht irre sind es 8 Schrauben.
Der Anlasser ist ja auch noch mit am Getriebe befestigt.
Aber mit "einfachem drunterrutschen" dürfte da nix zu machen sein.
Ach ja, unter dem Kardananschluss ist ja noch das Getriebelager was auch gelöst werden muss.
Am Anlasser sitzen zwei Schrauben, die auch als Befestigung des Getriebes dienen.
Habe den Aus- und Einbau gerade erfolgreich hinter mir an einem 300CE-24V mit 722.5 (5-Gang) Automatikgetriebe.
An für sich kein soo gravierender Unterschied zum 210er.
Dass du die Kardanwelle bereits gelöst hast, ist sehr gut, du brauchst den Platz später für das Lösen der obersten Schraube... aber das kommt später.
Gehe mal davon aus, dass der Wagen geschlachtet werden soll.
Dass du keine Bühne hast, ist extreeemst schlecht. Aber noch nicht unmöglich.
Kannst du an einen Motorträger drankommen? Du kannst nämlich, Motor samt Getriebe als Einheit vorne aus dem Motorraum heben und dann quasi, Problemlos das Getriebe demontieren.
Da du ja dein Fahrwerk nicht mehr dran hast, bist du quasi gezwungen nen Motorträger zu organisieren.
Du kannst aufbocken so viel du willst, das Getriebe wiegt sau viel, das bewegst du so alleine nur mit Mühe.
Wie dem auch sei:
Schrauben gibt es insgesamt 10 Stück am Getriebe, die das Teil mit dem Motor verbinden. Habe dir wenigstens 9 davon im Bild markiert.
Für die oberste ist es wichtig, die Kardanwelle gelöst zu haben, um mithilfe von glaube 4 Verlängerungen oder einer 5ten, einer 17er Nuss und einer Ratsche diese zu lösen. Knickverbindung wäre ganz gut um, um die "Kurve" schrauben zu können.
Ein Kollege sollte helfen die Nuss richtig aufsetzen zu können.
Das sind Messingschrauben und die sind fest, drehst du den Kopf rund kann dir keiner mehr helfen.
Nimm ein Din A3 Blatt Papier, male die Form des Getriebes auf, schreib oben und unten hin und steck die gelösten Schrauben dort hinein, so kommst du mit unterschiedlichen Längen nicht durcheinander.
Die Oberste Schraube löse zuletzt, das Getriebe hat zwar noch 2 Fixierbolzen, aber wenn du die oberste zuletzt lösen tust, hält sich das Getriebe quasi selbst durch den Druck nach unten zu wollen.
Würde nun dann ein Rollbrett o.ä. unter die Ölwanne vom Getriebe stellen, es sollte schon fast perfekt drunter passen.
Danach kannst du hinten den Getriebehalter die 4 Schrauben lösen.
Äussere Ölleitungen oder Kabel jetzt trennen falls noch nicht getan. Tachowelle haste ja Gott sei Dank keine 
Den Automatikölpeilstab nicht vergessen zu demontieren, sonst hängt dein Getriebe mit samt seinem Gewicht beim rablassen am Krümmer o.ä. fest.
Jetzt solltest du eigentlich die oberste Schraube lösen können, wie gesagt mit vielen Verlängerungen und einem Kumpel der die Nuss aufsetzen tut und fühlt ob du die Schraube drehst, oder den Kopf rund 
Ist alles gelöst wird das Getriebe nach all den Jahren und den 2 Fixierbolzen eh erstmal nicht sofort Bewegungen verursachen.
Du kannst nun, indem du am Ende des Getriebes, am besten am Gummi das auf dem Getriebehalter aufliegt, du es dort anhebst und hin un her links rechts etwas bewegst, dabei hochdrückst und ziehst, es lösen. Ein Kollege kann ja von der Seite nach den Spaltmaßen schauen, ob es nun draussen ist, sonst hebst du dir dahinten nen Wolf ab.
Hast du die Karre nicht hoch genug aufgebockt, hast du jetzt pech.
Einbauen wirst du das Getriebe, oder ein Austauschteil, soo ohne Bühne, Grube etc. und bei diesen Aussentemperaturen nicht.
hoffe stark es ist ein Schlachtwagen. Warum auch sonst sollte man das Getriebe ausbauen.
Sonst muss wohl oder übel das Fahrwerk dran.
Hoffe es hilft dir etwas weiter.
Manche Dinge könnten zum 210er variieren. Naja. keine Ahnung.
Grüße
Michel
Vielen Dank, Michel!
Die Auspuffanlage ist bereits ab, der Bock wird geschlachtet.
Nen Motorkran hab ich leider nicht, aber ich hab da so ne Idee... Morgen nachmittag mehr 
Okay gut, der Einbau wäre.... schlimm geworden
Bin dann mal auf die Idee gespannt.
Steht der inner halle? Oder einer Scheune? Dann hätte man mit Spanngurten die Karosse hochheben können, nachdem der Motor von der Karosse gelöst worden wäre. 
Nur dazu braucht es Erfahrung.
Der steht in einer ca. 2,50 breiten Garage, schon der Ausbau der Türen war, nun, sagen wir mal, interessant 
Aber da der Kühler raus ist, Motorhaube etc. alles ab, kann man den Motor mitsamt Getriebe, nachdem man die Motorlager ab hat, mit einem Kettenzug (bzw. einer Forstwinde) nach vorne ziehen und leicht nach vorne neigen. Dann kommt man ganz ohne 4. bzw. 5. Verlängerung an die Schrauben.
Deine bebilderte Anleitung war übrigens klasse, auf genau so eine Antwort hatte ich gehofft. Ist halt schon 2 Jahre her, daß ich einen Benz geschlachtet hab.
Warum gibts eigentlich kein Unterforum "wie baue ich xyz aus"?
Freut mich wenn dir die 3 Bilderchen als leichte Orientierungshilfe dienen konnten.
Achja, beim 124er musste ich noch die 6 Wandlerschrauben lösen, diese siehst du, vom Motorraum aus nach Heck blickend unten durch ein Loch, welches durch eine Plastikabdeckung verdeckt wird. Wenn du sie nicht siehst, musst du den Wandler drehen. Dass kannst du zum einen direkt am Motor, oder einfacher, unterhalb des Wandlers ist auch ein Loch in der Getriebeglocke, die durch, wie sollte es anders sein, durch eine Plastikabdeckung, verdeckt wird. Dadurch jedenfalls kannst du den Wandler sehen, meist bräunlich. Diesen kannst du auch direkt mit einem Schraubenzieher drehen.
Nur bitte drehe den Motor rechts herum!
Gruß
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