Der Kampf gegen den Rost

  • wenn Du den Sinn dieses Fred liest, merkste, dass wir gerade verschiedene Mittelchen im Kampf gegen den Rost an verschiedensten Einsatzstellen ausprobieren. Der Zweck soll sein, für jeden denkbaren Bereich an unseren Autos, das beste Mittel zu finden. Mein Beitrag stellte nur Fertan und Pelox auf einer glatten Stahlfläche vor. Dabei schneidet Fertan hier deutlich schlechter ab.
    Karsten ( Datong) will ja später die aussagefähigsten Tests und Erfahrungsberichte zusammenfassen, dass wir mal einen soliden "Anti Rost Fred" zusammenbekommen. Ich warte auf einen wärmeren --freien-- Tag und mache weitere Versuche an der Karosserie.
    Nur deswegen taucht bei mir Fertan noch auf, bin davon etwas länger schon nicht mehr überzeugt :winke:


    Für Falze und Kanten habe ich zum ausprobieren Owatrol besorgt und werde berichten..

  • wenn Du den Sinn dieses Fred liest, merkste, dass wir gerade verschiedene Mittelchen im Kampf gegen den Rost an verschiedensten Einsatzstellen ausprobieren. Der Zweck soll sein, für jeden denkbaren Bereich an unseren Autos, das beste Mittel zu finden. Mein Beitrag stellte nur Fertan und Pelox auf einer glatten Stahlfläche vor. Dabei schneidet Fertan hier deutlich schlechter ab.
    Karsten ( Datong) will ja später die aussagefähigsten Tests und Erfahrungsberichte zusammenfassen, dass wir mal einen soliden "Anti Rost Fred" zusammenbekommen. Ich warte auf einen wärmeren --freien-- Tag und mache weitere Versuche an der Karosserie.
    Nur deswegen taucht bei mir Fertan noch auf, bin davon etwas länger schon nicht mehr überzeugt :winke:


    Für Falze und Kanten habe ich zum ausprobieren Owatrol besorgt und werde berichten..


    Owatrol ist Geil! :D


    Ich habe damit den Unterboden getränkt. ^^


    :winke:

    "You can´t really improve a Mercedes...
    but you can entferning the Rost."

  • es ist schön, dass Du mitmachst im Erfahrungssammelfred :) Wie lange ist es denn drauf ? Wie lange hält es ? Wie oft also musst Du nachsprühen/pinseln ? Wir versuchen ja den besten Einsatzort für jedes Mittel im Handel zu finden. Irgendeinen Vorteil muss ja jedes Zeugs haben :) Wenn noch mehr so Berichte kommen, könnte man dann ja davon ausgehen, dass Owatrol für "Untenrum" die beste Wahl ist.. Nur brauchen wir fundierte Erlebnisberichte :winke:

  • Owatrol ist Geil! :D


    Ich habe damit den Unterboden getränkt. ^^


    Und wie, Tauchbad, Spritze, Pinsel ? Mit "Geil" lässt sich leider nicht all zu viel anfangen. Der Sinn dieses Freds ist der, wie Axel es schon richtig bemerkte, dass wir eine umfassende Anleitung für alle vom Rost geschädigten Bereiche erstellen können, daher bitte ich um eine detaillierte Beschreibung der Anwendung mit dem jeweiligen Mittel.

    Grüsse Karsten


    Ich respektiere Meinungen, aber es ist der Zweifel, dem man seine Bildung verdankt...... (Wilson Mizner)

  • Meine Erfahrungen:




    OWATROL


    Kann gepinselt oder gesprüht werden.


    Ich habe es in einen Pumpsprüher eingefüllz und einfach den kompletten Unterboden inc. Achsteile eingesprüht.
    Loser Rost schält sich nach ein paar Stunden etwas ab, den dann abkratzen und wieder mit Owatrol besprühen.


    Nach 1-2 Tagen ist das Owatrol eingezogen und "trocken", sieht dann bissle so aus wie wenn man Cola verschüttet und trocknen lässt.


    Sollten dann noch "trockne" Roststellen aufgetaucht sein, einfach wieder einsprühen......man muss eben den Rost ertrinken mit dem Zeug, der Rost saugt das Owatrol immer wieder ein bis es gesättigt ist.



    Ich habe nach der Owatrol behandlung meinen ML mittels Kompressor und Unterbodenpistole mit UBS220 Bernstein geschützt.



    Das Owatrol alleine ist an Stellen welche mit Wasser und Co. bespritzt werden nicht optimal, da sollte immer ein Schutz drauf.



    PELOX:


    Ist ein Gelartiges Zeug das den Rost zerfrisst! , nicht umwandelt wie Fertan.


    Das benutze ich mit dem Pinsel auf geraden Blechen wo ich es wieder gut abwaschen kann.



    Das sieht dann so aus: Rost abschleifen so gut es geht, dann das Pelox mit einem Pinsel dich auftragen und ein paar Stunden wirken lassen.
    Ich pinsel dann einfach immer wieder drüber, solange bis jede Pore sauber ist.


    Am Ende nehme ich einen Schwamm und Wasche die Stelle ein paar mal mit warmen Wasser ab.
    Dann reinige ich die Stelle 2 mal mit Silikonentferner und fange dann den üblichen Lackaufbau an.



    Warum man Pelox nicht in Falzen benutzen darf: Weil man es da nicht rauswaschen kann, so würde es sich fröhlich durch das Auto fressen. (Ist Phosphorsäure! )





    Fluid Film Liq. A:


    Das habe ich in alle Rahmenteile und Türen "geballert", mittels Kompressor und einer Hohlraumpisole mit Schlauch und Sonde.


    Das läuft an warmen Tagen dann in ALLE!!!! Ecken und Ritzen, und sabbert euch die EInfahrt noch Wochen danach voll.
    Ist aber nichts chemisches, sondern aus Schaffwollfett oder sowas.


    Ist nicht Spritzwasserfest, also nichts für den Unterboden.




    Fluid Film Gel BN:


    Sieht aus wie ein braunes Fett, und das ist es auch irgendwie.
    Ich habe damit alle Muttern,Schraubenköpfe usw. eingeschmiert.


    Das wird nach 2 Wochen "hartzig", schützt dann die Muttern usw. echt super und wäscht sich selber nicht weg.


    Mit einem Lappen und bissle Bremsenreiniger ist es aber sofort entfernt.

    "You can´t really improve a Mercedes...
    but you can entferning the Rost."

  • behandlung aller Höhlräume mit Fertan und anschließend mit Liquid A [/url] http://www.korrosionsschutzfett.de/modules/edito/
    langzeitergebnisse hab ich leider nicht, bin ja grad eben erst fertig geworden aber ich hab fertanbehandelte Flächen ca. 4-5 Monate unbehandelt gelassen , und es hat nicht mehr weitergerostet. Der trick bei Fertan ist ,die gebrauchsanleitung richtig zu lesen... an sichtbaren zu lackierenden Stellen muß man nach Spätestens 1 Stunde das zeug abwaschen auch das schwarze muss weg , am besten mit der groben seite vom Spül Schwamm. Es bleibt eine brünierte Fläche auf der man ganz normal den Lackaufbau beginnen kann.Vorrausgesetz man hat vorher den Rost ordentlich entfernt , am besten bis auf's blanke Blech.


    Rostlos glücklich :winke:
    und ich esse auch keine Rostbratwurst mehr :]

    Um ein gutes Mitglied einer Schafherde zu sein muss man vor allem ein Schaf sein. - Zitat Albert Einstein
    ---------------o00o----'(_)'----o00o-----------


    gestern standen wir noch vorm Abgrund,
    heute sind wir einen Schritt weiter.

    4 Mal editiert, zuletzt von Schraube ()

  • Hallo,


    habe alle Roststellen erstmal weg, hat wie bekannt an den Türen, Kofferraumdeckel(Schloss) und den Kanten der Radläufe geblüht,-alles abgeschliffen, mit Fertan behandelt und lackieren lassen-sieht erstmal! gut aus! Danach alles was geht im vergangenen Jahr mit Mike Sanders geflutet! Hoffe es hält sich, mein Dicker wird nur noch April bis September gefahren. Jetzt habe ich nur noch Sorgen wegen der Stossdämferdome: alles zugeschmiert (ab Werk)-ich sehe nicht, ob es darunter gammelt, will aber auch nicht warten, bis sie wieder abreißen-ist mir beim Vorgänger passiert. Habt Ihr da Erfahrungen und wie geht Ihr mit diesem Problem um? Ist dieses Thema schon mal behandelt worden?


    Schon mal ein Danke! von mir!

  • Danke Leute, da sind die Tage doch sehr interessante und brauchbare Tipp´s hinzu gekommen, super ... 8) 8) 8)

    Grüsse Karsten


    Ich respektiere Meinungen, aber es ist der Zweifel, dem man seine Bildung verdankt...... (Wilson Mizner)

  • Hallo,


    habe alle Roststellen erstmal weg, hat wie bekannt an den Türen, Kofferraumdeckel(Schloss) und den Kanten der Radläufe geblüht,-alles abgeschliffen, mit Fertan behandelt und lackieren lassen-sieht erstmal! gut aus! Danach alles was geht im vergangenen Jahr mit Mike Sanders geflutet! Hoffe es hält sich, mein Dicker wird nur noch April bis September gefahren. Jetzt habe ich nur noch Sorgen wegen der Stossdämferdome: alles zugeschmiert (ab Werk)-ich sehe nicht, ob es darunter gammelt, will aber auch nicht warten, bis sie wieder abreißen-ist mir beim Vorgänger passiert. Habt Ihr da Erfahrungen und wie geht Ihr mit diesem Problem um? Ist dieses Thema schon mal behandelt worden?


    Schon mal ein Danke! von mir!



    Hi,


    meinst du nicht die Federaufnahmen?


    Bei den Stoßdämpferaufnahmen sieht mans am besten von oben oder fühlt unten, ob der Lack weich ist und nachgibt.


    Die Federaufnahmen sind ne ganz fiese Angelegenheit. Obwohl meine linke Seite noch gut aussah habe ich trotzdem die fingerdick aufgebrachte Fugendichtmasse abgekrazt und siehe da, es blüht darunter.


    Ich habe das so gemacht: Rost wegschleifen so gut es geht. Owatrol in die Falze rein. Darauf Brantho korrux nitrofest. Zum Schluss die Pfalze mit Fluid Film Spray fluten.


    Gruß

  • Danke Leute, da sind die Tage doch sehr interessante und brauchbare Tipp´s hinzu gekommen, super ... 8) 8) 8)


    das problem des rost wird nie enden , solange das fahrzeug dem gefährlichen dihydrogenmonoxid in berührung kommt !!!


    das zeug ist nun mal ein bestandteil sauren regens ; jährlich sterben tausenden durch dihydrogenmonoxid und es wird nichts dagegen getan!


    .dennoch ist es auf keiner liste als gefährlicher stoff deklariert,darf straffrei ins abwasser geleitet werden , etc.


    aber es zerstört nachweislich euer blech !

  • sorry,-ich meinte wirklich die Federaufnahmen! Eigentlich müsste die ganze Dichtmasse runter, um die Tatsachen zu sehen. Bei meinem Vorgängerfahrzeug hing plötzlich alles nur noch an einem "Faden"! Es war wohl damals nur noch der gute Geist vom Stern, der die Federn unterhalb der Motorhaube gehalten hat. Die Vorstellung, dass so was bei hoher Geschwindigkeit passiert ....?! Werde wohl nicht darum herumkommen, dass ganze Zeug abzukratzen. Danke für den Tipp!

  • ich war letztens in Dieselhausen und der festen Meinung, meine Aufnahmen sind okay. Marco entfernte die dicke Schutzschicht und kontrollierte. Und siehe da: Nur bei einer Aufnahme hatte es gegammelt. Die andere piccobello. Anhand der Spuren konnte man vermuten, dass vor paar Jahren mal jemand mit spitzem Gegenstand die sensiblen Zonen ebenfalls prüfte und danach wieder zuschmierte. Und genau da fing der ganze Mist an. Marco hat es prima repariert. Unvorstellbar, wenn da was bei High Speed passieren würde. Also ganz klar, Kontrolle nur bei abgekratztem "Langzeitschutz" ... Das kannste hinterher in einer Minute wieder mit Wachs oder Fett zukleistern

  • Tipp zum entfernen der Versiegelungspampe an den Federaufnahmen, Heisslüftfön, auf zweite Stufe stellen und direkt auf die Pampe halten, da Zeug löst sich nach kurzer Zeit von selbst ab. Aber Achtung nicht zu nahe dran gehen, sonst brennt es, nur erhitzen, bis die Pampe sich deutlich anhebt, dann kann man sie abziehen, den Rest mit Spachtel leicht abschaben.

    Grüsse Karsten


    Ich respektiere Meinungen, aber es ist der Zweifel, dem man seine Bildung verdankt...... (Wilson Mizner)

  • Super-Tipp! Danke! Genau so werde ich die Dinger freilegen- und dann mal sehen! Vielleicht muss man dort ja auch nicht so eine dicke Schicht wieder auftragen, damit man sieht, wenn es dort gammelt!

  • So gestern ist ne rostfreie Beifahrertür und ein neuer Heckdeckel gekommen. Jemand ne Idee was man nachträglich an guter Nahtabdichtung zum applizieren auf dem freien Markt bekommt?

    Ich habe viel Geld für Rostbeseitigung, Fahrwerksteile und Wartungen ausgegeben, den Rest habe ich einfach verprasst. :]

  • So gestern ist ne rostfreie Beifahrertür und ein neuer Heckdeckel gekommen. Jemand ne Idee was man nachträglich an guter Nahtabdichtung zum applizieren auf dem freien Markt bekommt?

    Ich nehme Korroflex für solchen Arbeitsgang. Lässt sich nach kurzer Anhärtezeit leicht nachformen ohne aufzureißen. Ist auch überlackierbar.

    Hoffe auf's Beste - Erwarte das Schlimmste


  • So, da möchte ich meinen Senf dazu geben. Die Erfahrungen beruhen vorerst auf Verarbeitung der Mittelchen bzw. auf den ersten Eindruck den sie nach der Verarbeitung hinterlassen haben.
    Die Bilder dazu folgen demnächst in meiner Vorstellung da dort die Arbeiten am Baby kommentiert werden.


    Ich habe mich ausführlich durch die Produkte vom Korossionsschutzdepot gelesen und dann eine "Großbestellung" aufgegeben. Des Weiteren mit einem Arbeitskollegen mehrfach die Dinge um den Rost lange besprochen und seinen Erfahrungen mit den Produkten vom Korossionsschutzdepot gelauscht, er baut seit 7Jahren seinen 124er neu auf, das Ding sieht besser aus als je ein Auto MB verlassen hat, von ALLEN Seiten!


    KOVERMI (Rostkonverter) habe ich an allen Stellen verwendet an die man gut rankommt um sie gründlich zu entrosten, man kann es aber auch direkt auf oberflächlichen Rost auftragen (Pinsel ist am Deckel der Flasche dran). Das Zeug ist sehr dünnflüssig (wie Wasser) trocknet aber sehr schnell und man braucht/darf es nicht abwaschen/entfernen. Danach kann man mit weiterem Lackaufbau beginnen. Ich habe mit


    BRANTHO KORRUX NITROFEST (Rostschutz ) weitergemacht. Sprich zwei Schichten mit dem Pinsel aufgetragen. Das Zeug trocknet sehr sehr schnell!!! Die Stellen die ich behandelt/gestrichen habe sieht man hinterher nicht mehr, sodass es mich nicht stört wenn man die Pinselstruktur sieht (obwohl ich schon einen sehr weichen Pinsel benutzt habe) Sollte man es an Stellen verwenden die im Nachgang lackiert werden würde ich es aufsprühen.


    OWATROL (Rostschutz ) habe ich vorsorglich an Kanten, Falzen und überlappenden Blechen verwendet. Entweder weil an besagten Stellen schon leichte Roststellen waren oder zur Vorsorge. Das Zeug griecht überall hin und rein und soll dort den Rost binden. Hier kommt der Arbeitskollege ins Spiel, da er schon lange mit dem Zeug arbeitet. Er sagte mir das an Stellen an welchen er Owatrol benutzte wirklich nicht weiter rosteten. Da es trocknet und fest wird kann man überstreichen, hier habe ich ebenfalls Brantho Korrux nitrofest genommen.


    FLUID FILM LIQUID A (Rostschutz ) habe ich als Rost- bzw. Korossionsschutz an einwandfreien Teilen an Stellen im Auto bzw. an Stellen die man schlecht erreicht (Hohlräume, Falze, Türen, Hauben) benutzt/gesprüht. Da es sehr gute Griecheigenschaften hat läuft es wirklich überall hin (auch dahin wo es nicht soll)


    FLUID FILM GEL BN habe ich an Stellen verwendet die ständiger Nässe ausgesetzt sind, sprich z.B. der ganze Popo auch unter der Heckstoßstange. Einfach mit dem Pinsel aufgetragen wird es dann fest/verharzt und geht ohne Weiteres nicht wieder ab!


    Wie gesagt Bilder findet Ihr demnächst in meiner Vorstellung, da Sie hier vom Thema ablenken würden. Ich hoffe dass sich der ganze Aufwand für einen erträglichen Zeitraum gelohnt hat. Mein Karosseriebauer ist vorgewarnt auch wenn bis jetzt kein Teil am Auto diesen derzeit benötigen würde!!! Aber ich wüßte derzeit auch gar nicht was ich in Zukunft für ein anderes Auto fahren sollte/würde/wollte außer meinen S210...


    vG


    "Ich hätte gern ein 6,3 oder 5,5 Liter Auto",
    "So viel verbraucht meiner auch" ,
    "Der dann nicht..." :]

    2 Mal editiert, zuletzt von Heitech ()

  • Hallo die, die auf Rostjagd sind!


    Seit einiger Zeit geht mir genau so fällen nur Wörter es zu Beschreiben. Datongs Idee hat mich bewegt sich mit die Materie näher befassen. An dieser Stelle erlaube ich mich


    den schönen Satz von der Heitech zu leihen, "Ich habe mich ausführlich durch die Produkte vom Korossionsschutzdepot gelesen und dann eine "Großbestellung" aufgegeben."


    Unter anderem hab ich 10 St. Fluid Film AS-R für Hohlräume, Koroflex, Fertan Pelox RE für Rost in Blechporen, Brantho Korrux Nitrovest (schwarz) für UnterBoden & Streben erhalten und


    begab mich spontan erst mal ein kleines Test durchzuführen. Hab paar rostige Haken draußen aus Wand gezogen.


    Der Assistent hat schon mal alles vorbereitet.


    Auf das Bild links Haken mit Fertan frisch angepinselt von Rechts Haken mit Koroflex-sieht milchig aus.


    Schon nach 30 Minuten ändert sich Kovermi von milchig zu dursichtigen schwarzen Film. Bei Fertan keine Änderungen.


    Nach 2 St. ist der Kovermi Film auf Haken nicht mal klebrig.


    Nach vorgeschriebenen drei Stunden ist Kovermi-Film metallhart geworden, soll nicht mal abgewaschen werden kann sofort gespachtelt, grundiert und lackiert werden.


    Kovermi Reste ging aus Marmor nur mühsam abgekratzt werden


    Der Fertan inzwischen ist immer noch Nas, der braucht 24 St. hart zu werden dann soll er abgewaschen werden was auch bei Hohlräumen aufwändig werden kann.


    Wen man denkt mit Fertan in enem Arbeitsübergang fertig werden ist unmöglich da braucht man WE.


    Nach 24 Stunden ist Fertan-Film auf den Haken oberschichtlich hart und läst sich leicht abrieben unter dem Schicht sieht man den Rost.


    Ich wollte erst mal Hohlräume mit Fertan oder Kovermi zu fluten lassen und dann nur mit Fluid Film bearbeiten wie hier mal diskutiert wurde.


    Dieser Test soll vier Wochen dauern um fest zu stellen welches Produkt von beiden ist doch vor Fluid Film für Hohlräume eigentlich geeignet.


    Nach vier Woche sind Filmschichten auf beiden Haken weich geworden, Kovermi mehr der Fertan weniger aber beide für Hohlräume nicht geeignet.


    Fluid Film und Kovermi sind aus meiner Sicht nur für Grobarbeit an Unterboden am besten geeignet, dann kann mit Brantho Korrux Nitrofest


    drüber grundiert werden.


    Pelox RE zu testieren hab ich meine Abschleppöse genommen, die mein Nachbar nach mehrere Monaten mit grade passenden Rost :D an Seite


    zurück brachte. Bewiesen sollte ob Pelox RE wirklich den Metall von Rost säubert.


    Da sieht man in der Mitte eine Stelle mit 3em Rostgrad umrahmt mit dem Rost 2es & 1es Grades.


    Die Roststellen sind mit Pelox RE gepinselt.


    Nach 30 Minuten ist nur die stärkste Roststelle zu sehen. Da wo Rost 2es Grades war ist nur getrocknete Säureschicht zu sehen. Von Leichtrost keinen Spur.


    Noch mal mit Pelox beschichtet und nach 3 Stunden abgewaschen, von Rost sieht man nichts nur Säureschiecht geblieben. Fazit der Pelox RE ist wohl


    geeignet den Rost aus Blechporen zu beseitigen.



    Besten Gruß Mag

    Hoffe auf's Beste - Erwarte das Schlimmste


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