18 Zoll (AMG-STII-) Felgen auf E-Klasse BR 210

  • Wie gesagt 17er sind kein Thema, die stehen sogar in der Rad/Reifenkombi drin.......18er gibt es eigentlich nur beim AMG.....

  • Wie meinst du das, dass es 18er nur bei AMG gibt? Ab Werk? ?(

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  • Ja ab Werk.....oder eben ab Werk auch für alle anderen, das weiss ich jetzt nicht so genau. AMG wurden jedenfalls mit 8+9x18 ausgeliefert soweit ich weiss. Das war dann keine Sonderbestellung. so meinte ich das.Vielleicht kann ja unser Erklärbär das mal aufklären........

  • Das war dann keine Sonderbestellung. so meinte ich das.Vielleicht kann ja unser Erklärbär das mal aufklären........


    da gibts eigentlich nichts zu erklären ; mercedes hat anfang 1990 ne kooperation mit amg gezeichnet,womit im rahmen von leistungsoptimierung,etc. amg es nach den qualitätsvorgaben von mb exklusiv gemacht hat und entsprechend als einziger "tuner" den stern behalten durfte.
    ende der neunziger hat mb dann amg zu über die hälfte gesc hluckt und seit knapp zehn jahren ist nen AMG eigentlich vonner "stange" , da zu 100% mercedes


    sieht man mal vom GT oder SLS ab , isn amg nur ne schnellere taxe :undweg:


    -deswegen,wenn man mal nen augenmerk auf die zeitleiste legt, waren die felgen da noch so "exklusiv" ; jetzt ist ein amg-rad ja standard und überall zubuchbar


    ganz rar werden dann jetzt langsam amg teie, die noch ne HWA teilenummer tragen ; oder felgen von penta , die amg damals in den 80ern hat herstellen lassen


  • So...wieder mal eine Verallgemeinerung die ich so nicht stehen lassen kann. Sind ja nur Ing die das machen. Man sollte sich halt eine Prüfstelle aussuchen wo so etwas regelmässig gemacht wird. Also TÜV und nicht Dekra oder GÜT oder wie die jetzt noch alle so heissen mögen. Der Prüfer der meinen abgenommen hat macht auch Gasabnahmen und andere Dinge und der hat schon Ahnung.


    Also ich war direkt beim TÜV Nord, so ist es ja nicht ne, und es ging um allgemeine Fragen zum Thema Pkw, die er mir alle nicht beantworten konnte / wollte - die Reifen hatten so viel Platz (auch beim Lenkeinschlag) das man noch 10 cm breitere Räder hätten raufziehen können, auf das Bördeln wollte er sich festlegen weil im Felgengutachten steht das man ggf., eventuell, unter Umständen, falls notwendig, bördeln sollte (was hier in 100 Jahren nicht notwendig war), von daher kann man das so stehen lassen, der TÜV-Ing wird mit hoher Warscheinlichkeit nicht im Ansatz die Kenntnisse eines Mechanikers haben, ich sage ja nicht das der Typ total verblödet ist, aber seine Schwerpunkte liegen mit Sicherheit woanders ;)

  • Jonny, Jonny, wahrscheinlich hat Dir das Arbeiten über Weihnachten Sylvester nicht gut getan :D


    Google doch mal nach den Ausbildungsvoraussetzungen die ein TÜV, Dekra sowie GTÜ Ingenieur vorweisen muss. Es braucht sich kein Ingenieur der Zahnheilkunde, der Elektrotechnik bewerben, er muss aus der KFZ Brache kommen.


    Die Ingenieure die ich von der GTÜ her kenne weisen den Meister im KFZ auf und haben den Dipl. Ingenieur dazu gemacht, ohne diese Qualifikation wird man bei der GTÜ KEIN Sachverständiger, Prüfer. Kenne sogar welche die vom Tüv Süd zur GTÜ gewechselt haben, aber auch andersrum. Es ist halt manchen Ingenieuren zu eigen, dass sie sich keine FXXX uff de Backen malen lassen, von Hobby-Schraubern, Besserwissern, sowie Halbwissenden, dafür haben sie alle viel zu lange gelernt und sich ausgebildet.


    Und über die heutigen Mechatroniker, will ich mich nicht unterhalten, es liegt am jeweiligen Ausbildungsbetrieb was sie gelernt bekommen, sowie der eigen Motivation, ob man die Lehrstelle genommen hat, weil nix anderes mehr frei war. Gut, bei Mercedes gibt es einen Eignungstest, der nicht ohne ist, hier trennen sich die Luschen schon automatisch ab.

    Grüsse Karsten


    Ich respektiere Meinungen, aber es ist der Zweifel, dem man seine Bildung verdankt...... (Wilson Mizner)

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  • Offenbar muss ich es 3x erwähnen, ich war beim TÜV und nochmals: der Mann ist kein Kfz-Mechaniker! Wenn er mir also Fahrwerksfragen nicht beatworten kann, wirds seinen Grund haben :) Der Mann versicherte mir, sich strickt an Regeln und Vorgaben halten zu müssen, kann man drehen und wenden wie man will :)


    Er muss das know-how ja auch nicht mitbringen,
    wenn jemand wie ich Programmierer ist muss man sich nicht zwangsläuftig mit Computer-Technik (Hardware) auskennen (was ich zwar tue, aber gibt genug die sich auf das Programmieren beschränken),
    um mal ein Vergleich herbeizuführen ;)

  • Gibt es nicht, er MUSS einen Techniker in Fahrzeugbau/Maschienenbau aufweisen und sein Dipl. Ing. dazu haben. Dann wird er wohl Dir eine FXXX uf de backe gemalt haben.


    Kleines Beispiel, ich habe den Gutachter/Sachverstandigen für Ladungssicherung, Voraussetzung zur Ausbildung, der Techniker, allerdings habe ich den in der Elektrotechnik, das hätte nicht gereicht, da ich aber in der Spedition meines Schwiegervaters, den Berufskraftfahrer erlernte, mit unserem Meister in der Werkstatt nachweislich Fahrzeuge reparierte und dies über einen langen Zeitraum, konnte ich bei der IHK mir die Qualifikation bescheinigen lassen, ohne diese Jahre in der Spedition wäre ich heute kein Sachverständiger/Gutachter. ich kenne die Bedingungen genau die vorliegen müssen um als KFZ Sachverständiger/Gutachter bei Tüv und Co arbeiten zu dürfen.


    Wir leben in D und bis zur Aufweichung des Ingenieurs, wurde zu Batschelohr/Master, waren die Kriterien sehr eng gelegt. Jetzt kann man davon ausgehen, das der ehemalige Qualitätsstandart nicht mehr eingehalten wird. Das irrwitzigste an dem Thema, mit der Einführung des Batschelohr/Master, führte zeitgleich die USA den Dipl. Ing. ein, da dies ein Qualitätsmerkmal der Ausbildung darstellt. Das lasche Ausbildungssystem der Amis würde übernommen, wir gehen einen Schritt zurück und die Amis übernehmen das einzig sinnvolle was Ausbildung angeht. Ach ja, ab gestern sind die teilweise die strengen Regeln der Verpflichtung der betrieblichen Vorhaltung eines Meisters in D gefallen, das Niveau der Ausbildung wird weiterhin gesenkt.

    Grüsse Karsten


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  • Da gibt es in jeder TÜV Station einen Himmelweiten Unterschied, hier klappt es, dort nicht - also ich bleibe dabei, der Wissensstand ist nie der selbe und meine Frage/n waren jetzt für einen Kfz Profi alles andere als unlösbar...

  • Ich gehe jetzt auch mal davon aus das der Prüfer einen schlechten Tag hatte. Mir ging es aber nur darum das hier von einem auf alle verallgemeinert wurde.

  • Es gibt Ermessens Spielräume, die hat der Prüfer beim Tüv, die habe ich auch.


    Wenn ich zB. bei einer Kontrolle der Ladungssicherung an jemanden gerate, der keinerlei Sorgfalt hat walten lassen, eklatante Fehler, die die Sicherheit des Fahrzeugs sowie anderer Verkehrsteilnehmen betreffen, mir dann noch erzählen möchte, dass ein Gurt für 5 T verladener Ware reicht, das alles nur Abzocke wäre, mich auf deutsch gesagt als Idioten da stehen lassen möchte, dann werde ich meist sehr freundlich, was wiederum mit Wartezeit, 100% Nachbesserung durch den Fahrer nach meiner Anleitung geschieht. Sollte ich mit der Rennleitung unterwegs sein, gibt es zusätzlich ein Ticket was sich gewaschen hat, sowie Punkte. Es kann nicht angehen, das rollende Zeitbomben auf unseren Strassen unterwegs sind, weder was das KFZ betrifft noch deren Ladung.


    Es kommt immer darauf an, wie man sich einem Prüfer/Sachverständigen gegenüber verhält. ich habe einen Ermessensspielraum, ich kann anerkennen, dass kein schwerwiegender Fehler vorliegt, der Fahrer sich Mühe gegeben hat, ich kann in anerkennen das er sich belehrbar verhält. Ebenso verhalten sich KFZ Prüfer die ich kenne und mit denen ich auf BAB Parkplätzen Kontrollen durchführe.


    ich erstelle Gutachten die von dem Büro, für welches ich tätig bin, gerichtsverwertbar sein müssen, meinst Du da kann man Blödsinn hineinschreiben, oder es zerfleddern lassen von einem anderen Gutachter, ich steh dafür mit meinem Namen grade, ebenso der KFZ Prüfer. Und eines ist uns beiden gemein, wir verlieren schneller die Zulassung, wenn wir Mist oder falsches Zeugnis ablegen, als wir sie erhalten haben und glaube mir die Ausbildung hat richtig Schotter gekostet.

    Grüsse Karsten


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  • Tja, und eben da liegt das Problem bei der Nutzung der Ermessensspielräume. Du musst dich im Zweifel vor irgendwem für deine Eintragung rechtfertigen, auch wenn sie eigentlich Wasserdicht ist. So züchtet man Paragraphenreiter. Es war früher schon schwierig einen Prüfer zu finden der Aufwendige Umbauten abgenommen hat, heute soll es noch komplizierter sein. Da wird dann der Punkt "wenn nötig sind Karosseriearbeiten vorzunehmen" als Pflicht angesehen, auch wenn bei Volleinschlag noch 20mm Luft vorhanden sind. Bloß nix falsch machen.
    Es sollte theoretisch möglich sein 8x18 AMG Typ II rundum mit 235er Reifen auf den T eingetragen zu bekommen, sofern die Traglast der Felge ausreicht. Das geht dann halt nicht günstig mit Gutachten nach Paragraph 19, sondern wird eine 21er Eintragung. Ich habe genau so 17"-Felgen von einem Ford-Focus auf einem Puma eintragen lassen. Da gab es nirgendwo ein Gutachten das besagte dass das geht. Da es technisch Einwandfrei war wurde es eingetragen. Nur hätte das im Zweifel auch nicht jeder Prüfer gemacht.
    Und was die Vorraussetzungen angeht TÜV-Prüfer zu werden, auch ein Dipl-Ing in Maschinenbau heißt nicht das jemand wirklich Plan von allen Belangen der Fahrzeugtechnik hat. Ich kenne einige die in der Fahrzeugentwicklung arbeiten und von einem Ölwechsel schon maximal gefordert wären. Während des Studiums war es eher eine Minderheit die selber an ihren Karren geschraubt hat.

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  • Jup, in der Tat ist es so, das ein Prüfer, sagen wir es mal salopp mit einem Bein vor dem Richter steht, da überlegt er sich zwei mal was er macht, verantworten kann oder nicht. Ausserdem sind seit letztem Jahr die Ermessensspielräume für Kfz Prüfer enger geworden, ist den TüV Skandalen der letzten Jahre geschuldet. Man kann aber nicht alle über einen Kam scheren, denn jedes Gutachten muss überprüfbar sein, dazu gehört Sachverstand, dieses den Prüfern und Sachverständigen abzusprechen halte ich für sehr gewagt. Bei der Vielfalt die heutige Tuningmassnahmen bieten, kann ein Prüfer nicht alles wissen, ein Anruf bei einer der drei Prüfstellen würde für Klarheit sorgen. Ich kenne in meinem Berufsumfeld nur engagierte Prüfer/Sachverständige, die mit Herz und Seele bei der Sache sind.


    Ich kann mich noch an mein Studium erinnern, auch damals gab es Luschen, die sich irgendwie durchgemogelt haben, aber das Arbeitsleben trennt schnell die Spreu vom Weizen. Es wird immer eine gewisse Anzahl von minder qualifizierten Mitarbeiter geben, aber meist halten die sich nicht lange, Inkompetenz fällt auf, kein Betrieb der Gewinnorientiert arbeitet kann sich Luschen leisten.


    Mich persönlich kotzen Schlampigkeit, Unwissenheit, sich nicht weiter Bilden zu wollen an, und von diesen Zeitgenossen treffe ich täglich Einige, jedoch muss ich auch ein Lanze für die fahrende Zunft brechen, der Grossteil verhält sich verantwortungsvoll, achtet darauf das er nach besten Wissen und Gewissen seine Arbeit erledigt, und ich denke dies trifft auf alle Berufsgruppen zu, daher wehre ich mich gegen Verallgemeinerungen, Diffamierung von Berufsgruppen.


    ich habe im laufe des letzten Jahres 6 Leitz Ordner mit neuen Regelungen, Verordnungen befüllt und dieses Jahr wird es wohl nicht weniger werden, ob sinnvoll oder überreguliert, lassen wir jetzt mal dahingestellt sein, aber ich muss mich an sie halten, muss sie umsetzten.

    Grüsse Karsten


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  • Hier habt ihr die Bestätigung 235/40 R18 95H XL M+S / 235/40 R18 95V XL M+S für den S210 auf 18'' AMG für vorne und hinten.
    8)


    Übrigens ist mir beim 124er etwas Ähnliches passiert bei der Dekra.
    Ich hatte für meine 17'' AMG II ET35 (vom C43) keine Unterlagen für den 124.034 dabei, aber ein Vergleichsgutachten.
    Früher gar kein Problem gewesen, mit Vergleichsgutachten habe ich auch Felgen auf meinen alten 210.037 eingetragen, ebenfalls bei der Dekra (aber in einer anderen Stadt).
    Der Dekra-Mann sich gleich quer gestellt, so etwas könnte er nicht tun, ich könnte ja auch (Zitat) "kein Holzrad an den Wagen bauen und dann behaupten, daß das hält".


    Nun denn, ich kann verstehen, daß ein Prüfer nicht alles eintragen kann, was die Leute gerne hätten und dann auch keinelei Gutachten etc. dabei haben und der Onkel sich das noch alles selbst besorgen darf.
    Und daß er sich bestimmt genug Spasemacken anhören und ansehen darf.
    Wenn ich aber freundlich und mit vollständigen Unterlagen da auftauche, er nur 3 Zeilen miteinander vergleichen muß (die ich schon angemarkert hatte) und ich mir dann so einen Käse vonwegen Holzrad anhören muß, stößt es mir auf.


    Aber gut, ich habe gelernt, in Zukunft einen großen Bogen um die Dekra zu machen.
    Zum Glück gibt es auch andere Einrichtungen.


    Grüßle :winke:

  • Wenn ich aber freundlich und mit vollständigen Unterlagen da auftauche, er nur 3 Zeilen miteinander vergleichen muß (die ich schon angemarkert hatte) und ich mir dann so einen Käse vonwegen Holzrad anhören muß, stößt es mir auf.


    Und das mit Recht, Du hättest gegen die Ablehnung vorgehen können, die Kosten dir erstatten lassen, nicht nur der Prüfer hat Rechte auch Du hast sie. Er ist vollumfänglich verantwortlich für das was er tut.


    Aber bei allem. denkt mal nach wieviel Prüfstellen es gibt, wieviele Prüfer, Menschen sind es auch, mit all ihren Vorzügen und Nachteilen. Im Prinzip bestätigt es nur meine obigen Aussagen, Spreu und Weizen, aber das gibt es in jeder Berufsgruppe.

    Grüsse Karsten


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  • Ich kenne es noch so, dass Sondereintragungen nach $21 (mein Tablet will kein Paragraphensymbol machen) in den alten Bundesländern nur der TÜV und in den neuen die DEKRA machen durfte. Wurde das geändert?

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  • Uups, da muss ich passen, dachte eigentlich sie wären gleichberechtigt, da es das staatliche Monopol nicht mehr gibt, aber ich lerne gerne hinzu, oder frage bei Gelegenheit mal ein Prüfer von der GTÜ wenn wir wieder zusammen arbeiten.

    Grüsse Karsten


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  • Kann sein dass sich das wieder geändert hat. Dass ich mich das letzte Mal mit Sonderabnahmen rumgeschlagen habe ist bald schon wieder 10 Jahre her.

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  • Aber nur winter und mit höherer Tragfähigkeit 95 statt 91 ;)

  • Ich finde mehr Sommerreifen in 235/40-18 mit 95er Index als 91er. Und die sind nichtmal viel teurer. Sollte also kein Problem sein.

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