Ruhe in Frieden Stephan !

Hallo ihr Lieben, hier ein gutes Beispiel, das unsere Autos auch nicht alles verhindern können, der hier gezeigte Artikel handelt von einem Kunden den ich in meiner Beruflichen Laufbahn, kennen und schätzen gelernt habe.
Seine Laufbahn war sehr rasant und zugleich Traurig.
Er übernahm schon mit Anfang 20 ein sehr hoch angesehenes und gut laufendes Unternehmen in Köln, besaß auch zu früheren Zeiten einen Ferrari und auch ein schönes Anwesen in Köln .In New York ect.pp Ist er gewesen
Wirtschaftskrise sagte er, schaukelte ihn immer weiter in die Tiefe.
Dann ging ihm seine Frau laufen und er suchte in Alkohol und Partys seine Ablenkung.
Das war eine Zeit lang so schlimm, das er unter gebracht wurde.
Nachdem ich in seinem Hause damals Tätig war im Auftrag einer Person die ihm die Zeit über half, als er ganz am Boden war, lernte ich ihn kennen.
Sehr durchgedrehter aber zeitgleich lieber Zeitgenosse, er rief mich gerne mal an um zu schwätzen,(teils versuchte er dies auch Nachts) was ich auch duldete und teils sehr Interessant fand, er machte sich eben Gedanken um sämtliche dinge die auf der Welt passierten, leider aber kaum um sich.
Sein größter Wunsch war es wieder nach Köln zu ziehen.
Er hat sich damals in Morsbach ein kleinen Häuschen gekauft um eben zur Ruhe zu kommen und wieder auf die Beine zu finden.
Zuletzt wollte er mit biegen und brechen sein kleines Haus verkaufen und wollte ganz gern das ich dies für ihn erledige, allerdings habe ich das abgelehnt. Ich bin und werde auch kein Markler .

Geldsorgen denke ich hatte er nicht, aber er wollte Arbeiten. Es nahm ihn keiner ernst und viele dinge hat er eben auch verschwiegen.
Ich kannte ihn nur auf einer wie er sagte "freundschaftliche art von nutzen" (seine Worte)
Alles wird er mir sicherlich nicht erzählt haben und vieles wird er garantiert auch etwas verdreht haben, aber genug um an ihn zu denken und erschrocken zu sein. Ich hätte ihn gerne viel besser gekannt. Und ihm gerne geholfen, aber jeder der ihm helfen wollte, wurde abgelehnt, er wollte alles alleine schaffen.

R.I.P
Fahrzeug E320 S210
Unfallhergang wird noch aufgeklärt, aber das er wohl viel zu schnell war steht außer frage.

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Es bestürzt mich eher. Und Beileid gilt Ihm, Persönlich find ich es eben nur schade, das passiert eben oftmals, und man kann es einfach nicht verhindern. Warum er da so schnell unterwegs war, ist mir auch ein Rätzel.

Ja, er soll wohl komplett herum katapultiert worden sein , wie bsp. Hufeisen werfen und in entgegengesetzter Fahrtrichtung abgeflogen sein. Davon gemerkt haben, soll er wohl nichts mehr. Lt. dem was mir zugetragen wurde , ist er dort mit 80-100 Kmh ungebremst eingeschlagen.
Spekulationen besagen, evtl einen Epileptischen Anfall, diese können ja in verschiedenen formen auftreten,
Evtl nach unten verkrampft und eben das genau auf dem Gaspedal, es gibt viele Spekulationen , allerdings interessiert in dem Fall nur, das egal wie und warum, ein Mensch ums Leben gekommen ist. Das schlimme ist, dort sind auch viele Reiter und Kinder unterwegs.Und bei der Wucht hätte wirklich ein riesen Drama passieren können. Glücklich eben die Uhrzeit, und beim besten willen, ich wüsste zu gerne warum er um diese Uhrzeit unterwegs war. Denn Arbeit hatte er nicht mehr.
Schade um den guten, ich weiß das er so seine Probleme hatte, aber unterm strich war er sehr nett.
Hoffen wir mal, das solche Horror Unfälle in Zukunft ausbleiben.

Allen eine gute Fahrt.