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  • Hallo,


    Wollte heute beim Coupé meines Schwiegervaters die vorderen Bremsen erneuern. Brauch ich für die Bremskolben an der VA Rücksteller oder geht es auch ohne ?


    Danke !


    Gruss,
    E.

  • Einen Rücksteller braucht man eher bei den großen Festsattelanlagen mit 2 oder mehr Kolben.
    Bei den einfachen Schwimmsätteln mit nur einem Kolben reicht eine Schraubzwinge und ein Stück Holz als Unterlage ;)

  • Danke für eure Antworten ... aber im Nachhinein musste nichts gewechselt werden ! Klötze & Scheiben noch top, genau wie hinten...Das Ding hat jetzt 71tkm und letzte Inspektion war bei 67tkm...1997 (!) 8| Heisst, der Wagen lief in 18 Jahren gerade mal 4tkm... Es wurde NIX gemacht, ausser 2013 einmal Motorölwechsel ...


    Da wundert der sich, dass er fast keine Bremswirkung mehr hatte ... fix die Bremsflüssigkeit gewechselt und siehe da, er bremst wieder. Also manche Menschen tztz ... :radab:


    Gruss,
    E.

  • Öl sollte aber trotzdem jährlich gewechselt werden.

  • auf keinen Fall. Das kannste bei einem Rennmotor machen, aber nicht so lahmarschigen Benz Triebwerken. Gutes Markenöl kannste minnigens 20tkm düsen, eher wohl 30tkm. Deine Tips stammen aus dem Jahr 1930 und sind nur teuer für den, der es befolgt. Kuck mal auf youtube, wer es bei modernen Autos nie wexelt. Da staunste aber

  • muss jeder für sich selber wissen wieviel Dreck er herumspülen will.


    20 tkm..............longlife Dreck 30 tkm zum kotzen aber egal der Hersteller will eh nur 150tkm erreichen................

  • Na ja ich wechsele ja immer nach ca. 10-15.000. Gucke da nicht so genau hin, aber länger isses nicht drin. Nur wenn man den Wagen nun wenig bewegt dann sollte man aber trotzdem einmal im Jahr das Öl wechseln und nicht erst dann wenn die KM erreicht sind. Steht ja auch so im Heft.

  • die Ölentwicklung hat rasante Fortschritte gemacht. Ich war zB vor paar Tagen bei Orba und habe mit ihm Öl abgelassen, weil wir eine Motorspülung machten und mal kucken wollten, was rauskommt. Ergo haben wir wie die Uhus gespechtelt, was zu sehen war. Der ganze, satte Strahl nach öffnen der Ölablassschraube war noch bernsteinfarben, dunkles gold - gelb und das nach 15tkm. Einwandfreier Zustand, es war das Liqui Moly, was man in Orbahausen so in die Karren gluckern lässt. Das hätte noch leicht drinbleiben können, aber ich hatte ne Ladung Mobil1 SHC dabei, das wollte unbedingt rein :)


    Mercedes München hatte mir seinerzeit die Intervall Anzeige vom Assyst von 15 auf 20 tkm gestellt, wenn ich bei ihnen das Aral Öl ( 0/40) benutze. Du siehst also, Du siehst das zu kritisch. Ist kein Alouette Triebwerk, wo Betriebsstunden UND Zeitraum über den Wechsel von Flüssigkeiten und Aggregaten entscheiden 8)

  • Also iwi stimmt da was nicht. Wenn ich nach ca. 15.000 das Öl ablasse ist das mitnichten bernsteinfarben sondern eher dunkelbraun bis fast schwarz und ich fahre LPG wo keinerlei Verbrennungsrückstände enstehen können die das Öl einfärben. Vielleicht sollte ich auch mal eine Motorspülung machen und schauen was dann passiert. :hm:

  • Zitat

    Vielleicht sollte ich auch mal eine Motorspülung machen und schauen was dann passiert. :hm:

    Damit dir spontan die Ölkanäle verstopfen ??? Von hässlichen Ablagerungen............

  • Genau das ist der Grund der mich bis lang immer von solchen Versuchen abgehalten hat......

  • jawoll, das ist auch ein Punkt, der mir Sorgen macht. Bisher alles okay, aber ich weiss, wie klein manche Bohrung ist und wie fatal es wäre, wenn sie verstopft ist. Wie ein Raucherbein beim Menschen, oder Ursachen für Herzinfarkte, Lungenembolien und Schlaganfälle. Weiss auch nicht, wie das gedacht ist vom Hersteller, also entweder wirkungsloses Placebo, oder Feinstauflösung von "Ablagerungen"... Viel Schmodder war sicher nicht in meinem Motörchen, dazu war das Öl zu sauber beim Ablassen..

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