[font='"']Hallozusammen,[/font]
[font='"']binneu hier, lese jedoch schon eine ganze Weile mit. Da ich bisher noch nichts Vergleichbares
im Netz gefunden habe, dachte ich mir, mein Fall ist möglicherweise für andere
Betroffene ganz interessant. Bevor ich anfange zu schildern, kurz ein paar
Daten meines Sterns: E 220 CDI, Baujahr 2000, 243.000 Km. Ich suche nun schon
seit einigen Wochen nach einem Leck, welches bisher einfach nicht zu finden und
auch nicht wirklich zu erklären war. Muss dazu sagen, dass ich mich nicht als
kompletten Laien bezeichnen würde, da ich vor langer Zeit den Beruf des
Kfz-Mechanikers einmal erlernt habe. Dennoch bin ich mit meinem Latein am Ende!
Es fing damit an, dass ich an der Ölwanne (und auch auf der Straße) nach jeder
Fahrt eine Ansammlung von Tropfen feststellte, welche farblos sind und vom
Geruch her eher neutral, von der Konsistenz her etwas ölig. So konnte ich
verschiedene Flüssigkeiten bereits ausschließen. Tippte die ganze Zeit auf Hydrauliköl,
konnte jedoch nirgends ein Leck finden. Andere Flüssigkeiten kommen auch aufgrund
der Lage meines Erachtens nicht infrage. Wirklich frustrierend, habe irgendwo
ein Leck, konnte aber nirgends ein in Frage kommendes Leck auch nur ansatzweise
finden!! Dann habe ich natürlich auch die verschiedenen Komponenten der Diesel-Anlage
in Betracht gezogen, obwohl ich daran nicht wirklich glaubte, da die besagten
Tropfen nicht nach Diesel rochen. Haha, und gestern habe ich dann endlich eine
offensichtlich undichte Stelle gefunden. Der Tropfen bildete sich am tiefsten
Punkt des Zuleitungsrohrs der Hochdruckpumpe, welches zum Verteilerrohr führt.
Vermutetes Leck ist aber nicht dort, sondern aller Wahrscheinlichkeit nach an
der Verschraubung des Raildrucksensors, der Diesel läuft dann zum
Zuleitungsrohr und anschließend weiter am Motorblock runter und sammelt sich an
der Ölwanne. Und jetzt kommt meine Vermutung, die sich einfach so bestätigen
muss, weil ich es mir beim besten Willen nicht anders erklären kann, ich aber
eine Erklärung haben möchte. Der Diesel tropft also an der Verschraubung des
Drucksensors heraus, verliert auf dem Laufweg zur Ölwanne seinen typischen
Geruch, und bleibt unten als „Rest“ des Dieselkraftstoffs an der Wanne hängen,
der sich natürlich noch leicht ölig anfühlt, jedoch von der Konsistenz her
nicht ölig ist, sondern vielmehr leichtflüssig wie Kraftstoff oder gar Wasser.
Puuhhh, hoffe, ich habe den Sachverhalt nachvollziehbar erklärt und bin gespannt,
ob hier der eine oder andere meine Sichtweise so bestätigen kann. [/font]
[font='"']Habenatürlich bereits nach einer passenden Dichtung für den Drucksensor geschaut,
jedoch im Netz nichts gefunden. Gehe davon aus, dass der Dichtring die Ursache
ist und nicht der komplette Sensor. Gibt es derartige Dichtungen irgendwo? Übrigens
läuft der Motor ansonsten wie ein Uhrwerk, springt sofort an und der Verbrauch
ist auch in der Norm.[/font]
[font='"']Freuemich auf eure geschätzten Antworten.[/font]
[font='"']VieleGrüße[/font]
[font='"']Ron [/font]