Kennt ihr diese Tage? Ihr plant großes und scheitert an Kleinigkeiten?
Hatte heute die überschaubare To-Do Liste erstellt:
- Fensterheber tauschen
- Bremse hinten wechseln
- Kühlerleck suchen
- bei Zeit Schiebedach instand setzen
Lief dann wie folgt:
- 5 Stunden mit dem Fensterheber rumgeschissen (zieht schief,...immer noch) der Wechsel selbst ging flott, das Einstellen treibt mich in den Wahnsinn
- Bremsscheiben vom T-Modell, die sind 2mm breiter und genau der 1mm pro Seite reicht aus, dass sie gerade so am Sattel anstehen (Augen auf beim Ersatzteilkauf)
- Damit ich den Sattel gelöst bekomme, musste ich die Pendelstütze lösen und genau da begann der Übermut, hab schon eine Weile ein Fahrwerk zuhause liegen, und genau dass wollte ich dann (nachdem sonst schon nix so recht geklappt hat) nebenbei einbauen.
Schlechte Idee, da mein Federspanner genau beim Benz nicht klappt. Also alles umsonst zerlegt und dann wieder verbaut. Wenigstens gehen die Schrauben alle auf
- Kühlerleck hab ich gar nicht erst betrachtet, sondern nur Frostschutz nachgekippt
- um mich zu Motivieren hab ich einfach meine neuen alten Sommerräder dran gesteckt, damit ich sie mal am Auto gesehen hab, aber sonst war es im großen nur frustrierend.
Mein Fazit, in Zukunft wenn ein Ersatzteil nicht für meinen Wagen ist, dann Probier ich es gar nicht erst. Wenn ich eh schon viel zerlegt habe, und ein Fahrwerkwechsel vermeintlich schnell geht, mach ichs trotzdem ein anderes mal. Und der Fensterheber, von dem will ich gar nicht reden.
Musste leider raus