Türdämmung nach Soundtuning a la Teddiebärchen

  • Danke für die Blumen lieber Karsten,
    ja, Steuerung mit dem Krüger&Matz Tablet ist echt ne Wucht, mit der Androidfunktion dass 3x Tippen dreifach reinzoomt (zwei Finger können dann das Bild verschieben) kann man auch während der Fahrt ohne Kaltverformung gut gucken und navigieren. Ich schau mal, ob ich die den Akku ausbaue und ne Festspannungsversorgung über den Kühlauslass am Center einbaue, aber mit Abnehmfunktion isses auch nicht schlecht ...
    Im Kofferraum fahre ich immer noch mit Powerbank rum, muss das Netzteil mal fertigbauen, aber in zwei Wochen ist ja Urlaub :]
    Zwischenzeitlich ging auch viel Zeit drauf für CDs (auch als gebrauchte Sammlungen 40% gute CDs, Rest Schrott) zu FLACs umwandeln, ein feines Programm ist hier EAC, welches zwar langsam (bis 15 Minuten pro CD) wandelt, dafür aber gründlich sein soll, und verschiedene Datenbanken (kostet ein Mal ca. 10€) für Albencover hat!


    Hier mal nur zum Topfgucken die 900 Platten, die inzwischen (mit GEMA-Gebühr, da alle auch als Schäppchen gekauft!) auf den nun zwei USB-Sticks am Raspberry schlummern!
    Die Kassierer sind ein Ausrutscher meiner späten Jugend, aber noch nicht gänzlich unhörbar, hehe ...
    Manche, nein, viele Alben habe ich noch nicht probegehört, muss erst mal sehen, ob da was im Zweifel gelöscht werden kann!


    Und viele Platten, die Axel so spielt, werden noch dazukommen, das Leben müsste länger sein zum Hören aller feiner Sachen ... :(

  • Der Vorteil einer kräftigen, feinen Anlage an Bord, ist zum Glück der, dass man auch ältere --klangliche Krücken-- ganz fein abhören kann, nach nur kleinen Handgriffen am Kommandostand. Normal reicht mir die Pegelfernbedienung vom Woofer, aber manchmal muss ich doch in den EQ rein. Da das zum Glück alles per Finger"touch" geht, kann man das im Falle auch mal bei der Fahrt machen. Dann machen "flache" Oldies Spass. Karsten fand mal die alten Supertramp Sachen untenrum zu madig. Hatta Recht. Also habe ich mir die wichtigsten vorgenommen und habe mittels Goldwave alles auf einen passenden Pegel angehoben. Es ist schon fein, wenn die Anlage im Auto wirklich alles spielen kann, so wie man es mag. Dafür lohnt sich schon ein --auch kleinerer-- Umbau der Seriensettings.


    Ich finde es gut, bei vielen Songs die Bestätigung für doch aufwendigen Umbau zu bekommen :thumbup: :dancebunny: :toet:

  • Also habe ich mir die wichtigsten vorgenommen und habe mittels Goldwave alles auf einen passenden Pegel angehoben.


    Volle Zustimmung lieber Axel!


    Sag mal, Goldwave klingt interessant, haste mir auch schon mal ins Ohr geflüstert, meine ich mich zu erinnern!


    Weißt Du, ob GW auch Flacs verlustfrei bearbeitet, ich würde gerne bei allen Knopflerschätzchen die - für mich nervigen - 30 ... 200 Hz um 4-6 dB absenken, so dass ich zumindest da nicht mehr zum Steller greifen muss!?

  • Lossless Codec :) Also importieren kann GW diese .flac
    Ich habe nie damit gearbeitet, daher wenig Ahnung. Beim Einsatz von Filtern und/oder EQ entsteht natürlich kein Verlust. Dieser würde nur auftreten, wenn bei dem neuerlichen abspeichern ( der geänderten Fassung ) etwas am Format anders wäre. Bei komprimierten Files verlierste natürlich bei jedem Abspeichern etwas Qualität, selbst wenn du gar nix änderst.


    Du kannst mir ja ein flac zukommen lassen, ich kuck mal was zu ändern wäre --oder du sagst es-- und wir hören das Ergebnis. Kannste in den Ordner bei GMX reinpacken, auf den du ja Zugriff hast, oder eben über Skype, whatsapp und Co rübbaschieben. Oder du besorgst dir die Demoversion von Goldwave und checkst es selber schnell. Steinchen hat das auch gemacht, fand bis dahin das Programm brauchbar, schien aber wenig Zeit zu haben ( zu nehmen ) für zahlreiches Umbauen seiner ( von GW ) gerippten CDs..

  • Super, danke Dir, ausführlich und kompetent wie immer!


    Na, ich werde am WE, wenn Frau und Familisch Zick lasse, mich mal mit der Demo anfreunden ...


    Sollte ich versagen, wärest Du am Start :D :streichel:

  • du kannst nicht versagen... GW ist eine sehr grosse, feine, überlegte Werkzeugkiste. Kann fast alles was der junge Mensch braucht. Wird bei mir nur getoppt von den Steinberg Labs, von denen ich die gesamte Suite habe. Das braucht man nur in Sonderfällen, bei mir in der >Toncodierung, meist DAB.


    Chris Craig ist ein pfiffiger Programmierer, ich habe seit GW Version 1 vor vielen Jahren, jede neue Version. Seine Architektur liegt zB bei der Profi Software von David unter fast jeder Oberfläche. Da kannste nix falsch machen und schon gar nicht versagen :) wirste ja sehen



    PS: Grosser Vorteil von GW ist die "batch" Möglichkeit. Also CD grabben, komplett in einen Ordner, Ausgabeformat: ( in deinem Falle .flac ) Nun definiert man einen Export Ordner und kann batchen, also alles aus Ordner xyz mit den folgenden Parametern ( beliebig ) in den neuen Export Ordner. Da muss man nicht jedes file einzeln anpacken, weil es doch zeitaufwendig sein kann, je nachdem, was man gerne ändern würde. Also grandios für Fummelfaulpelze 8)

  • So Ihr Lieben,


    noch'n büschen Kleinkram zu berichten, neuer schwenkbarer Tablethalter ist drin, jetzt kann das K&M Tablet zum Fahrer geschwenkt werden, auch prima für die Navifunktion der Here-We-Go Freeqare-Routing-App, die im Mannheimer Verkehrschaos ihre Einweihung am Wochenende hatte.
    Geladen wird das Tablet jetzt über Nacht aus ner 20Ah Powerbank aus'm Handschuhfach, langt für 5 x Laden und das Tablett kann jetzt fest verbaut bleiben.


    Die Spannungsversorgung des Raspberries über Powerbank im Kofferraum war mir noch ein Dorn im Auge, also sollte ein passendes NT mit Remote-ON gebaut werden.
    Die Remotespannung von 12V (bezogen auf die Fahrzeugmasse) kommt aus dem Match-Verstärker, und schaltet auch gleichzeitig den Kicker Subverstärker ein.
    Stommessungen dam Raspberry 3B ließen Ströme von 300mA bis Peaks von 1A erwarten, auch die Hifiberryplatine wird ja über den Raspberry gespeist.
    Als großer Freund von Schaltnetzteilen hatte ich dennoch Bedenken, die Boardspannung durch das Tackten der Eingangspule am Buckconverter zu verunreinigen, wer weiss, was dann die Steuergeräte so alles machen, falls der Raspi mal richtig Strom zieht, und die Spule mit 50 oder 100 kHz Energie zurück in die Batterie schickt, sollte die Schottkydiode für den Freilauf noch nicht geschaltet haben ...
    Ist aber eher ne vage Laienvermutung, müsste es mal am Fahrzeug selber ausprobieren, was passiert beim Einsatz selbstgebauter Schaltnetzteile :D
    Ebenso stört mich eine getacktete Induktivität mit dem Magnetfeld an meinen Verstärkern und der Playerhardware.
    Ne Ladungspumpe würde sich auch eignen, hätte ich aber auch wieder ne Tacktung mit evtl. Störungen, wer weiss?
    Also war die letzte audiophile Lösung ein gutes, altes Lineares Netzteil, mit Längstransistor und angehobener Masse zur Spannungseinstellung.
    Das Problem hier ist natürlich die Abwärme, die mit bis zu 8W (im Mittel 4-5W) schon gut heizt, besonders wenn alles wieder hinter der Kofferraumseitenwand verschwinden sollte.



    Zur Entkopplung der Remote-ON-Spannung wird jetzt ein PhotoMOS-Relais 1 St. Panasonic AQY212GH verwendet.


    Der gesamte Schaltungsaufbau wurde nach erstem Test auf dem Breadboard freihand ohne Router auf ne Lochstreifenplatine gelötet, hatte nur 3h Zeit und wollte ja nur den einen Prototyp (berühmte letzte Worte: Planung ist für Amateure :D )





    Jaja, sieht Kacke aus, ich weiss, ich weiss, aber wer wirft den ersten Stein!?


    Funktionstest und 6h Burn-In auf und mit dem ollen Azubi-Equipment, Rohde & Schwarz Equipment ist ne Etage tiefer, aber man ist ja lauffaul bei dem Wetter:




  • Ein leichtes Schwingen des Reglers ist zu erkennen, das HF-Rauschen kommt vom Messequipment!


    Ein Printrelais 12 V/DC 3 A 2 Wechsler Hongfa HFD2/012-S-D ist auch noch verbaut, die heissen Temperaturen geben mir nun doch zu denken (Axel hatte ja schon berichtet, sein(e) Verstärker im Auto wurden immer nett warm, miss doch mal nach 3-4 Stunden mit ordentlicher Lautstärke...)
    Und wie immer hatte er Recht, auch meine beiden Amps wurden bei diesen Temperaturen während der Fahrt nach Mannheim und zurück knuffig heiss, gerade noch so berührbar, schätze mal so 60°C, das schreit nach ner aktiven Kühlungslösung!
    Also schaltet nun das PhotoMOS-Relais die Relaisspule, welche jetzt den Spannungsregler einschaltet und am anderen Kontakt einen 12cm Lüfter speist, der die beiden Verstärker etwas passiv runterkühlen soll. Ist aber noch in der Post, ob das was bringt, wird sich zeigen.
    Die Platine kommt nach einem weiteren Tag Burn-In mit 2A Laststrom auf ein Schiffchen für die Hutschiene, und wird dann fest neben dem Raspberry oben auf dem Holzrack verbaut, Bilder folgen :)


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    Für heute abschließend noch mal zwei Frequenzgangsamplitudenbilder (genau IM linken und rechten Ohr) einer neuen, genaueren Einmessung mit etwas Zeit, und dem Sub auf 20% mitlaufend.
    Wie man gut sieht, ist der Frequenzgang am und im linken Schlappohr deutlich schwieriger zu linearisieren, als der am und im rechten, hier machen sich die Reflexionen an der Seitenscheibe des Fahrers deutlich bemerkbar ... (grüner Plot, "unbenannt 41")



    Um Axels Goldwave muss ich mich noch kümmern, bis dahin habe ich jetzt ein Knopflersetting mit abgesenktem 60 ... 200 Hz Frequenzband eingemessen :winke:


  • So, ein paar Updates vor dem Urlaub, das Netzteil ist jetzt eingebaut, hat lange genug Probe gelaufen ...
    Der einzige Wermutstropfen ist in der Tat, dass mit gemäßigtem Aufwand keine automatische Einschaltfunktion des Netzteils + Raspberry möglich ist, ich hatte zwar einen Remoteeingang am Netzteil konzipiert, jedoch kam die Spannung vom MAtch-Verstärker. Dieser schaltet sich nach dem Aufschließen des Fahrzeugs hin und wieder nach 5-10 Sekunden wieder aus, Zeit, die ich brauche vor dem Einsteigen und Schlüssel ins Zündschloss stecken, um das Cetec-Ladegerät und den Stecker von der elektrischen Standheizung zu entfernen. Somit läuft Volumio auf dem Raspberry hoch, und wird dann bei Remote-Off kalt heruntergefahren, bei gefühlt jedem dritten Mal verliert die Linuxanwendung dann den Bezug zu den Listen mit Albumbildern, oder zu den Listen mit den inzwischen über 16000 Titeln auf dem Player. Ganz selten kann sich Linux auch komplett zerschießen, dann muss neu aufgesetzt werden. NIcht gut. Man könnte zwar eine Mini-USV einbauen, mit einem GPIO als Shutdown Input von irgendwoher, aber das ist mir zu kompliziert. Ich schaue vor der Fahrt eh gerne nach dem rechten im Kofferraum, bzw. muss das Cetec ausstöpseln.




    Die Ventilatoren (sind recht leise, aber höchst effektiv) werden dringend gebraucht, die beiden Verstärker werden bei diesem Wetterchen lecker warm, 60° und mehr, das soll nicht sein, Hitze ist der Elektronik Feind, habe ich gelernt. Das audiophile Netzteil hat 3,5 W Verlustleistung, nicht viel, aber auch bei diesem Wetter dampft es ordentlich, da nur mit normaler Konvektion nix zu holen ist.
    Mit den drei Lüfter stellen sich an allen drei Betriebsmitteln Temperaturen auf nahezu Umgebungstemperatur +5° ein!
    Einen PWM-Regler für den Hauptlüfter mit Temperaturmessung an den Amps baue ich nach dem Urlaub!

  • So, im Kofferraum ist alles in Butter (widerliche Metapher bei dem Wetter), da krieselt's vorne.
    Es kann sein, dass einer meiner beiden Racker (9 + 11 Jahre) irgendwann mal das Tablett vorne runtergekegelt hat, als es noch nicht fest verbaut war wie jetzt zu Glück!
    Dieses ist womöglich auf den Dreh-Drücksteller des Direktors von Audiotech-Fischer gerutscht, und hat den Drehgeber, der rastend laut, leise, ... und einen Drucktaster als Quittierungsfunktion hat, beschädigt. Beide Signalspuren, welche 90° versetzt laufen sollen (links-rechts Erkennung) schalteten nicht mehr sauber, teilweise wurde es lauter, wenn leiser gedreht wurde, oder die Anlage sprang von 20 % auf 80 % Lautstärke, echt cool. währen der Fahrt mit über 500 W Musikleistung!
    Also bei meinem Lieblingshersteller Audiotec-Fischer angerufen, mit dem superfreundlichen und kompetenten Herrn Hegener gesprochen, und eine halbe Stunde später war ein kostenloser Direktor Drehencoder auf dem Weg, mit Expressversand! (Ich hätte das Gerät auch einschicken können, oder direkt nach Schmallenberg fahren können, wäre auch mal interessant gewesen, ein Besuch in der Hightech Schmiede)
    Am näxten Morgen um 11:00 hatte ich das Paket, und konnte dem kaputten Schlingel an die Wäsche. Den Weg zur Arbeit wollte ich im Urlaub nicht machen, also war improvisieren mit McGyver angesagt. Eine Lötstelle war wohl kalt nach dem neuen Auflöten des geliieferten Encoders, Herr Hegener stand sehr kompetent und immer hilfsbereit mit Rat zur Seite!
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    Noch einmal herzlichen Dank dem großartigem Support von Audiotec-Fischer, für die natürlich ebenso großartigen Produkte.
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    Etwas know-how-protect ...


    Finden der richtigen Auslöttemperatur des Heiußluftföns an alter Musterplatine, mein Fön hat ja leider keine Temperaturanzeige, wo mann 400° einstellen kann ...




    Ein kleiner Hitzeschild aus der Raumfahrt ...





    Gabel zum Auswerfer umgebaut, die Schwerkraft wird's schon richten ...



    Und beim zweiten Lötversuch mit etwas mehr Abstand zwischen den zu lötenden Flächen funzt es wieder!



    :winke:

  • hähä, Du bist der Forumkönig des Fummelns. 8) Und ich dachte, ich hätte schon WirrWarr in der Reserveradmulde :D


    Das schaut aber richtig gut aus, Axel!
    :018:


    An meinem tune ich erst das Aussehen als B-Note, wenn alles über ein Jahr fehlerfrei läuft :D

  • So, der Urlaub verlangt nach sinnvollen Dingen, also auf Axels liebevollen Drängeln doch mal Goldwave Demo genauer angeschaut, und einen ganzen Eimer an coolen Funktionen gefunden, nicht ins Manual geschaut wie alle Männer (Ausnahme sind alle Japaner, die ich kenne ;-)), und etwas mit den Equalizer und Parametric Equalizer Funktionen rumgespielt.
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    Problem war: Alle Knopfler-Tracks der nunmehr 15 CDs die ich habe, sind in meinem Setting im Bereich von 50 - 200 Hz um ca. 6dB überhöht abgebildet, dieses äußert sich in einem etwas brummigem und matschigen Klangbild der sonst guten Aufnahmen. ALLE anderen Tracks meiner über 16000 Flacs haben dieses Problem nicht, oder gelegentlich nur im Bereich von 1-2 dB zu viel in diesem Bereich.
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    Erste Lösung: Ein eigenes Knopfler Setting im Direktor gespeichert, welches diesen Frequenzbereich um -6dB dämpft.
    Problem hier: Bei gemischten Playlists nervt das Umschalten der Settings (3 Sekunden Ladezeit und wieder rumspielen am Direktor während der Fahrt)


    Also mal auf Axels 1000ten Tipp hin die Demo von Goldwave installiert (Danke Axel)


    Equalizer mit zwei Stufen probiert, Problem hier, auch das Frequenzband unter 50Hz wird gedämpft, das wollte ich nicht!


    Vorher ...



    Nachher ...



    Aber auch hier ist der 20 ... 50 Hz Bereich genauso gedämpft ...


    Also den Parametric Equalizer mit einem Band probiert:


    Vorher ...



    Nachher ...



    Klangprobe im Auto, PERFEKT! Kein Unterschied zu meinem neuen Setting für MK zu hören, jetzt mussten nur alle MK-Tracks konvertiert werden ...




    Intuitiv und einfach, jetzt wurden mit einem Klick eine Auswahl von 20 Knopflerliedern geändert, echt großartig :]

  • Kaum biste aus dem Urlaub wieder zu Hause, wartet wieder ein Berg Arbeit auf einen ...
    "Mist", würde Bernd das Brot hier sagen ...





    600 - 700 CDs, teils echte Schätzchen, für schlappe 110 Euro, wer könnte da widerstehen :D


    Weihnachten bin ich durch mit der Flac-Konvertierung :(

  • Evtl kann ich Dir einen Sony Wexler für 500 CDs leihen. Mit dem habe ich jahrelang gearbeitet. Wenn mein Betrieb ihn dafür rausrückt. (Und nicht entsorgt hat, weil nicht mehr in Funktion ) Mit dem und dem batchen bei GW, biste schneller fertig :)



    PS: Du hast ja auch eine CD von Heidi Stern dabei :) Hmm, wer kann das sein :hm:

  • Holla die Waldfee 8) da hast Du ja was zu tun.


    Am besten gleich alles online stellen damit wir dann auch was davon haben und sich die Arbeit dann erst richtig lohnt :D :undweg:



  • Evtl kann ich Dir einen Sony Wexler für 500 CDs leihen. Mit dem habe ich jahrelang gearbeitet.


    Du bist ja ein Lieber, danke Dir für das Angebot!
    Ich werde aber erst mal eine Auswahl treffen, und mit EAC anfangen, am Frequenzgang will ich noch nicht mit GW rumbiegen! (Werde mir erst mal die 1-Jahreslizenz kaufen, ist wirklich genial, der Programmierer soll ja auch was für seine Arbeit verdienen, sonst gibt es bald keine brauchbaren Programme mehr für kleines Geld).
    Das Problem bei den Scheiben ist, dass einige originalverpackt sind (15 Minuten Flac-Zeit), andere übles Schirgelpapier sind, da kann es bis 5h dauern (Rhianna ist gerade schon 3h drin), mit Lesefehler- und Synchronisationsfehlerreparaturalgorithmus!
    So ein teures Gerät für 500 CDs will ich mir auch nicht vorstellen reparieren / ersetzen zu müssen, wenn es gerade bei mir oder auf dem Weg zu mir kaputt geht ;(

  • Soweit ich weiss, hat GW eine gute Fehlerkorrektur, versuch doch auch mal damit zu rippen bei Rihanna. Natürlich ist die Hardware - Fehlerkorrektur wichtiger, kenne Deinen CD Player nicht.


    Helfen bei gebrauchten CDs kann immer mal den Rand komplett mim schwarzen Edding dicht zu machen und in axialer Richtung mim Lappen und Zahnpasta auch mal die Versiegelungsschicht zu polieren. In einem Consumer Player ist meist ne schlappe Diode verbaut, damit sie lange hält :) Das interpolieren beherrschen zwar alle Komponenten, die Frage ist: mit welcher Qualität. Stundenlanges abtasten mit gleichen Parametern sieht zwar angestrend und bemüht aus, nutzt aber letztlich nix. Dafür ist die Datenmenge einer CD zu gering. Wenn die Software den Auftrag hat, zB 50 Mal abzutasten bei einem Error und es kommt nix bei raus, ist das wie das spanische Sprichwort: Man kann eine tote Kuh nicht melken.. (Enriekwe Iglesias bei "Two and a half man" bei der Geländerreparatur)

  • So, zwischen Arbeit, Garten fertig machen, Obst ernten, Holz für'n Winter machen und nebenbei Forumsradio hören, bleibt auch noch ein winziges bisschen Zeit zum Hifischrauben und dem Nachspüren von Mythen und Mystiken ...



    Heute morgen hatte mich mal ein paar Stündchen Zeit, und es interessierte mich doch, wie weit der Leitungsquerschnitt zu den einzelnen Chassis den Klang verändert, dass der Leitungsquerschnitt eine besondere Rolle spielt, war mir schon immer bewusst, darum auch Home-Hifi immer mit recht guter 4mm² Litze verdrahten, viel hülft viel, so die Devise. Blindtest mit Klingeldraht als Vergleichsbeispiel hatte ich nie gemacht, so teuer ist Leitung ja nicht, und das ruhige Gewissen hört ja mit und entscheidet ganz entscheidend, ob der Bass knackig kommt, die Impulstreue optimal gegeben ist, und Frequenzen über 23kHz auch alle detailgetreu wiedergegeben werden.
    Eine Kimberleitung a la 8TC mit 2 Millionen Einzeladern und 50.000 geflochtenen Einzelsträngen konnte ich mir leider in der Länge nicht leisten, ebenso das extrem sauerstoffarme Kupfer, schöner MIst. Aber gut, meine WLan-Leitung besteht ja auch aus 20% Sauerstoff, aber ich schweife ab ...


    Also gut, meine pimmeligen 1 - 1,5 mm² Leitungen zu den vier Türen und den anderen Chassis im Center und den Rearfills waren mir schon länger ein Dorn im Auge, also wollte ich testen, wie sehr ein größerer Querschnitt den Klang verändert. Also der erste Testaufbau:
    Mit zwei sehr niederohmigen Tastern sollte eine halbwegs brauchbare Hifileitung parallel zu der Leitung, die standardmäßig dort verlegt ist (1,5 mm², glaube ich) geschaltet werden, sozusagen als weiterer paralleler Widerstand, um nicht umklemmen zu müssen, und direkt die krassen Effekte im laufenden Musikstück festzustellen. Hierzu hatte ich mir verschiedene Technostücke, die Eagles, Robbie Williams und die Jazzkantine ausgewählt. Lautstärke war von leise bis zu laut (80 dB +) einzustellen.






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