Türdämmung nach Soundtuning a la Teddiebärchen

  • Das mit Spannung erwartete Ergebnis:


    NIX!
    Punkt.


    Mein schlappen Ohren (taub ab maximal und nur mit viel Mühe und Brüllen zu erreichenden 16 kHz ) hören keinen Unterschied.
    Die Bässe in den Türen kicken so wie vorher, der Mittelbass und 100 Hz Oberbass kommt staubstocken und knorrig daher, nix ...
    Die Mitten spielen lecker und pointiert wie immer, die Höhen (zumindest bis 16 hHz und sublim bis 20 kHz ) sind unverändert seidenweich und detailreich wie immer, der Fokus und die Bühne sind großartig wie immer ...


    Mist. Kein Orgasmus beim Hören, so oft ich auch die Taster betätige. Nicht mal ein kleiner. Na gut, dann halt nicht.
    Woran hattes jelegen, fragt man sich da ...

  • Mal berechnen, die bestehende Leitung mit 1,5 mm² hat bei 6m Länge einen Widerstand (rho * l / A) von 71 mOhm, die zugeschaltete 8m mit 4 mm² eine Widerstand von 35 mOhm, macht parallel 23 mOhm, also habe ich den Leitungswiderstand gedrittelt duch zuschalten der Parallelleitung. Sollte man doch hören.
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    Übergangswiderstände bei den Klemmen lasse ich mal aussen vor, ebenso die paar Milliohm des Tasters. Womöglich hatte der Taster auch schon - mit meinem Multimerter nicht genau messbare - einige Milliohm mehr, und hat somit das Hörergebnis verfälscht. Andererseits ist der Taster für einen Bemessungsstrom von bis zu 16A ausgelegt, sollte bei der im Datenblatt angegebenen Verlustleistung von max. 0,5W (dann wird's schon warm in der Reihenklemme) einen Innenwiderstand von 2 mOhm haben, und das mal 2 für 2 Taster. Andererseits sind nach HansBrünner die Kontaktübergangswiderstände schon bis zu 10 mOhm gross, hmmmm...
    Zu Not muss ich die Kupferenden noch mal per Hand aneinanderdrücken, ohne Taster!



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    Die Frequenzweiche für den Türbass, highend und richtig gross und mit vieeel Liebe von Rüdiger gebaut, hat bestimmt auch so an die 50 - 100 mOhm Kupferwiderstand.

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    Der Class D Verstärker selber mit dem Tiefpass (L-C Schaltung) am Ausgang sollte auch so 50 mOhm haben, vermute ich ...
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    Die Türbässe selber, welche 2 Ohm haben (aber trotzdem von Rüdiger als wirklich gut gelobt wurden, klar die Helix P62C seien nochmal besser, sagte er), sollen ja für einen guten Dämpfungsfaktor (Kontrolle des Chassis) deutlich hochohmiger als die Verstärkerimpedanz, plus aller Widerstände, die zum Chassis führen, sein. Das wäre dann das Verhältnis von: 71 mOhm + 50 mOhm + 50 mOhm = 171 mOhm gegenüber 2000 mOhm, also ein Verhältnis von 11,6.
    Bei Reihenschaltung der 4mm² Leitung passiert da nicht viel, nun sind es 23mOhm + 50 mOhm + 50 mOhm = 123 mOhm gegenüber 2000 mOhm, also ein Verhältnis von 16,2.
    Da kann ich noch so viel parallelschalten, zwecklos, wie ich bemerkte, da höre ich nix.


    Offensichtlich macht sich beim Car-Hifi mit geringen Leistungen, die den vier Türbass-Chassis abgerufen werden (was wird der Türbass, der ab 60 Hz bis 400 Hz mitspielt an Leitung umsetzen, womöglich jeder 5-10 W bei dann gemessenen 80 dB im Innenraum?) dieser vergleichsweise geringe Dämpfungsfaktor nicht bemerkbar, ob D = 10 oder 50 ist da wohl eher egal.
    Bei meinem Sub, der ja die Schwerstarbeit machen muss, hat der Kicker-Verstärker einen Dämpfungsfaktor von über 2000 zu den 2 Ohm Chassisimpedanz, hier spielt er bei mir ja auch nicht gegen ein Luftpolter, sondern in den 500l Kofferraum. Da ist die sehr gute Kontrolle des Chassis wirklich hör- und spürbar :D

  • astrein ! ( Man kann ja kleinere Querschnitte verbauen, wenn es Silberleitungen sind ) hähä
    Was Du Dir da für ne Arbeit machst --> sagenhaft ! Mal wieder Daumen hoch. Gibt meinem Projekt
    " ibeam " wieder etwas Auftrieb, Das Zeug liegt hier rum und wäre lieber im Auto eingebaut. Mir
    fehlt Lust und Power dazu..

  • Gibt meinem Projekt
    " ibeam " wieder etwas Auftrieb,


    Hallo lieber Axel,


    Du arbeitest an der Portierungstechnologie in Deinem Auto?
    Sensationell, dann steht einem Hifitreffen endlich nix mehr im Wege, und wenn es im Holodeck stattfinden muss!

  • Ich habe vor, das so unauffällig arbeiten zu lassen, wie schon die bestehenden Wandler. Somit kriegt Scotty vorerst keinen Auftrag "Energie" an den Beamer zu legen. Aber ich sollte irgendwann in naher Zukunft --kein Termin festzumachen momentan-- mal nach Iserlohn fetzen. Habe die Strecke nicht im Kopf, da hier alle Strecken aber ziemlich nach Norden gehen, Du im selbigen wohnst, könnte man u.U. eine Runde drehen zu Kaihausen, wenn sich alles so einrichten lässt. Mal kieken, liegt nicht an mir, der Zeitpunkt ist leider noch ziemlich offen

  • Mal noch was "Schöneres", naja, "Beauty is in the eye of the beholder", wie man so schön sagt ...
    Mein Hifirack sah ja bislang immer etwas anstrengend für's Auge aus, oder halt Scheisse, wie andere der nicht so gepflegten Umgangstöne zu sagen pflegen, das musste geändert werden.
    Bislang sieht es so aus, vorsicht, Bilderserie wie in der alten Bravo ...
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    Eine kleine Schaltung mit einem klasse Rail-to-Rail OP mit integrierter Ladungspumpe, daher 0-12V fähig, schaltet eine Konstantstromquelle für die LED ein, wenn die Spannung unter 13,1 V liegt, ist der Motor und der Generator an, wird ausgeschaltet, weil ja während der Fahrt ausser gefesselten Anhalterinnen hinten keiner das Schauspiel bewundern kann. Die Schaltung aus dem Steuergerät für die Kofferraumbeleuchtung anzuzapfen verwarf ich, da dort das Licht relativ schnell auch bei offenem Kofferraum wieder ausgeht. Der monströse Schalter schaltet die Lüftung, den Arduino, die Netzteile und die Beleuchtung (welche sich ja nach Starten des Motors selbständig ausschaltet) ein.
    Inzwischen liebe ich den 3D-Drucker auf der Arbeit fast, er produziert in Verbindung mit Solidworks Teile, welche vorher mit der Laubsäge und Lackdose in der Hälfte der Zeit hergestellt wurden. Toll!
    rechts vom Lüfter sieht man den Schacht, der die multiplen 265GB USB-Sticks mit den Flacs beherbergt und einfacher zugänglich macht.


    Und, ist es jetzt schöner?
    Nicht wirklich, aber sehr viel bunter.
    Einen passender Ausschnitt mit Kantenband schneide ich noch in die Seitenverkleidung, dann ist alles wieder - bis auf den Hifiturm, der ja IMMER erreichbar sein muss - zu und hübsch :undweg:

  • Und noch was zum Lachen, auch hier werden Mystiken und Mythen mal nicht nur esotherisch unter die Lupe genommen ...
    Ist ein wenig länger, aber sehr lohnenswert, auch wenn einige Hifienthusiasten hier laut aufschreien.
    Bei Mototalk war ein User, der allen Ernstes behauptete, nach Installation der sündhaft teuren Kimberleitung einen Vorwiderstand in die HT-Leitung einflechten zu müssen, so deutlich intensiver und detailreicher spielten diese nun ...
    Selten so gelacht. Oder der User hat Fledermausohren, und jagt nachts Mücken. Vielleicht sind meine Ohren auch einfach nur mistig, die Unterschiede zu hören.
    --> Gebt gerne Euren geschätzten Senf dazu, falls Euch diese weltbewegenden Themen auch nachts den Schlaf rauben :undweg:
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    http://www.elektronikinfo.de/a…diokabel.htm#Lautsprecher
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    Hier einige Auszüge ...
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    - Lautsprecherkabel ...
    - Verschiedene Leitermaterialien ...
    - Verflechtungen ...
    - Skin Effekt ...
    - Leiterplattenkupferdicke ...
    - Lautsprecheranschlüsse ...
    - Silberkabel ...
    - Laufrichtungsgebundene Kabel ...
    - LWL ...
    - Einspielen der Leitung ...

  • keine Zeit und Lust mich um Quatsch zu kümmern.


    Recht haste, so war's ja eigentlich auch gedacht, und jetzt hat die liebe Seele Ruh und die 1,5 mm² Leitungen bleiben drin :D
    Dann gehe ich mal weiter die Küche streichen :( :winke:

  • Also ich habe ein Audio20 und das ist echt super hört man da eigentlich einen unterschied :D :D :D ! IRONIE OFF**

    Wenn doi Lewe geniesse willschd. Muschd die Kärch vun ausse, de Berg vun unne un die Wärtschaft vun inne gsehe hawwe ! Eine Pfälzer Weisheit

  • Hallo, lieber Freund der Pfalz,


    ich denke, das hört man ;)
    Aber der liebe Axel, Karsten, ... und ich haben dem Missionieren abgeschworen, da wir doch keinem vorschreiben wollen, was wer toll zu finden hat!
    Aber stell Dir einfach - bei geschlossenen Augen - ein Konzert vor, nur für Dich und Du in bester Position im Saal, im Sweet-Spot, und dann das ganze noch ein wenig besser, da kein Saal so gut ausgeleuchtet wird, wie eine 4m³ Zelle im Benz!
    Du bist natürlich gerne zum Probehören eingeladen, viele sind schon Stunden im Auto versackt, und wollten nicht mehr aussteigen!
    Also, auf nach 32760 Detmold :D


    Und ob man einen AMG- oder Tesla- oder einen Musikknall hat, mss jeder für sich selbst entscheiden :winke:

  • Aber der liebe Axel, Karsten, ... und ich haben dem Missionieren abgeschworen, da wir doch keinem vorschreiben wollen, was wer toll zu finden hat!



    War ja nur Spaß. habe "Backes & Müller" Zuhause stehen :winke: :winke: . Ich bin also einer von euch der den Klang liebt aber leider nichts schrauben kann. Zeit und Fähigkeit & Geduld fehlen :P Audiophil :P

    Wenn doi Lewe geniesse willschd. Muschd die Kärch vun ausse, de Berg vun unne un die Wärtschaft vun inne gsehe hawwe ! Eine Pfälzer Weisheit

    Einmal editiert, zuletzt von MB320 ()

  • Wenn guter Klang ins Auto einziehen soll, biste bei uns ja genau richtig



    Wäre schon toll. Aber muss sagen das ich im Auto, zu meiner Verwunderung, sehr leicht zufrieden zu stellen bin. Da reicht mir tatsächlich das MB Standard Gedöns.




    Muss aber sagen das ich von der Burmester 3d Anlage im Maybach sehr angetan war die Mark Levinson im Lexus mir aber fast besser gefallen hat. Lag vllt daran das ich am Lexus mehr herumgespielt habe und auch auf die Abspielmedien besseren Einfluss hatte als Selbstfahrer.

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  • Lucky you!
    Ich habe nur 4 berliner Boxen unter 2000 Euro zu stehen, dazu ein oller Technics Verstärker und Axels Forumsradio ausm PC über ne 50 Euro Soundkarte ...
    Das ist der Grund, warum ich zum Musikhören immer ins Auto gehe, im Winter mit einem guten Rowenta Heizlüfter (40 dB superleise) :D
    Burmester 3D hatte ich nur mal im 222 Vormopf gehört, war schon prima, aber aus den Socken gehauen hat es mich nicht.
    Aber ich hatte auch nicht 3 Stunden Zeit zum Rumspielen und Ausprobieren, was den Klang für meine Ohren "schön" macht. Ich fand damals den Bass etwas dünne, aber war wohl Einstellungssache, vermute ich. Allerdings sollte man auch dort die Augen zumachen, und sich nicht vom S-Klasse Chichi blenden lassen, weisses Nappaleder und blaue Lautsprecherringe gehören wohl eher nicht zum guten Klang dazu.

  • So Ihr Lieben (oder wer immer das hier lesen mag, der Post ist ja nun schon von 16000 Verrückten gelesen worden), ob aus purer Langeweile oder Interesse am Eigenaufbau einer Car-Hifi, sei’s drum …


    … nun mal wieder kleine aber feine Neuigkeiten und etwas Wiederholung aus dem 211er Hifilabor:
    (Sollte ich es in meiner Sprache etwas ungeschickt oder fachlich falsch ausdrücken, so bitte ich zu entschuldigen, dann bitte die 5000 Seiten bei den Klangfuzzis durchlesen, Didi von Fortissimo, ein Entwickler von Audiotec Fischer, Dr. Woofa, und viele mehr schreiben und erklären das Ganze viel besser und deutlicher als ich! Aber zum Einmessen ist bislang noch keiner erschienen, also muss ich’s selber machen!)
    An der Chassis- und DSP-Hardware ist außer schicker Kosmetik nix Neues passiert, schwierig hier noch was obendrauf zu setzen, ich bezweifle, dass weiter Tausender den Klang merklich verbessern würden. Also sollten die bestehenden 17 Chassis erst einmal zu 100 % eingemessen werden, und dieses ist fürs erste komplex genug. Dieses gestaltet sich natürlich auch schwierig, da ja die Geschmäcker auch bei der Bühnenabbildung verschieden sind. Für den einen ist die Wettbewerbsbühne mit Zentrum in der Mitte des Armaturenbrettes das klangliche A und O, für den anderen ist die reine Lehre, wenn er frontal angesungen wird, andere mögen es eher räumlich 3D verteilt … Somit war klar, weiter Tage sollten mit dem neuen Freund, dem sehr leisen Heizspirallüfter (<40 dB) von Rowenta im Auto verbracht werden! (Tipp: Kauft euch lieber keinen Heizspiral- sondern einen Keramiklüfter, habe jetzt doch noch einen guten und vor allem leisen dazugekauft, sonst findet man Euch morgens mit CO2-Vergiftung musikhörend im Auto). Also, welche Settings hatte ich bislang ausgemessen, ich führe über die Setting inzwischen ein ausführliches Logbuch, um durch die Änderungen durchzublicken, und speichere die relevanten Historien im Helix-Direktor mit Platz für 21 Settings, so dass ich immer wieder zwischen alten und neuen Settings sekundenschnell oder mit dem PC mit Überblenden (sehr geil, knackfrei und immer ein Aha-Erlebnis, gerade bei kleinen aber feinen Justagen, mit Pause dazwischen meint man manchmal, keinen Unterschied zu hören) hin und herschalten kann, das stellt Veränderungen sehr deutlich dar.
    Also, bislang war die Bühne, ausgemessen an den Audiotec Fischer Mustervorgaben in der Mitte des Armaturenbrettes festgenagelt, links und rechts verteilten sich die Instrumente, sehr gut ortbar in Bühenlänge und –tiefe, naja, bis zum rechten Außenspiegel und knapp dem linken, aber eher schon vorher endend. Eingestellt wurde nur per Millimeter zu den einzelnen Chassis, der DSP berechnet daraus die Laufzeitunterschiede, so dass es so scheint, dass alle Chassis gleich weit weg sind. Dieses aber natürlich nur in der Verlängerung ihrer Achse zum Ohr des Hörers. Um nun den Hörer in ein “quasi“-Stereodreieck zu rücken, wird das räumlich nächste Chassis so verzögert angesteuert, dass es eben um die Schalllaufzeit versetzt zu dem am weitesten entfernten Chassis, bei mir der Sub in der Hutablage abspielt. Der Schallpegel wird hierdurch nicht beeinflusst, nur der Moment des Abstrahlens. Lange Rede, kurzer Sinn, nun scheint es so, als ob alle Chassis den gleichen Abstand zum Ohr haben, welches sich besonders auf die Impulstreue aus (gerade, trockene, heftige Bässe und knackige Bassläufe wirken brutal hierdurch, ein möglicher Beifahrer hat hingegen wenig Basswirkung auf seinem Patz, dort klingt es öde, ebenso hört man den Klang unschön aus jedem Chassis tröten. Nur beim für den Hörer abgestimmten Platz löst sich der Klang vom Lautsprecher, er wird nicht mehr wahrgenommen und im Dunkeln oder mit geschlossenen Augen stehen nur noch die Instrumente scharf umrissen auf der Bühne. Womit wir zum Eigentlichen kommen. Der Bühne. Wie nochmal einstellen, um ein Maximum herauszuholen, an Breite, Tiefe, Fokus und Klangauthentizität?
    Für alle Nachmacher mit DSP und Mikro (das von Audiotec Fischer ist saugut, aber 300 € teuer), so bin ich vorgegangen:

  • a) Sich freuen, dass man Teddiebär gut kennt, die 3-Wege Kombis aus TMT, MT und HT sind schon absolut perfekt über seine zwar klobig großen (Mundorf Backlack-Spulen mit 1,5 – 2 mm Querschnitt und Audiophile Kondis, mehrere parallelgeschaltet) high-end Frequenzweichen eingestellt, und benötigen (bauplatzgeschuldet je nach Sitz des Chassis) nur noch kleine Korrekturen. Ansonsten geht der erste Tag drauf, die 2-Wege und 3-Wege Kombis aufeinander abzustimmen und die optimale Übergangsfrequenz, Flankensteilheit, Filterart und Dämpfung per Messung und Schlappohr zu finden, ein schwieriger Job.
    b) Mit dem Maßband ausmessen der Chassis-Entfernung zu der jeweiligen Ohren, linkes Ohr linke Chassis, rechtes Ohr rechte Chassis. Bitte auch die Ohren und nicht die Nasenspitze nehmen, die Bühne wird deutlich präziser dargestellt!


  • Nun ist – nach Audiotec Fischer – die Laufzeitverzögerung für so im DSP programmiert, dass die Bühne in der Mitte des Armaturenbrettes sitzt. Wer Lust hat auf eigene DSP-Programmierung, bitte schön:
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    Hier mal ein paar DSPs, keine Ahnung ob die was taugen, 8$ für den gezeigten ist zumindest recht low-budget, eine Simulationsdatei gibt es auch dazu, und mit Sigma Studio ähnlich Matlab Simulink oder Labview kann man dann seinen eigenen DSP graphisch programmieren. Wenn’s so einfach wäre, auch hier bei den Klangfuzzis mal informieren, was die Entwicklung eines erstklassigen DSPs kostet, ein Einfamilienhaus als Referenz wird da genannt …


    https://www.analog.com/en/desi…ginners-guide-to-dsp.html







  • c) Vor dem Einmessen der einzelnen Chassis muss noch die gescheite Übergangsfrequenz zum Subwoofer herausgefunden werden, bei mir läuft er von ganz unten (ca. ab 25 Hz) voll los und läuft mit 10 dB / Dekade aus, und wird ab ca. 80 dB von den Tür-TMTs übernommen. Zum Rausfinden der optimalen Übernahmefrequenz und der Steilheit des Filters für den Sub und die TMTs müssen separierte (Tief)Bassläufe her, Kickbass und Oberbass bis 200 Hz, es gibt hier eine Reihe an WAVs oder MP3s im Netz zu finden. Dann spielen, und Schlappohren aufstellen: Wo beginnen die TMTs bei Volldampf zu verzerren, ab wann ist der Sub zu orten, kann er auch z.B. 70 Hz noch wiedergeben, wenn er eine 25Hz Passage drücken muss? Zwischendurch Lieder einspielen, Xzibit oder andere Bassmonster, um zu schauen, ob der TMT (vorne, wo die Hauptlast liegt, übernimmt ab 4-500 Hz der MT) auch bis 400 Hz noch sauber wiedergibt. Mal einen 20 – 500 Hz Sweep durchführen, messen mit Carma, Ohren aufstellen, ob Auslöschungen oder ungewollte Überhöhungen (einige Frequenzen habe ich im Kicker Subverstärker geboostet) zu bemerken sind. Der Gesamtfrequenzgang mit Sub sollte genauso harmonisch aussehen wie ohne, nur mit 10 – 15 dB (bis 30dB bei Sub voll zugeschaltet, geht ja alles im Direktor) Aufschlag zu dem Schalldruck ab 80-100 Hz, wo die 4 TMTs übernehmen! Auch mal testweise mit Phase, Polarität und noch einmal Laufzeit spielen, da der nachgeschaltete Subverstärker das Basssignal ja auch noch verzögert und bearbeitet ausgibt.


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