Türdämmung nach Soundtuning a la Teddiebärchen

  • d) Nun einen Track raussuchen, der am besten eine Solostimme männlich, und dann weiblich enthält, ich habe Harry Belafonte live in der Carnegie Hall und Sarah Connor gewählt. Nun am DSP – trotz noch unbegradigtem Frequenzgang – die Abstände so feintunen, dass die Stimme in der Bühnenmitte den größten Focus hat. Immer wieder umschalten zwischen männlich und weiblich, so dass die Laufzeitverschiebung für jede Stimmfrequenz perfekt passt. So weit, so gut. Problem ist nur, dass bei dieser Einstellung die Bühne komplett rechtslastig ist, auch Pegelverschiebungen zugunsten der linken Seite bringen da wenig. Das Problem lässt sich aber lösen, ich habe aber die Erfahrung gemacht, dass die Bühne saubere nach links positioniert werden kann, wenn die Mittelposition perfekt eingemessen wurde. Also: Alles ausschalten bis auf links vorne, White-Noise on, und dann mit langsam kreisenden Bewegungen (Radius max 1 cm) die linke 3-Wege Kombi im Frequenzdruck einmessen. Hierbei – wo es geht – trotz peniblem ausbügeln der Berger und Täler die Güte des Filters lieber kleiner wählen (Q < 4), um unliebsames Überschwingen an den Rändern (und zu hohe Phasendrehung) zu vermeiden. Bitte für die drei linken Chassis direkt im linken Ohr messen, aber Vorsicht! Der Sweet-Spot ist hierdurch auf wirklich EINE Sitzposition begrenzt, hier lohnen Memorysitze oder Markierungspunkte an der Sitzschiene, für kleinere Probehörer habe ich immer Sitzkissen parat ;-). Nun nur die 3-Wege Kombination auf der rechten Seite im rechten Ohr penibel ausmessen und einstellen. Der Frequenzgang der rechten Seite muss spiegelbildlich zu dem der linken Seite sein, sonst leidet die Stereoabbildung gewaltig! Danach beide zusammen spielen lassen und die Bühne erneut mit der Laufzeit und männlicher und weiblicher Stimme einstellen.
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  • e) OK, Bühne vorne ist jetzt fertig eingestellt zum Experimentieren!
    Nun das Ganze mit den Chassis-Kombinationen in den hinteren Türen durchführen. Hier den Schalldruck im linken und rechten Ohr um gut 10 – 15dB absenken, -10 dB bedeutet ca. „halb so laut“.




    Danach beide zusammen spielen lassen und die Bühne erneut mit der Laufzeit und männlicher und weiblicher Stimme einstellen. Der Sänger muss jetzt die absolut gleiche Position wie auf der vorderen Bühne haben, nur bei Euch im Rücken! Auch hierbei nicht schludern, und immer Pausen nach zwei Stunden einlegen, das Gehör wird schnell müde!

  • f) OK, Bühne hinten ist jetzt fertig eingestellt zum Experimentieren!
    Nun das Ganze mit den Chassis-Kombinationen in den 2-Wege-Kombinationen der Rearfills in der Hutablage durchführen, ebenso mit Laufzeitanpassungen für die Bühnenposition!
    Im Anschluss die Rearfills so weit es geht in der Laufzeit nach hinten schieben, jetzt kommt der Schall der Rearfills vorauseilend und füllt den Raum fast plastisch aus, und stört nicht. Die Rearfills nach vorne ziehen, als echter Hall sozusagen, kling mistig, warum auch immer!
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    g) Jetzt wäre es an der Zeit, den Center einzustellen, als MT-HT-Kombi oder als reinen HT, den Sinn des Center erläutere ich unten noch einmal. Für eine bessere Bühnenabbildung – zumindest für meinen Geschmack - ist es aber nun so, dass die Bühne deutlich zu weit rechts sitzt. Ich komme mir vor, wie an einem linken Randplatz, und muss meine Aufmerksamkeit immer zum Lüftungsgitter drehen. Das – so finde ich – kling mistig, Wettkampfbühne hin oder her!
    Also: Wieder nur vorne links und rechts mit Bellafonte und Connor an, und die Laufzeit der vorderen Chassis vooorsichtig, mm für mm so verschieben, dass Harry und Sarah vorsichtig nach links geschubst werden. Aber steady, die beiden sind Mimosen, was den Bühnenfokus angeht, schnell klingt es vage oder gar matschig durch den Vorhang gesungen! Bei meiner Schlurre steht die Bühnenmitte jetzt direkt neben der Instrumentenhutze, und der Fokus ist genauso klar wie in der Mitte! Womöglich sogar noch klarer, die beiden singen einen jetzt fast schon direkt an! Sehr fein! Natürlich auch auf den anderen beiden Ebenen hinten und Rearfills reproduzieren.





  • h) Nun den gesamten Frequenzgang mit allen Chassis (wieder in den beiden Ohren messen, und womöglich Auslöschungen und Überhöhungen bekämpfen) ausmessen, hierbei eher wegnehmen als den Equalizer nach oben hin aufreißen, und vor allem: Auch wenn ein paar dB Buckel, bzw. Absenkungen zu sehen sind, nicht zu viel korrigieren!
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    Btw: Der Frequenzgang sollte – damit es nach einem Lied nicht zu spitz, penetrant klirrig und dann billig wirkt, gegen 20 kHz leicht abfallen, mit Absenkungen und Anhebungen (siehe Bild) nach Gusto.





    [url]https://www.duophonic.de/wissensdatenbank/eq-verstehen/
    [/url]

  • i) So, die Bühne ist deutlich nach links, zur Gesichtsmitte ausgerichtet, es fehlt der Center. Ziel des Centers ist es, die Bühne über Reflexionen an die Frontscheibe um ca. 20 cm anzuheben, ohne die Ortbarkeit und den Fokus der Stimm- und Instrumentenabbildung zu stören. Somit vielen die Mitten raus, hier wird jedes Geräusch „zweigeteilt“, halb von den linken und rechten Chassis im Raum dargestellt, halb im Center. Wenn man den Center auf Frequenzen ab 5 kHz mit Peak bei 7-10 kHz limitiert, steigt die Transparenz der Abbildung, die Bühne wird deutlich angehoben, man schaut nun nicht mehr auf die Bühne herab sondern direkt in sie hinen. Center in der wirklich tollen Messsoftware von Audiotec Fischer aus- und wieder einschalten zeigt reproduzierbar den Unterschied.
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    j) So Ihr Lieben, jetzt sollte es eigentlich gut sein mit der Fummelei, jedoch, jedoch … nach Tagen des Musikhörens meldet das Gehirn: Hey, die scheiss Bühne endet ja in der Mitte des linken Außenspiegels, rechts geht sie ins Unendliche, und links? Fake! Neee, so ist schlecht Musikhören! Also, eine Lösung musste her!
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    Die Nummer ist ganz einfach, der linke hintere Hochtöner bekommt jetzt noch zusätzlich zur hinteren räumlichen Abbildung den Job, die linke Bühne zu erweitern! Also, wie beim Center, ab 5 kHz beherzt anheben, etwas ab 1 kHz anheben hat sich für mein Setting auch als brauchbar und nichtstörend erwiesen, Feintuning mit Lieblingssongs vornehmen, Laufzeit belassen, an der vorderen linken HT-MT-Kombination leichte Korrekturen vornehmen, ca. 0,5 - 1 dB (maximal 10% der Lautstärke) absenken – fertig!






    Hinten links rechts sind vertauscht verdrahtet!

  • Jetzt hat sich die linke Bühne nach links geöffnet, wundersamerweise, also nicht die Position der Instrumente, die bleibt festgetackert bis zur Mitte des linken Außenspiegels, aber es kommt viel Raumklang und Raumreflexionen von der linken Seite, so als ob der Konzertsaal noch unendlich nach links weiterginge! Jetzt geht die Bühne nicht nur über die Motorhaube, sondern auch weit nach links und rechts!



    Sorry für James Last, ich konnte nicht widerstehen, sein Orchester diente zur Feinjustage der Instrumentenerkennung auf der Bühne :undweg:


  • Danke Dir, Du Lieber!
    Ja, ich bin wohl ein Fall für die Couch ...
    Und james Last kannte ich sonst nur aus dem Makita Baustellenradio ... :D
    Aber ja, geile Musik, auch so fiese Schnulzen von George Baker (und auch hier: großartige Aufnahmen!) kommen leider geil!

  • Kleiner Nachschlag ... Einstellungen des Kicker 400 zu dem wirklich, wirklich guten HK-Sub:




    Und noch ein Nachschlag, das 7'' Tablet langt vollkommen aus, man muss im Entwicklermodus die maxmalen Pixel für die x-Achse des Touch auf 320 stellen, dann sieht man relaxt alles und trifft per Touch sofort!



    Und der letzte Nachschlag, seufz ... 600 mal neu zu flackende CDs aus den unendlichen Weiten der Ebay-Kleinanzeigen :undweg:


  • Kannst Du den Handy-Halter mal zeigen, wie ist der befestigt? :)

    Gruß Micha
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    erstmal die, die schon hatten ...


    Mein s210 Classic Mein s211 Elegance

  • Gerne morgen,


    aber der ist - zugegebenermassen ein schicker Runddrehgelenkhater - nur ganz profan auf die Zierleiste mit 2-K-Kleber aufgeklebt, wobei das Kleben auch ein Akt war, da die Zierleiste rund ist und die Oberfläche des Halters gerade, somit musste eine Art "Gießform" aus Malerband (gutes Kippband aus dem Malerbedarf) gebaut werden :D
    Also erst den Halter mit einer kleinen Lage Pattex Gummikleber in der Mitte fixieren, dann oben links und rechts 2-K Kleber reinlaufen lassen, 20 Minuten warten, abziehen - fertig!
    Ist blöd, wenn es an diser Stelle scheisse ausschaut ...
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    Hatte auch überlegt, ne Verschraubung zu bauen, aber so viel Material ist auch nicht hinter der Zierleiste, und die Verbindung - und meine Anlage - sollten ja für die Ewigkeit sein! Und zur Seite entnehmen kann man die Leiste ja immer noch gut, muss demnäxt mal an einen leicht jabbelnden Lüftermotor ran, hin-und-wieder bei Stufe 2, grrrrr :cursing:


    :winke:

  • Guck dich hier mal um, vielleicht findest du ja was. hab ich auch von der Firma, bin voll zufrieden damit.

  • Hallo Micha,


    guckst Du:





    Der Halter ist echt gut, bislang hält der Kugelkopf sehr stramm, die Magnete sind kräftig, ich könnte bestimmt auch ein halbes Kilo mehr dranhängen (das K&M 7'' wiegt knapp 500g ...)


    https://www.amazon.de/UGREEN-A…lterung+auto+ugreen&psc=1


    :winke:


    Edit: Kacke, merke erst beim Betrachten der pics wie staubig die Sau ist ...
    Habe schon lange nicht mehr bei offenem Fenster den Bass aufgedreht :D



  • Hallo, zur Endstufe hätte ich mal eine Frage. Ist diese über High Level In direkt an das AGW angeschlossen oder ist ein High/Low Wandler dazwischen? Und welches Plus hast Du als Remote hergenommen? Hast du zu Anfang einen High- und Lowpass über die Endstufe eingestellt oder schickt das AGW da schon ein begrenztes Signal?


    Grüße

  • Hallo Geierwally,


    hast ja einen lustigen Nick!
    Ich hatte damals - Mensch ist das lange her - den Kicker, der wie gemacht ist für den wirklich tollen HK-FreeAir Sub, per Autosense eingeschaltet, hat auch immer gut (ca. 100 ms Einschaltverzögerung und bleibt an auch bei längeren Pausen) gefunzt. Das Standard AGW hat aber einen High-Aktiven Remoteausgang den Du nutzen könntest, den Kicker darüber einzuschalten (Schiebeschalter am Kicker nicht vergessen umzuschalten).
    Hast Du die Komponenten schon? Alle Komponenten (HK-Board, den Kicker und ordentliche 6mm² Leitungen zum Sub (die beiden Schwingspulen NUR IN REIHE schalten, 1 + 1 Ohm) gibt es ja recht erschwinglich für unter 5-800 Euros ...
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    Bei mir wird der Kicker nun vom Standard AGW Remote eingeschaltet.
    :winke:

  • Mensch, sah das wild aus damals im Kofferraum.
    Hab es jetzt ein wenig kultiviert ...




    Die Kofferraumverkleidung musste nach dem Ausschnitt (Feines langes! Metallsägeblatt und Stichsäge gehen prima hierfür) noch in der unteren Auflage mit 1 * 20 mm Aluleiste verstärkt werden, ebenso wurde großflächig mit Alubutyl versteift, rappelt jetzt nicht mehr beim Bass und sackt auch nicht irgendwann zusammen ...

  • So, und um Euch noch ein wenig in den Schlaf zu langweilen, bevor Ihr vor dem TV den kleinen Lord anguckt und Tränen verdrückt, ein paar kleiner Einstellupdates für alle die, die nachbauen und am DSP nacheinstellen möchten!


    Das letzte, bislang mit Abstand beste Setting, wurde noch ein wenig modifiziert, es bietet sich immer an, zuerst ein-zwei Wochen damit rumzufahren um berechtigte Kritikpunkte zu sammeln.
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    Kritikpunkt #1:
    Die Bühne war jetzt mit dem Stage-Expander seitlich offen, rechts war sie zwar naturgemäß breiter, aber noch ohne Unterfütterung ab 1 kHz aus der zweiten Klangreihe, den Chassis in den Hintertüren. Also die klanglichen Unterschiede auf die Chassis hinten links eingestellt, ausgemessen und siehe da, viel homogener, und auch nach rechts hin nun runder und dreidimensionaler. Die Stereoabbildung ist hiervon unbenommen, da ja die hintere Bühne identisch zur vorderen eingestellt wurde. Also Sänger vorne auf 1 Uhr, hinten auf 5 Uhr!
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    Kritikpunkt #2:
    Die wirklich knackigen Oberbässe von 90 Hz bis 130 Hz resonnieren bei Attacke recht stark am eigentlich superb gedämmten Türgehäuse, jedoch ist und bleibt eine Tür eine Tür und kein Doorboard. Dieses würde den Karren aber vollends verbasteln, und somit lasse ich von Doorboards, die den Fensterheben womöglich blockieren, Rost in der Tür provozieren und ne Menge Arbeit machen die Finger! Also den Bassbereich vorne etwas abgesenkt, und hinten akustisch identisch draufpacken, einmessen, Resonnation behoben!
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    Kritikpunkt #3:
    Die gute Idee mit dem Center, der die Bühne anhebt und dem Stage-Expander von hinten äußert sich nun in zischenden S-Lauten, einem etwas metallischen Sound und einer gewissen Klanghärte, nicht audiophil und bei längerem Hören anstrengend. Also wurde der Center nach Gehör bei schwierigen Stücken zurückgenommen, so dass ein klangliches und räumliches Optimum erreicht wurde.
    Ebenso wurde an alle hinteren MT und HT Chassis (dieses kann mit der SW von Audiotec Fischer prima als Gruppenprozess ausgeführt werden) der Bereich ab 5 kHz leicht und bei 10 kHz (Sssssss-Laut) etwas stärker abgesenkt, NUR nach Gehör, ohne Messung, und auch hier mit immer 3-4 "schwierigen" Liedern! Dann noch mal kurz messen, Frequenzgang wo nötig leicht anpassen, so dass linkes = rechts im Ohr ist, fertig!



  • Das Ganze bekommt man in den neuen großen DSPs (ohne AVerstärker) von Audiotec Fischer schon als - wahrscheinlich noch nachberechnete - Plug-and-play Funktion, ob diese aber eine eingemessene und mit angepasster, neuer Laufzeit Center- und in drei Klangebenen (Front, Back, Rearfills) abgestimmte und ausgemessene StageExpander-Lösung ersetzen sehe ich eher skeptisch ...






    Ebenfalls nice to have im großen Helix DSP (ohne AVerstärker), die AKM-Features, zum Einstellen der Roll-on / Roll-Off Zeit für Impuls"treue" ...
    Aber ob man das wirklich braucht, müsste ich mal probehören, also, wer diesen DSP hat, bitte melden!

  • Was mich nun wirklich brennend interessieren würde ist, wie die bislang superbe Bühne klingen würde, wenn 200- 300 Hz weiter oben, genauso penibel auf die Schlappohren ausgerichtet wie bislang, neue MItteltonchassis spielen würden. Also, die Radicals sind schon Sahnestücke, spielen jetzt von 500 Hz bis 3 kHz seidenweich und superdynamisch alles, was man ihnen vor die Füße wirft, die große Kalotte sorgt für eines tolles Rundstrahlverhalten, so dass man sie nicht aufs Grad genau auf die Schlappohren ausrichten muss. Das Problem ist halt das relativ kleine angekoppelte Volumen, welches die Resonanzfrequenz bei 300 Hz zulässt, also einen Trennfrequenz (18 dB Teddiebär?) von 450 - 500 Hz benötigen. Wenn ich mir auf der Arbeit von meinem Freund etwas größere Alukugeln drehen lasse, komme ich auf 500 - 600 ml Volumen mit Muhwolle, wo viele Mitteltonchassis sich schon bei 200 Hz einkoppeln lassen würden. Eine Befestigung on-wall wäre immer noch möglich. Nur welche CHassis böten sich hierfür an, mit einer evtl. neuen TRennung zum seidenweichen Helix C1T Hochtöner? Rüdiger hat hierfür einen neuen High-Enf Fred eingerichtet, hier diskutiert er die besten (auch in preislicher Hinsicht, es gibt auch 1500 Euro teure Einzelchassis) Chassis auf dem Markt, und ihre Anbindung an das darüberliegende Frequenzband des HT.


    https://www.motor-talk.de/foru…sseres-sein-t6478277.html



    Mal schauen, was der kommende Sommer so bietet ... :undweg:


    Ein möglicher Kandidat wäre folgender, allerdings noch unter Rüdigers Radar, ode schon getestet und nicht publiziert!





    Ich blende morgen erst mal alle Frequenzen unterhalb 200 und überhalb 500 beim Frontsystem aus, und höre mal, was ich mir da nich so alles auf die Bühne zaubern möchte, ob es sich lohnt, den Kahn noch mal zu veredeln :D


    Uuuuups, gerade mal auf den Preis geguckt, vergesst es Leute, 1300 Mücken für nen MT, never ever folks X(



  • Hi, was den Nick angeht, mir ist nichts dümmeres eingefallen. :D


    Von den Komponenten hab ich noch nichts, ich muss allerdings vorausschicken daß ich Hifimäßig nicht ganz unbeleckt bin. Ich hatte vor ein paar Jahren einen Aya-tauglichen Polo mit Dach- und Kofferraumdämmung, vollaktivem Hertz Mille ML1600 und ML280.2 an einer Voce Quattro, sowie einen Kicker CVX12 an einer Mosconi AS200.2, als HU ein Pioneer DEX P99RS, was auch gleich den DSP innehat. Das ging ganz ordentlich, war mir damals aber schon fast zu wenig und mit AYA Setup fast schon etwas langweilig.


    Heute fehlt mir leider die Zeit für sowas, aber bisschen Spaß hätte ich schon gerne wieder. Ich hab zwar noch ein Sommerauto, aber damit fahr ich zuwenig daß sich ein aufwendiger Ausbau lohnt.
    Gedacht hatte ich eigentlich an einen Alpine SWE10 Free Air unter die Hutablage. Der SWE hat einen starken Antrieb und gute TSP für den FreeAir Betrieb. Verstärker habe ich noch nichts im Auge, das hängt davon ab ob ich einen Lowpass setzen muss, oder das Subsignal Fullrange aus dem AGW kommt. Sofern das Standard AGW überhaupt einen Subkanal hat. Das hatte ich zwar schon mal draußen, aber das ist auch schon ne weile her. Den Verstärker würde ich dann nach der nötigen Ausstattung aussuchen, also ob Lowpass oder sonstige Filter nötig sind, und ob ich per high- oder lowlevel Signal in die Stufe gehe. Das hängt davon ab ob ich direkt an das AGW kann oder einen High/Low Wandler wie den Audison SLI-2 an einen Lautsprecherkanal klemme.
    Denkbar wäre auch ein kleines geschlossenes Gehäuse von unten an die Hutablage zu bauen, mit einem Mille ML2000.3 aber das ist schon totaler Overkill für das Werks-Frontsystem. Da wollte ich aber erstmal nichts verändern, vielleicht im neuen Auto irgendwann wieder.


    Zu deinen Mitteltönern, eventuell mal die ML700.2 oder ML700.3 testen. Ich bin allerdings etwas Hertz-befangen. 8| Didi kennst du ja, der hat passende Kapseln für die ML700, Befestigung ist bei beiden gleich, der 700.3 hat aber mehr Hubreserven und sollte entsprechend unangestrengt klingen bei tieferer Trennung. Ich weiß aber nicht ob du dafür eine passende Weiche gebaut bekommst. Muss mir erst mal deinen ganzen Thread in Ruhe durchlesen, es kribbelt schon wieder in den Fingern...

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