Vom Superb Combi zum W211 T?

  • Hallo,


    ich fahre derzeit einen Superb Combi als Firmenwagen, möchte aber aufgrund von Hauskauf und Nachwuchs monatliche Kosten reduzieren.
    Da ich auch in Zukunft Platz brauchen werde, viel der Fokus, zunächst einmal wegen des Kofferraums, auf eine E-Klasse T Baureihe 211.
    Dazu kommt, dass ich täglich 80 km pendle und das dann auch ganz gerne weiterhin chillig machen würde.


    Ich bin Wirtschaftsinformatiker und habe von Automobilmechanik quasi keine Ahnung. Außer Flüssigkeiten nachfüllen, Scheibenwischer tauschen, Reifen wechseln und waschen kann ich an dem Fahrzeug schon aufgrund von Werkzeugmangel so gut, wie nix.


    Jetzt ein paar Fragen.


    Laufleistung
    Ich habe teils Angebote für E-Klassen gesehen, die haben eine halbe Million KM drauf. Meist aber in den großen Motorvarianten oder als Diesel.
    Ist auch von dem 200er mit Kompressor davon auszugehen, dass der beim KM-Stand von 200000 km noch 100000 km schafft? Ich gehe bei mir von einer Fahrleistung von ca. 20000 km pro Jahr aus und würde das Auto auf jeden Fall so Richtung 4 Jahre fahren wollen.


    Getriebe
    Bei einer Laufleistung con > 200k km Automatik oder Schaltgetriebe?
    Ich bin 10 Jahre diverse Schaltgetriebe gefahren und nur vereinzelt wenige km Automatik. Bin jetzt aber älter und fauler und fände Automatik nun deutlich attraktiver als früher.
    Problem ist aber, ich habe keine AHnung, wie die Automatik in der 211er E-Klasse funktionieren sollte. Ich könnte bei einer Probefahrt nicht erkennen, ob das Getriebe jetzt sich abzeichnende Probleme hat, oder ob das immer so war. Bei einem Schaltgetriebe merke ich, wenn es nicht mehr sauber arbeitet.
    Eher automatik oder manuell?


    Rost
    Beispiel https://goo.gl/zW1Jus wird dem Ausstattungsmerkmal viel Rost geliefert.
    Mir ist die optische Seite egal. Am liebsten wäre mir ein Auto, das günstig ist weil es ne optische Macke hat, wie z.B. https://goo.gl/hxoZwy
    Aber vor Rost hab ich bissle Angst, weil ich schlecht einschätzen kann, wie bald mir der Rost wirklich Probleme macht. Was ist beim Rost zu beachten?


    Auf was muss ich generell achten?
    Ich habe gehört, dass man bis Bj 2004 auf den Kulanztausch der SBC-Bremseinheit achten sollte. Die Luftfederung eher meiden sollte. Und eher weniger als mehr technische Helferlein an Board haben sollte.
    Die Idee hier ist günstig zu fahren und den großen Kofferraum mitzunehmen. Daher würde ich den Kaufpreis bei 6000 € bis 7000 € begrenzen. Eher 4-5000 €, um möglichst nur Verschleiß und Verbauch zu zahlen.
    Per Verschleiß und Verbrauch müsste ich mit der E-Klasse je nach Motor rund 350 € pro Monat gegenüber dem neuen Leasingwagen sparen. Da kommt schnell auch Luft für die eine oder andere Reparatur auf. Das Geld wäre im Grunde ohnehin da. Aber da es ja um Kostenreduzierung geht, möchte ih vermeiden, mir die falschen Reparaturen einzufangen.


    Liebe Grüße
    Marco

  • Ein riskantes Unterfangen...


    Alles was am Auto dran ist kann auch kaputt gehen. Ebenso Rost auftreten, das Auto ist aus Stahl.


    Bei den späteren W211 wirst du wohl eher Glück haben, eine Garantie kann dir niemand geben. Mercedes hat sich früher einen guten Nimbus erarbeitet, aber ab dem W210 merklich abgebaut. Dazu noch etliche Elektronik die in die Jahre gekommen ausfallen kann.


    Gerade die Diesel sind bei Weitem nicht mehr so wartungsarm wie die alten Vorkammerdiesel. Aber auch bei Benzinern sind etliche Schwachstellen dazu gekommen. Einerseits durch Emissionsgesetzen,aber natürlich noch mehr durch Kosteneinsparungen.


    Lies dir viele Kaufanleitungen und Erfahrungsberichte durch. Wenn dann immer noch S211,dann mit Automatik. Ist die in Ordnung kann man damit bestimmt genau so lange fahren wie mit Schaltung. Kommt aber was dran wird es natürlich teurer...

    Niemand sucht sich Herkunft, Aussehen, Behinderung oder sexuelle Orientierung aus. Aber jeder kann sich aussuchen, ob er Arschloch sein will oder nicht.


  • Hallo und herzlich willkommen hier inner Sternen-Anstalt :winke:


    Ich denke, mit wachen Augen und nen bisschen Menschenverstand kann man auch ohne besondere technische Kenntnisse einen ordentlichen Gebrauchtwagenkauf tätigen - da Du Dich vorher noch baureihenspezifisch informierst, mache ich mir bei Dir da schonmal keine Gedanken ^^


    Zitat


    Laufleistung
    Ich habe teils Angebote für E-Klassen gesehen, die haben eine halbe Million KM drauf. Meist aber in den großen Motorvarianten oder als Diesel.
    Ist auch von dem 200er mit Kompressor davon auszugehen, dass der beim KM-Stand von 200000 km noch 100000 km schafft? Ich gehe bei mir von einer Fahrleistung von ca. 20000 km pro Jahr aus und würde das Auto auf jeden Fall so Richtung 4 Jahre fahren wollen.


    Aaaalso, vorneweg kurz zur Erklärung:
    MB klassifiziert seine Fahrzeuge über die Verkaufsbezeichnung hinaus, die häufig mehrfach für unterschiedliche Varianten verwendet werden, in Baumuster, die sechsstellig sind. Die ersten drei Ziffern meinen die Baureihe, die weiteren drei die genaue Variante, wobei die vierte Stelle die Karrosserieform angibt. 0 steht dabei für Limousine, 2 für Kombi und die letzten beiden Ziffern dann für die Motorisierung. Auch die Motoren haben Typbezeichnungen und Baumuster - so hört der Motor des 200 Kompressor auf die Bezeichnung M 271, wobei M für Benzinmotor steht, wohingegen die Diesel als OM (Ölmotor :D ) bezeichnet werden.


    Heißt also, für Dein 200er Beispiel:
    - E 200 T Kompressor als Verkaufsbezeichnung
    - 211.242 als Baumuster (VorMopf)
    - mit dem Motor M 271.941


    Diese längliche Einleitung deswegen, weil Du so bei der Gebrauchtwagensuche die Angebote genauer auseinander halten kannst, ganz gleich was ein Verkäufer schreibt - sagt.
    Du liest noch den putzigen Begriff VorMopf oben, das heißt ein Fahrzeug vor der Modellpflege, welche 06/2006 Markteinführung hatte, umgangsprachlich auch Facelift genannt.


    So!
    Nun konkret zu den Motorisierungen:
    Also der M 271 ist zwar im Alltag noch grade mittelstark ausreichend für das T-Modell motorisiert und im Unterhalt durch den geringen Hubraum von 1,8 Litern erstmal preiswert, allerdings nicht der standfesteste Motor. Es machen häufiger gelängte Steuerketten sowie bei frühen Varianten diverse innermotorische Verkokungen Probleme.


    Am unproblematischsten dürften die Motoren der Baureihe M 112 und M 113 sein, das sind sechs- und achtzylinder Triebwerke, die aber nur bis ~ Mitte 2005 angeboten wurden und zwar als E 240 T (211.261), E 320 T (211.265) und E 500 (211.270). Der beste Kompromiss aus Preis- und Leistung sowie Gebrauchtwagenangebot dürfte der E 320 sein.


    Ab 2005 wurden die V6-Benziner durch den M 272 abelöst, welche auf die Bezeichnungen E 280 T (211.254) und E 350 T (211.256) hören, allerdings bis zu einer bestimmten Motornummer (~ 2008) an einem Konstruktionsmangel leiden, der im Schadensfall nur sehr aufwändig und teuer behoben werden kann - sollte dies noch nicht geschehen sein, meine Empfehlung: Finger weg von diesen Motoren.
    Weitere Infos dazu auch unter: http://www.e-klasse-forum.de/i…age=Thread&threadID=55033


    Die Diesel sind bis auf die 8-Zylinder, welche es im T-Modell eh nicht gab, grundsätzlich unproblematisch, wobei man hier natürlich immer altersbedingt Injektoren und Turbolader im Auge behalten sollte.



    Wenn ich rühren will, backe ich nen Kuchen! ;)


    Nicht nur, dass das Angebot an E-Klassen mit Schaltgetriebe sehr überschaubar ist und die größeren Motorisierungen häufig gar nicht mit selbigem erhältich waren, es passt auch nicht zum Charakter der E-Klasse. Grade im VorMopf war das manuelle Getriebe auch noch recht hackelig, sodass es wirklich nicht allzu viel Freude bereitet.


    Die Automaten sind solide, sollten aber im Idealfall spätestens nach Kauf eine Spülung ohne Reiniger erhalten, denn ein Wechsel war bis zur Mopf von MB nicht im Serviceplan vorgesehen, hilft der Langlebigkeit und dem Schaltkomfort aber deutlich weiter :)


    Ein völlig gesunder MB-Automat ruckt nicht! Nicht beim Einlegen einer Fahrstufe, nicht beim Gangwechsel, nicht beim Schließen der WÜK und auch nicht beim Runterschalten. Ein leichtes "Rupfen" kann von altem Öl herrüren und durch eine Spülung behoben werden, bei größeren Auffälligkeiten ist da mehr im Argen, wie ne defekte EGS-Platine oder einzelne Ventile..


    Zitat


    Rost
    Beispiel https://goo.gl/zW1Jus wird dem Ausstattungsmerkmal viel Rost geliefert.
    Mir ist die optische Seite egal. Am liebsten wäre mir ein Auto, das günstig ist weil es ne optische Macke hat, wie z.B. https://goo.gl/hxoZwy
    Aber vor Rost hab ich bissle Angst, weil ich schlecht einschätzen kann, wie bald mir der Rost wirklich Probleme macht. Was ist beim Rost zu beachten?


    Der 211er rostet im Wesentlichen kaum. Die T-Modelle mitunter ein wenig an der Heckklappe rund um den Kennzeichenträger die Chromleiste, aber ingsesamt ist das Thema nicht allzu dramatisch.



    Den 211er gab es mit sehr vielen Ausstattungsmöglichkeiten wo echte Schmankerl dabei sind und welche häufig auch bestellt wurden. Ich würde daher keinen Nullausstatter nehmen, weil es auf Grund des Angebots nicht sein muss, aber das ist geschmacksache. Natürlich kann das was nicht drin ist auch nicht kaputt gehen, aber eben auch nicht das Fahren angenehmer machen ;)


    Allgemeine Hinweise zur Baureihe bietet noch folgende gute Website:


    http://www.e211.de/


    Gruß,
    Hendrik :winke:


  • Also dieses düster gezeichnete Bild kann ich nicht nachvollziehen - ich erachte einen Gebrauchtwagenkauf vom 211er als insgesamt deutlich unkomplizierter als vom 210er...

  • Negativ finde ich Christians Post jetzt nicht..... In Verbindung mit Deinem sogar eine schöne hilfreiche Zusammenfassung finde ich. :)

  • Arbeitest du keine 5 Tage Woche? Denn 20tkm Jahresfahrleistung mit 80km täglichem Weg geht sonst nicht auf.
    Ich fahre die Hälfte am Tag und komme zusammen mit Urlaub, Wochenendfahrten etc mit hängen und würgen mit 25tkm hin, und im Sommer nehme ich meistens das Motorra. Als ich noch 60km am Tag gefahren bin, ohne Motorrad lag ich immer bei 30-35tkm im Jahr. Nicht dass du dir da einen heftigen Rechenfehler einfängst!


    Dann kann ich, gerade bei so großen Kombis aus eigener Erfahrung nur sagen achte auf minimale Besitzerzahl mit maximaler Historie!
    Gerade da du ja was sparen willst, denn sonst verdunstet die gesparte Kohle ganz schnell in Reparaturen um den Wartungsstau und schlechte Pflege aufzuholen. Und das meistens dann wenn du es gar nicht brauchen kannst. Entweder finanziell oder was die Verfügbarkeit des Fahrzeugs angeht. Gerade Verfügbarkeit ist zumindest für mich als Pendler kaum in Geld aufzuwiegen.


    Dann das Thema Verbrauch, womit rechnest du aktuell und was braucht dein Super B? Denn wenn die E-Tonne kein Diesel werden soll sehe ich ich nicht das da eine relevante Einsparung rum kommt.
    Ich bin die 210er Benziner im norddeutschen Flachland so gut wie nie unter neun gefahren, egal ob 200K oder 280 und im Schwarzwald war der 200er nur schwer unter 11 zu bewegen. Und soo viel sparsamer sind neueren Motoren im 211 auch nicht.
    Bei denen du dich definitiv über die Schwachstellen und wann/ wie sie behoben wurden informieren solltest. Denn ein 200K der aus den beiden Nockenwellenstellern Öl ins Steuergerät drückt oder ein 280/350 bei dem die Kette rutscht sind halt schnell ein finanzielles Desaster.

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  • Also dieses düster gezeichnete Bild kann ich nicht nachvollziehen - ich erachte einen Gebrauchtwagenkauf vom 211er als insgesamt deutlich unkomplizierter als vom 210er...


    Hendrik,da gebe ich dir uneingeschränkt Recht. Bin derzeit aufm Tatschfon am Schreiben,daher nur kurz. Wollte Marco nur die Illusion (wenn denn vorhanden) vom unzerstörbaren Wagen nehmen. Gerade unter Spargesichtspunkten kann das schnell nach hinten losgehen. Und bei einem Vormopf sprechen wir von über 10 Jahr alten Autos. Die Baureihe 211 war nicht mehr für die Ewigkeit konzipiert und das sollte man im Hinterkopf behalten.

    Niemand sucht sich Herkunft, Aussehen, Behinderung oder sexuelle Orientierung aus. Aber jeder kann sich aussuchen, ob er Arschloch sein will oder nicht.

  • Vielen Dank schon mal für die Beiträge.
    Besonders dir cola, mit den Infos liest sich so mancher Thread hier entspannter. :)


    Wegen Laufleistung. Ich habe mit 220 Arbeitstagen gerechnet und komme auf 17600 km. Meine Privatfahrten, insbesondere Urlaub fallen da kaum ins Gewicht. Mag sein, dass ich am Ende dann bei 22000 km statt 20000 km bin aber so gravieren wäre das nicht.
    Der Superb säuft Diesel und steht bei mir aktuell dank vieler LKW auf dem Arbeitsweg bei 4,8 l auf 100 km. Das ist aber unerheblich, da ich Sprit aufgrund von Firmenwagen pauschal also quasi als Spritflatrate bezahle. Die hilft mir aber seit Umzug auch nicht mehr, weil ich den Arbeitsweg über den Listenpreis und die gefahrenen KM versteuern muss.



    Meine Ersparnis habe ich mit 10l Verbrauch und 1,40 Spritpreis (Benzin) berechnet. Dazu jedes Jahr ein Satz reifen und halt Versicherung. Tatsächlich hab ich einfach so noch 30 € jeden Monat für Sonstiges dazugerechnet. Denke jetzt nicht, dass ich mit meiner Berechnung komplett daneben liege.

  • Wie viel €/Monat oder Jahr planst du in deiner Kalkulation für Reparaturen weg zu legen? Wenn du auf der sicheren Seite liegen willst sollten es um die 100 sein. Ein Tausender ist schneller weg als man gucken kann. Einmal Bremse rundum 5-700, undichte Luftfeder hinten oder oder oder.
    Wenn du alles bei Mercedes machen lässt eher noch mehr.
    Deine Km-Kalkulation halte ich aus meiner Erfahrung für seeehr optimistisch. Hab ich auch mal so gemacht. Kam nie hin.


    Wofür genau brauchst du das große Auto?
    Hört sich aktuell so an als würdest du es in erster Linie zum Pendeln nutzen, also zu 90% der Zeit alleine. Da ist immer die Frage ergibt so ein großes entsprechend altes Auto da Sinn.

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    Einmal editiert, zuletzt von K.haosprinz ()

  • @cola ja, richtig. Ich bin von dem kleinen Motor ausgegangen. Wahrscheinlich muss ich aufschlagen.


    K.haosprinz in meiner Kalkulation ist für Reparaturen nichts vorgesehen. Weglegen muss ich es ja strenggenommen nicht. Ist 90% Arbeitsweg. Ansonsten mal Einkaufen, Ikea, Kinderwagentransport. Ich hab zwei Kinder. ich gehe davon aus, dass es in 3 - 4 Jahren auch ein kleinerer Kombi täte. Eigentlich schon verrückt. Mit so einer Riesenkiste rumzupendeln, obwohl sie die meiste Zeit leer ist... Aber wenn wir dann mal wieder zum Flughafen müssen (Frau kommt aus China), brauche ich halt den Platz.


    Tatsache ist aber, wenn ich colas Rat befolge und einen größeren Benziner nehme und mal von 12l Verbrauch ausgehe, dann bleiben gegenüber einem neuen Firmenwagen Superb nur noch etwa 210 € Ersparnis pro Monat über. Wenn dann Reparaturen kommen, die in den vierstelligen Bereich gehen ist schnell Essig mit sparen und ich habe mehr Aufwand, als mit dem Firmenwagen.


    Danke für die Fragen und Einwände! Regt zum Denken an.

  • Gern geschehen. Ich hab auch mal so gerechnet. Und dann nach zwei Jahren Kassensturz gemacht...


    Am einem 10-12 Jahre alten Auto kommen zwangsläufig Reparaturen. Vor allem wenn man mit 4-5k € eher unten ins Regal greift. Da sind dann mal die Bremsen fällig, dann mal Querlenker etc. Und das sind Dinge die noch unter normalen Verschleiß/Alterung fallen. Und wenn die anfallen fällt dein Auto mal ein bis drei Trage aus und du musst eine Alternative haben.
    Dinge die du vom geleasten Dienstwagen vermutlich nicht kennst/gewohnt bist.
    Wenn du das nicht einkalkulierst fällt dir deine Kalkulation schneller auf die Füße als dir lieb ist. Das wird mit Haus und zwei Kindern dann schnell unangenehm.

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  • 0 steht dabei für Limousine, 2 für Kombi

    Und nicht zu vergessen die 6.
    Die steht für das verlängerte Fahrgestell. Dann hast Du richtig Platz zum Einladen. :)

  • Und nicht zu vergessen die 6.
    Die steht für das verlängerte Fahrgestell. Dann hast Du richtig Platz zum Einladen. :)


    Schon, aber ich wollte den TE jetzt auch nicht überfordern, sonst müsste man ja noch die 1 für verlängerte Limo, 3 für Coupé und 4 für Cabrio/Roadster anführen :D

  • Nur so als Idee: Für den Preisansatz bzw. noch etwas drunter bekommt man möglicher Weise einen richtig schönen und weitgehend durchreparierten 210er der locker noch für 100 000 oder 4 Jährchen gut ist. Und man hat auch noch was Geld übrig um den Schrauber des Vertrauens (ORBA!!!) durchzufüttern :D

    Wenn man nichts zu sagen hat, einfach trotzdem mal das Maul aufreißen!

  • Nur den S210 in gutem Erhaltungsgrad muss man erstmal finden. Die sind halt recht billig mit viel Platz und entsprechend noch eher runter gerockt als die Limos. Und die Guten stehen dann meistens nicht zum Verkauf weil sie brav seit Jahren ihren Dienst tun und es entsprechend keinen Grund gibt das Auto abzustoßen. So zumindest meine Einschätzung.


    Oben drauf kommt in diesem Fall der Punkt dass der TO Pendler mit recht großer Distanz und an Neuwagenleasing gewohnt ist. Da fährt dann nach der ersten kleineren Auffälligkeit, von denen die 210er gerne einige bieten, immer so ein mulmiges Gefühl im Hinterkopf mit.
    So ging es zumindest mir weshalb ich mit meiner vor nem knappen Jahr gefällten Entscheidung nach wie vor sehr zufrieden bin.

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  • Orbaspain, Gründer des Forums und betreibt http://www.orbahausen.de, die Werkstatt wo die meisten aus dem Südwesten mit ihrem 210er hin fahren und auch viele aus dem Rest Deutschlands für z.B. Getriebespülungen.


    Beim 211 weiß ich es nicht, beim 210er haben die Allradmodelle einige komplett andere Teile als die Heckgetriebenen. Auf jeden Fall in Sachen Verbrauch sicher nicht von Vorteil.

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  • Ab 2005 wurden die V6-Benziner durch den M 272 abelöst, welche auf die Bezeichnungen E 280 T (211.254) und E 350 T (211.256) hören, allerdings bis zu einer bestimmten Motornummer (~ 200 an einem Konstruktionsmangel leiden, der im Schadensfall nur sehr aufwändig und teuer behoben werden kann - sollte dies noch nicht geschehen sein, meine Empfehlung: Finger weg von diesen Motoren.
    Weitere Infos dazu auch unter: http://www.e-klasse-forum.de/index.php?p…&threadID=55033

    Ich bin am überlegen mir den hier anzuschauen https://goo.gl/V2LcB5 Das ist aber einer der Motoren, von denen du gesagt hast, dass die mit Vorsicht zu genießen sind. Wenn die in deinem verlinkten Thread genannten Teile ausgetauscht wurden, sollte das im Serviceheft stehen?
    273 € hört sich jetzt aber auch nicht nach einem sehr teuren Austauschteil an. Da hat mein Vater bei seinem Mondeo ganz andere Rechnungen bekommen.


    Was mir bei dem oben verlinkten Fahrzeug auffällt ist, dass einer der Reifen im Kofferraum ein sehr asymmetrisches Abriebbild hat.Deutet das auf ein Problem hin? Sturz im eimer? Oder zu wenig Luft?

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