Tja mal sehen.
Der Nachbar, selber schon in Pension, braucht die Kohle wohl nicht eilig, hat aber für den 210 auch nichts übrig, fährt einen jungen 5er BMW.
An die Gutachten-Auskenner (evtl. "MB124"?):
Ja bringt denn so ein Wertgutachten wirklich was, ausser im recht unwahrscheinlichen Fall eines Diebstahls, weil dann der Zustand ja nicht belegt werden kann?
Bei unverschuldeten Schäden kann man ohnehin den Gutachter selbst wählen, mein E200 mit 228Tkm, optisch gepflegt, aber doch mit so einigen Rentnerblessuren/Defiziten, war letztes Jahr mit 3300 angesetzt worden (war aber kein wirtschaftl. Totalschaden).
Wenn die gegnerische Versicherung nicht einverstanden ist, kann und wird sie doch immer ein Gegengutachten erstellen lassen, und zum langwierigen Rechtsstreit kann es dann doch immer kommen? "Gebunden" sind fremde Versicherer doch ohnehin an gar nix, oder?
Oder hat so ein vorheriges Wertgutachten in irgendeiner Form "höheren Charakter"?
Ich lasse mich da gern belehren
Unabhängig davon denke ich, besteht immer ein Restrisiko, beim Unfall mal draufzuzahlen, quasi als allgemeines Lebensrisiko.