Kaufberatung Mercedes E 250 T BJ 02/2018

  • Du hast heututage auf keinen fall diese Langlebigkeit für die die deutschen Autos jahrzehntelang bekannt waren, die gibts bei hyundai heute auch.


    Tja, in Vielem was Du sagst hast Du leider Recht, jedoch wird auch ein Koreaner oder Japaner ausfallen, wenn man die klassichen in Zukunft auftretenden Fehler betrachtet. Der Motor wird weiterhin bis 500.000 laufen, wenn dieses über einen Zeitraum von 10 Jahren passiert. Die Elektronikspielereien, bzw. dem Markt und dem Umweltschutz geschuldeten unzählbaren elektronischen Eingriffe ins Fahren, Motormanagement, etc. werden nach und nach kaputt gehen. Nicht, dass die Entwicklung der Schaltungen schlecht wäre, aber hochintegrierte Schaltungen auf nurmehr cm² oder eher cm³ sind oft auf Kante dimensioniert, und die Bauteile sind oftmals wohl eher Consumerkomponenten als Industrieware. Wenn ich mir die Elektronikentwicklung meiner Firmen, für die ich Studis und Azubis ausbilde anschaue, ist ersichtlich, dass ein Frequenzumrichter von KEB oder Lenze, bzw. eine SPS von Beckhoff, Phoenix oder Weidmüller das Geld kostet, was es kostet. Eine Hand voll Elektronik hat den Preis eines Kleinwagens. Diese Komps müssen halt 25 ++ Jahre in widrigen Bedingungen fehlerfrei mit hohem Safety Integrity Level funktionieren, da werden handverlesene Bauteile und mit großzügigerem Platzbedarf verbaut, keine Ausfälle von Kondis oder überhitzten CPUs, µCs und FPGAs, enge Toleranzen und äußerst kostspielige Kontrollen der Lieferkette ...
    Ich kann mir nicht vorstellen, dass für den Automobilmarkt so ein hoher Standard gefordert ist, zumindest für nichtsicherheitsrelevante Schaltungen.
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    Und leider kommt hinzu, dass die meisten von uns, mich inbegriffen, NICHT die MB Zielgruppe sind, deren Fahrzeuge auch in neu für mich trotzdem geil-to-have wären.
    Ich würde gerne die neuste S-Klasse fahren, auch das neue T-Modell würde ich nicht von der Garagenkante stoßen!
    Ich bin einfach zu arm für die Marke. Punkt. Ein Fahrzeug kauft man für zehn Jahre, nicht ab zehn Jahren, zumindest wenn man Geld hat. Haben die meisten und ich aber nicht.
    Im MT-Forum finden sich dann die wieder, die das Prestige und die zugegebenermaßen tolle Ausstattung + Design und tollen Fahrkomfort die ersten 5 Jahre genießen dürfen, oder müssen, weil sie den ganzen Tag als Businessaffe dafür die Beine breit machen. Sorry :D
    Wir hier werden von den neuen Modellen nix mehr haben, da nach 10 Jahren Fahrzeugalter Schluss mit lustig ist.
    :winke:

  • Die meisten leasen für 3 Jahre....werkauft denn noch für 10 Jahre... :hm:


  • Wieso?
    Sind doch nur 40.000 Steine für 4 Jahre fahren ... :undweg: :]
    Aber tröste Dich, es gibt genug 100k ++ Verdiener, die das zahlen!
    Oder die Firma lockt Dich damit ...


  • Wir hier werden von den neuen Modellen nix mehr haben, da nach 10 Jahren Fahrzeugalter Schluss mit lustig ist.
    :winke:


    Diese Diskussion gab es aber zu W124-Zeiten über alle "modernen" Fahrzeuge mit vernetzten Steuergeräten/CAN-BUS (auch Konkurrenz wie BMW E39...) auch schon - eingetroffen ist das noch nicht wirklich.
    Steuergeräte jeglicher Art werden da von spezialisierten Firmen instandgesetzt...


    ...


    Zum Leasing/"mir gehört am Ende ja nix"":
    Naja, die Raten decken einfach grossteils den Wertverlust (plus Zinsen) ab.
    Das (= der Wert), was man bei jungen Fahrzeugen bar bezahlt hat, gehört einem nach x Jahren ja auch nicht mehr...wie nahezu bei allen Mobilien..


    Ob Altwagenkäufer aber deshalb allgemein wirklich bessere und glücklichere Menschen sind?...don't know... ;)

  • Wozu denn das Geld für Leasing aus dem Fenster werden und hinterher gehört mir nichts.


    Du hast den Sinn dahinter nicht verstanden. Ist letztlich günstiger als kaufen und der Leasingnehmer hat alle 3 Jahre ein neues Fahrzeug.

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