Rechtliches Turboladerschaden, Reperatur erneuter Turboladerschaden

  • Guten Abend alle zusammen,


    ich habe wieder mal ein Problem mit meinem Auto und wollte mich hier mal erkunden, wie ich mich bei meinem Anliegen zu verhalten habe.
    Vor ein paar wochen kam mein Auto w211 bj 2007 3l Diesel in die Werkstatt und ein Turboladerschaden wurde behoben, es wurd ein neuer Turbolader eingebaut und das Auto lief jetzt 500km und plötzlich hat der neue Turbolader gepfiffen und ist wohl wieder im Arsch. Bei meinem letzten Turboladerschaden wurde gemeldet dass etwas mit der Ladedruckreglung nicht stimmt - das Auto ging somit in den Notlauf. Dies ist nun nicht der Fall gewesen, ein KFZ Meister sagte mir, dass dies somit ein mechanisches Problem ist und ich das Auto keinen Meter mehr bewegen solle.


    So jetzt zu meiner Frage:
    Bringe ich dass Auto nun in die Werkstatt und lasse den Schaden beheben und gut ist? Ich besitze eine Rechnung zu der Reperatur.
    Was ist wenn das kaputt gehen des Turboladers für ein folgendes Schadensbild wie bspw einen Motorschaden erheblich ist? Wie verhalte ich mich? Sollte das Auto erst zu einem Gutachter, dann in die Werkstatt? wb)
    Ist es möglich, dass die Werkstatt sich durch alle folgenden Arbeiten nun aus der Haftung zieht? Bspw, der Lader hat Späne gesprüht, die Werkstatt erkennt dies, will für daraus resultierende Schäden nicht aufkommen baut einen neuen Lader etc ein. Gibt mir das Auto zurück und 500km später fliegt mir der Motor um die Ohren, was dann? Wie bekomme ich im Ernstfalle nachgewiesen, dass der eventuell auftretende Folgeschaden durch die fehlgeschlagene Reperatur der Werkstatt entstanden ist?



    Ich möchte ausdrücklich sagen, dass ich keine Absicht habe, hier irgendjemanden zu linken oder ähnliches, ich möchte lediglich keine falschen Schritte gehen über die ich mich im Nachhinein sehr ärgern würde - in dem Sinne vielen Dank für eure Unterstützung. :streichel:



    Liebe Grüße

  • Die Möglichkeit der Nachbesserung wirst Du wohl der Werkstatt geben müssen. Ein Anruf bei einem Anwalt deines Vertrauens wäre ratsam.

    Grüsse Karsten


    Ich respektiere Meinungen, aber es ist der Zweifel, dem man seine Bildung verdankt...... (Wilson Mizner)

  • Der ADAC hat , für Mitglieder“ einen Anrufservice wo genau solche Dinge mit einem Anwalt besprochen werden können . Kostenfrei !!


    Evtl bist du Mitglied?


    Lg

    Wenn doi Lewe geniesse willschd. Muschd die Kärch vun ausse, de Berg vun unne un die Wärtschaft vun inne gsehe hawwe ! Eine Pfälzer Weisheit


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    Hat das bei irgendjemandem schon einmal geklappt? Ich habe das zwei mal versucht. Es hieß immer der Anwalt ruft mich zurück. Zurück gerufen hat bis heute niemand. Eigentlich ein Skandal. :D


    Achja und zur Sache: Ein Turbo ist vom Grunde her ein fast Verschleißfreies Bauteil. Kommt es zum Schaden stimmt irgendwas an der Peripherie nicht. Soll heißen zb. DPF verstopft, oder Ölwechselintervalle nicht eingehalten, schmierprobleme, AGR hängt offen(Zuviel Ruß im System), Luftfilter stark verstopft, Ladedruck-Strecke undicht (dadurch ständig überdrehzahl des Laders), und so weiter. Daher ist immer der Grund für den Ausfall zu ermitteln. Sonst passiert genau das was dir jetzt passiert ist.
    Um Späne und so würde ich mir noch keine Sorgen machen wenn der Lader noch nicht ganz explodiert ist. Ein bisschen dreck kann der Motor verdauen. Die Werkstatt muss aber die Ursache finden bevor sie wieder stumpf einen neuen Lader einbaut.

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